03.11.2014, 19:13
Hallo ihr Lieben,
ich habe gerade das erste Examen bestanden und schon tauchen die nächsten Fragen auf - das Referendariat.
Wie groß ist der Aufwand tatsächlich. Sollte man lieber an den Ort des LG ziehen oder kann man auch mit den Öffis pendeln?
Der Grund der Frage ist folgender:
Mein Ehemann ist zur Zeit noch in der Ausbildung und daher noch für das letzte Ausbildungsjahr an seinen jetzigen Betrieb gebunden. Dieser ist in der Nähe von Lübeck. Wir wohnen auch zusammen in Lübeck, weil es so herum am kostengünstigsten war bisher.
Wenn ich mich jetzt für SH bewerbe, dann sind in der nächsten Runde Kiel und Flensburg im Topf. Lübeck selbst jetzt im Dezember und dann erst wieder im April. Hamburg wäre auch theoretisch möglich, aber aufgrund der Note habe ich ehrlich gesagt keine Chance.
Da man im Referendariat ja auch nicht Unsummen verdient, müsste ich entweder ein Auto, eine zweite kleine Wohnung oder die Bahnkarte finanzieren. Ist das machbar? Auch vom Zeitaufwand, den man tatsächlich am Ausbildungsort ist?
Oder wäre es sinnvoller erstmal zu jobben bis April und dann erst bewerben und auf Lübeck hoffen (etwa 2/3 Lübeck zu 1/3 Itzehoe)?
Eigentlich möchte ich so schnell wie möglich anfangen mit dem Referendariat, das Examen selbst hat ja lange genug gedauert :D
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
ich habe gerade das erste Examen bestanden und schon tauchen die nächsten Fragen auf - das Referendariat.
Wie groß ist der Aufwand tatsächlich. Sollte man lieber an den Ort des LG ziehen oder kann man auch mit den Öffis pendeln?
Der Grund der Frage ist folgender:
Mein Ehemann ist zur Zeit noch in der Ausbildung und daher noch für das letzte Ausbildungsjahr an seinen jetzigen Betrieb gebunden. Dieser ist in der Nähe von Lübeck. Wir wohnen auch zusammen in Lübeck, weil es so herum am kostengünstigsten war bisher.
Wenn ich mich jetzt für SH bewerbe, dann sind in der nächsten Runde Kiel und Flensburg im Topf. Lübeck selbst jetzt im Dezember und dann erst wieder im April. Hamburg wäre auch theoretisch möglich, aber aufgrund der Note habe ich ehrlich gesagt keine Chance.
Da man im Referendariat ja auch nicht Unsummen verdient, müsste ich entweder ein Auto, eine zweite kleine Wohnung oder die Bahnkarte finanzieren. Ist das machbar? Auch vom Zeitaufwand, den man tatsächlich am Ausbildungsort ist?
Oder wäre es sinnvoller erstmal zu jobben bis April und dann erst bewerben und auf Lübeck hoffen (etwa 2/3 Lübeck zu 1/3 Itzehoe)?
Eigentlich möchte ich so schnell wie möglich anfangen mit dem Referendariat, das Examen selbst hat ja lange genug gedauert :D
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
11.11.2014, 09:52
Hallo,
wenn du gar nicht umziehen willst, dann würde ich an deiner Stelle jobben und die Basics wiederholen (mir wurde vor allem ZPO und StPO ans Herz gelegt) und sich erst für den April bewerben. Das geht aber auch nur, wenn das finanziell machbar ist.
Wie gut sind denn deine Aussichten, tatsächlich einen Platz in Lübeck zu bekommen? Es geht ja nur ein Teil nach Leistungsliste und ein Teil nach Warteliste, hast du dich da schonmal erkundigt?
wenn du gar nicht umziehen willst, dann würde ich an deiner Stelle jobben und die Basics wiederholen (mir wurde vor allem ZPO und StPO ans Herz gelegt) und sich erst für den April bewerben. Das geht aber auch nur, wenn das finanziell machbar ist.
Wie gut sind denn deine Aussichten, tatsächlich einen Platz in Lübeck zu bekommen? Es geht ja nur ein Teil nach Leistungsliste und ein Teil nach Warteliste, hast du dich da schonmal erkundigt?