13.03.2024, 18:46
Hallo an alle,
Wie sehen eure Lernmethoden im Ref aus? Im 1. Examen habe ich durch ständiges Lesen Und Wiederholen den Stoff reingekriegt. Dazu reicht die Zeit im Ref aber nicht aus. Zusammenfassungen schreiben endet bei mir meistens damit, dass ich fast den gesamten Text aus einem Buch abschreibe, was auch nicht zielführend ist. Klausuren schreiben ich eine pro Woche.
Könnt ihr mir Tipps zum richtigen Lernen geben?
Wie sehen eure Lernmethoden im Ref aus? Im 1. Examen habe ich durch ständiges Lesen Und Wiederholen den Stoff reingekriegt. Dazu reicht die Zeit im Ref aber nicht aus. Zusammenfassungen schreiben endet bei mir meistens damit, dass ich fast den gesamten Text aus einem Buch abschreibe, was auch nicht zielführend ist. Klausuren schreiben ich eine pro Woche.
Könnt ihr mir Tipps zum richtigen Lernen geben?
17.03.2024, 01:16
- Kaiserskripte+AG-Unterlagen durcharbeiten (keine dicken Lehrbücher, aus den von dir selbst bereits genannten Gründen), wichtigstes rausschreiben und die allerwichtigsten Inhalte davon dann halt leider doch auswendig lernen
- Lerngruppe haben, mit der man Klausuren und Sonstiges bespricht, sich gegenseitig abfragt und motivieren kann
Und (für mich wesentlicher Faktor):
Mehr als 1 Klausur pro Woche, zumindest in den paar Monaten vor dem Examen. Du musst sie allerdings nicht ausschreiben (außer du hast regelmäßig Zeitprobleme).
Ich habe in den letzten Wochen vor den schriftlichen an einigen Tagen bis zu vier Klausuren gelöst. Allerdings alle nur mit ausführlicher Lösungsskizze (ca. 1.5 Stds, unwichtiges in knappen Stichpunkten, Probleme in ausführlichen Stichpunkten, wichtigstes ausgeschrieben (z.B. tenor)) und die dann abgeglichen mit der Musterlösung (ca. 0.5 Stds). Das hat extrem viel gebracht und dazu konnte ich mich viel besser motivieren, als komplette Klausuren tatsächlich auszuschreiben. Letzteres habe ich nur bei den AG-Klausuren und im Probeexamen gemacht, ansonsten alle anderen nur via Skizze. Vorteil: Keine Handgelenksschmerzen und viel mehr Klausurinhalte, die man durcharbeitet. Außerdem muss man die starke Konzentration nur 1.5 statt 5 Stds halten, wofür ich mich wie gesagt deutlich besser motivieren konnte. Klar ist es nicht das selbe, d.h. ich empfehle es wie gesagt nur, wenn man generell nicht zu Zeitproblemen neigt, denn dann sollte man sicher zusätzlich üben Klausuren in 4.5-5 Stds voll auszuschreiben.
- Lerngruppe haben, mit der man Klausuren und Sonstiges bespricht, sich gegenseitig abfragt und motivieren kann
Und (für mich wesentlicher Faktor):
Mehr als 1 Klausur pro Woche, zumindest in den paar Monaten vor dem Examen. Du musst sie allerdings nicht ausschreiben (außer du hast regelmäßig Zeitprobleme).
Ich habe in den letzten Wochen vor den schriftlichen an einigen Tagen bis zu vier Klausuren gelöst. Allerdings alle nur mit ausführlicher Lösungsskizze (ca. 1.5 Stds, unwichtiges in knappen Stichpunkten, Probleme in ausführlichen Stichpunkten, wichtigstes ausgeschrieben (z.B. tenor)) und die dann abgeglichen mit der Musterlösung (ca. 0.5 Stds). Das hat extrem viel gebracht und dazu konnte ich mich viel besser motivieren, als komplette Klausuren tatsächlich auszuschreiben. Letzteres habe ich nur bei den AG-Klausuren und im Probeexamen gemacht, ansonsten alle anderen nur via Skizze. Vorteil: Keine Handgelenksschmerzen und viel mehr Klausurinhalte, die man durcharbeitet. Außerdem muss man die starke Konzentration nur 1.5 statt 5 Stds halten, wofür ich mich wie gesagt deutlich besser motivieren konnte. Klar ist es nicht das selbe, d.h. ich empfehle es wie gesagt nur, wenn man generell nicht zu Zeitproblemen neigt, denn dann sollte man sicher zusätzlich üben Klausuren in 4.5-5 Stds voll auszuschreiben.