13.10.2023, 10:33
Hallo ihr Lieben,
leider reicht die Unterhaltsbeihilfe in meiner Stadt nicht, um vernünftig über die Runden zu kommen. Ich habe mir während meiner WiMi - Tätigkeit nach dem ersten Examen bereits einiges angespart, würde nun aber zu Beginn des Referendariats gerne noch 1 Tag die Woche in "meiner" Kanzlei weiter arbeiten. Ist das machbar? Ich habe mal gehört, dass man spätestens bei der Staatsanwaltschaft aufhören sollte. Ich mache mein Referendariat in NRW. Vielen Dank im Voraus für das Teilen eurer Erfahrungswerte und herzliche Grüße!
leider reicht die Unterhaltsbeihilfe in meiner Stadt nicht, um vernünftig über die Runden zu kommen. Ich habe mir während meiner WiMi - Tätigkeit nach dem ersten Examen bereits einiges angespart, würde nun aber zu Beginn des Referendariats gerne noch 1 Tag die Woche in "meiner" Kanzlei weiter arbeiten. Ist das machbar? Ich habe mal gehört, dass man spätestens bei der Staatsanwaltschaft aufhören sollte. Ich mache mein Referendariat in NRW. Vielen Dank im Voraus für das Teilen eurer Erfahrungswerte und herzliche Grüße!
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
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Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
13.10.2023, 11:16
Ich habe bis kurz vor dem Examen ganz normal gearbeitet. Mein Job betraf Examensinhalte und war damit eine gute Wiederholung- darauf würde ich evtl. achten. Zeitmäßig finde ich immer, dass man sich nicht selbst belügen sollte. Hätte ich wirklich in den 10 Stunden die Woche noch mehr gelernt? Bei mir war die Antwort: mit Sicherheit nicht. Ich habe aber zugegeben auch lieber kurz und effektiv gelernt und mir durch Freizeit (+Geld durch den Job!) viel Ausgleich gegönnt. Wenn du der Lerntyp bist, der jeden Tag 10 Stunden am Schreibtisch sitzt, könnte es knapp werden - wobei ich das dann durchaus hinterfragen würde
15.10.2023, 16:17
Habe den Eindruck, dass jemand der gut organsiert ist, auch nebenbei arbeiten kann. Natürlich kommt es da auf die Wochenstunden an.
15.10.2023, 18:07
(13.10.2023, 10:33)Sommerkind schrieb: Hallo ihr Lieben,
leider reicht die Unterhaltsbeihilfe in meiner Stadt nicht, um vernünftig über die Runden zu kommen. Ich habe mir während meiner WiMi - Tätigkeit nach dem ersten Examen bereits einiges angespart, würde nun aber zu Beginn des Referendariats gerne noch 1 Tag die Woche in "meiner" Kanzlei weiter arbeiten. Ist das machbar? Ich habe mal gehört, dass man spätestens bei der Staatsanwaltschaft aufhören sollte. Ich mache mein Referendariat in NRW. Vielen Dank im Voraus für das Teilen eurer Erfahrungswerte und herzliche Grüße!
Du kannst während des gesamten Referendariats arbeiten. Du musst dir aber auch klar darüber sein, dass dir die Zeit im Zweifel zum Vor- bzw. Nachbereiten des Stoffes fehlt. Aber wenn die Unterhaltsbeihilfe nicht reicht und du nirgends sparen kannst, bleibt dir ja letztlich keine andere Wahl.
Vielleicht wäre es dann sinnvoll etwas examensrelevantes zu bearbeiten sofern du dir das aussuchen kannst?
17.10.2023, 14:02
Ich habe neben dem Ref 13 Stunden die Woche gearbeitet, verteilt auf zwei Tage. Hat gut geklappt, dle letzten 3 Monate hatte man mich dankenswerterweise - sogar bezahlt (!) - freigestellt.
Wenn es inhaltlich passt, spricht sicher nichts dagegen, einen Tag in der Woche zusätzlich zu arbeiten.
Wenn es inhaltlich passt, spricht sicher nichts dagegen, einen Tag in der Woche zusätzlich zu arbeiten.