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„Zu schlecht“ als WiMi
Ex-GK
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Themen: 0
Registriert seit: Oct 2022
#11
08.02.2023, 12:08
(08.02.2023, 10:54)ZW333 schrieb:  So selbstgefällig wie viele auftreten halte ich es für ausgeschlossen, dass sie meinen, völlig ungeeignet zu sein. Im übrigen ist mir nicht klar, warum das Phänomen unter Juristen stärker ausgeprägt sein sollte als unter anderen Gruppen. Vielmehr knüpft es eher an an Dinge wie soziale Herkunft (die meisten Juristen kommen aus stabilen bis sehr guten Verhältnissen, echte Arbeiterklasse oder sonstige wenig Privilegierte sind selten) und Geschlecht.

Vielleicht nicht völlig ungeeignet, aber insbesondere in GKen wird heftigst Imagepflege betrieben. Die allermeisten kommen souverän rüber, nicht gestresst, smart, was weiß ich. Mit den Jahren und wenn Du mal anfängst, Vertrauensverhältnisse aufzubauen, wirst Du merken, dass die allermeisten ne echt mittelgute Zeit durchleben. Keiner redet offen über seine persönlichen Probleme/Sorgen/Defizite. Aber glaub mir - ALLE auch Partner kriegen Panik und spüren den Druck. Es wird unglaublich viel und regelmäßig Alkohol getrunken und manche nehmen sicher auch anderes Zeug, und das kommt nicht von ungefähr - irgendwas muss man ja tun, um mit seinen mentalen Belastungen klar zu kommen. Das ist wie mit Investmentbankern in Großbuden. 

Gerade bei WiMis und Referendaren ist mir aber auch (rückblickend besonders) aufgefallen, dass die oft viel dicker auftragen, als notwendig/realistisch. Luftpumpen halt. Das ist ein echtes Problem auch bei GKen, weil es nun mal nicht gerade wenige solcher Luftpumpen gibt. Da wird man im Ref von Kollegen wegen Noten und sonstwas angelogen, nur weil diese denken, dass sie Eindruck damit machen oder zumindest Leute wie Dich verunsichern. Merk Dir einfach: DU bist da aus einem Grund, was mit den anderen ist braucht Dich nicht zu jucken, Du weißt nicht, was real an ihren Erzählungen ist und selbst dann sind sie nicht die besseren Juristen. Ganz im Gegenteil, diese Aufschneider müssen auch irgendwann mal abliefern und oh Wunder - meiner Erfahrung nach merkt man spätestens bei der ersten richtigen Beförderung, wer was kann und wer nur Babbelt.
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