11.04.2019, 14:08
Die Karten werden neu gemischt. Das Ref ist ein neuer Anfang und genauso sollte man es auch sehen. Vielen, die im ersten Examen nicht so gut abgeschnitten haben, liegt die neue Materie viel mehr.
Hake das erste Examen ab und starte befreit in den neuen Lebensabschnitt. Niemand beurteilt dich nun mehr nach deinem erstem Examen. Liefere ab und sei richtig motiviert. So kannst du alles schaffen. Du wirst merken. Plötzlich bekommst du Anerkennung für das was du tust. Und niemand interessiert sich mehr für die hinterletzte Literaturmeinung zu irgendeinem Streit
Du schaffst das :)
Hake das erste Examen ab und starte befreit in den neuen Lebensabschnitt. Niemand beurteilt dich nun mehr nach deinem erstem Examen. Liefere ab und sei richtig motiviert. So kannst du alles schaffen. Du wirst merken. Plötzlich bekommst du Anerkennung für das was du tust. Und niemand interessiert sich mehr für die hinterletzte Literaturmeinung zu irgendeinem Streit
Du schaffst das :)
11.04.2019, 20:19
Ich würde es auch auf jeden Fall versuchen. Nur am besten früh genug mit dem Lernen anfangen.
12.04.2019, 07:35
Also der Leiter unseres Einführungslehrgsngs hat uns damals eine Statistik gezeigt, die dargestellt hat, dass in NRW endgültig nur 1,5% aller Absolventen das 2. Examen nicht bestehen. Ich fand das damals sehr motivierend. Klar, das 2. ist kein Spaziergang, aber wenn man bereits zu Beginn weiß, dass man einiges Lernen und aufholen muss, kann ich jedem nur raten, wirklich direkt zu and anfang kontinuierlich mitzulernen.
Das klappt schon :shy:
Das klappt schon :shy:
12.04.2019, 10:36
Also ich habe ausreichend im 1. Staatsexamen, mich für das Ref hingesetzt und gut gelernt, aber auch nicht Tag und Nacht, Fokus auf meine Schwäche (ÖffR im 1.) gesetzt und Prozessrecht ernst genommen.
Im 2. habe ich mich verbessert, zwar nicht über Maßen, aber immerhin, das Befriedigend ist mit einer guten Mündlichen durchaus für mich machbar.
Jobchancen sind außerhalb von Großkanzleien ( die es in meiner Region eh nicht gibt) momentan sehr gut auch für Kandidaten wie mich( allein in meiner Stadt suchen vier/fünf Anwaltskanzleien, Bewerber sind rar, wohne nicht in einer Metropole), und das Gehalt ist auch okay. Ich habe momentan zwei Angebote von örtlichen Kanzleien ( jeweils zwischen 3.300 € und 3.500 € brutto für den Anfang).
Es kommt, wie immer, darauf an, was man machen will. Als Anwalt in einer kleineren Kanzlei findet man immer was und klar ist das Gehalt nicht übermäßig, aber es ist durchaus steigerbar. Und Spaß machen muss es einem auch.
Wenn man nicht Harvey Specter werden will, dann muss man sich nur ein bisschen besinnen und wird auch sicherlich glücklich mit 4 Punkten im 1. Examen.
Viel zu oft wird den Leuten vorgegaukelt sie kämen mit Noten im ausreichend bis unteren befriedigend nirgendwo hin.
Das stimmt einfach nicht. Außerhalb von Düsseldorf, Frankfurt, München, Hamburg etc. gibt es massenweise erfolgreiche Anwälte, von denen die meisten kein Prädikat haben, dafür aber andere Qualitäten. Und Spaß macht es allemal, auch wenn man nicht im Corneroffice von CMS etc sitzt.
Im 2. habe ich mich verbessert, zwar nicht über Maßen, aber immerhin, das Befriedigend ist mit einer guten Mündlichen durchaus für mich machbar.
Jobchancen sind außerhalb von Großkanzleien ( die es in meiner Region eh nicht gibt) momentan sehr gut auch für Kandidaten wie mich( allein in meiner Stadt suchen vier/fünf Anwaltskanzleien, Bewerber sind rar, wohne nicht in einer Metropole), und das Gehalt ist auch okay. Ich habe momentan zwei Angebote von örtlichen Kanzleien ( jeweils zwischen 3.300 € und 3.500 € brutto für den Anfang).
Es kommt, wie immer, darauf an, was man machen will. Als Anwalt in einer kleineren Kanzlei findet man immer was und klar ist das Gehalt nicht übermäßig, aber es ist durchaus steigerbar. Und Spaß machen muss es einem auch.
Wenn man nicht Harvey Specter werden will, dann muss man sich nur ein bisschen besinnen und wird auch sicherlich glücklich mit 4 Punkten im 1. Examen.
Viel zu oft wird den Leuten vorgegaukelt sie kämen mit Noten im ausreichend bis unteren befriedigend nirgendwo hin.
Das stimmt einfach nicht. Außerhalb von Düsseldorf, Frankfurt, München, Hamburg etc. gibt es massenweise erfolgreiche Anwälte, von denen die meisten kein Prädikat haben, dafür aber andere Qualitäten. Und Spaß macht es allemal, auch wenn man nicht im Corneroffice von CMS etc sitzt.
13.04.2019, 07:17
Hallo, das 2. Staatsexamen ist mit Sicherheit auch mit einem ausreichend im Ersten zu schaffen. Man sollte sich nur von Beginn auf das Examen vorbereiten.
Was die Jobangebote angeht kann ich aus meiner eigenen Erfahrung mit doppel ausreichend schreiben, dass aktuell ein Bewerbermarkt herrscht.
Mindestens 45.000 brutto Jahresgehalt sind ohne Probleme möglich.
Was die Jobangebote angeht kann ich aus meiner eigenen Erfahrung mit doppel ausreichend schreiben, dass aktuell ein Bewerbermarkt herrscht.
Mindestens 45.000 brutto Jahresgehalt sind ohne Probleme möglich.
13.04.2019, 09:02
(13.04.2019, 07:17)Gast schrieb: Hallo, das 2. Staatsexamen ist mit Sicherheit auch mit einem ausreichend im Ersten zu schaffen. Man sollte sich nur von Beginn auf das Examen vorbereiten.
Was die Jobangebote angeht kann ich aus meiner eigenen Erfahrung mit doppel ausreichend schreiben, dass aktuell ein Bewerbermarkt herrscht.
Mindestens 45.000 brutto Jahresgehalt sind ohne Probleme möglich.
Richtig. Aber wenn man sich durch die ganzen Mythen und Gerüchte einschüchtern lässt und als leicht devotes Stück ,,Elend" am Verhandlungstisch sitzt, kommen halt nur 28k brutto im Jahr bei herum.