25.10.2022, 12:46
Hallo,
ich bin gerade recht am Anfang meines Referendariats in der Zivilstation.
2 der 5 Monate wollte ich eigentlich bei einem Familiengericht verbringen, da ich Interesse an dem Gebiet habe und mir vorstellen könnte, dass es vielleicht auch nicht ganz schlecht ist bei späteren Bewerbungen in diese Richtung.
Jetzt habe ich aber mit meiner aktuellen Richterin gesprochen und sie meinte, dass meine Station bei ihr dann natürlich sehr kurz wäre und sie mir deswegen auf kurze Zeit mehr Akten geben muss und sie mich auch gerne mal eine Beweisaufnahme machen lassen würde, aber eben erst am Ende der Station und dass das eher nicht möglich sein wird, wenn ich nur bis Dezember bleibe.
Jetzt bin ich etwas zwiegespalten. Eine Beweisaufnahme leiten wäre eine tolle Chance, die ich eigentlich gern wahrnehmen würde, aber ich würde auch gern einmal in die Praxis des Familiengerichts reinschnuppern.
Hat vielleicht jemand Erfahrungswerte vom Familiengericht und kann sagen, ob das eine interessante oder eher verschwendete Zeit war? Und denkt ihr das kann bei späteren Bewerbungen wirklich helfen, dass man schon Interesse in diese Richtung gezeigt hat, oder ist das eigentlich komplett egal?
Liebe Grüße
ich bin gerade recht am Anfang meines Referendariats in der Zivilstation.
2 der 5 Monate wollte ich eigentlich bei einem Familiengericht verbringen, da ich Interesse an dem Gebiet habe und mir vorstellen könnte, dass es vielleicht auch nicht ganz schlecht ist bei späteren Bewerbungen in diese Richtung.
Jetzt habe ich aber mit meiner aktuellen Richterin gesprochen und sie meinte, dass meine Station bei ihr dann natürlich sehr kurz wäre und sie mir deswegen auf kurze Zeit mehr Akten geben muss und sie mich auch gerne mal eine Beweisaufnahme machen lassen würde, aber eben erst am Ende der Station und dass das eher nicht möglich sein wird, wenn ich nur bis Dezember bleibe.
Jetzt bin ich etwas zwiegespalten. Eine Beweisaufnahme leiten wäre eine tolle Chance, die ich eigentlich gern wahrnehmen würde, aber ich würde auch gern einmal in die Praxis des Familiengerichts reinschnuppern.
Hat vielleicht jemand Erfahrungswerte vom Familiengericht und kann sagen, ob das eine interessante oder eher verschwendete Zeit war? Und denkt ihr das kann bei späteren Bewerbungen wirklich helfen, dass man schon Interesse in diese Richtung gezeigt hat, oder ist das eigentlich komplett egal?
Liebe Grüße
25.10.2022, 13:04
(25.10.2022, 12:46)GLumielle schrieb: Hallo,
ich bin gerade recht am Anfang meines Referendariats in der Zivilstation.
2 der 5 Monate wollte ich eigentlich bei einem Familiengericht verbringen, da ich Interesse an dem Gebiet habe und mir vorstellen könnte, dass es vielleicht auch nicht ganz schlecht ist bei späteren Bewerbungen in diese Richtung.
Jetzt habe ich aber mit meiner aktuellen Richterin gesprochen und sie meinte, dass meine Station bei ihr dann natürlich sehr kurz wäre und sie mir deswegen auf kurze Zeit mehr Akten geben muss und sie mich auch gerne mal eine Beweisaufnahme machen lassen würde, aber eben erst am Ende der Station und dass das eher nicht möglich sein wird, wenn ich nur bis Dezember bleibe.
Jetzt bin ich etwas zwiegespalten. Eine Beweisaufnahme leiten wäre eine tolle Chance, die ich eigentlich gern wahrnehmen würde, aber ich würde auch gern einmal in die Praxis des Familiengerichts reinschnuppern.
Hat vielleicht jemand Erfahrungswerte vom Familiengericht und kann sagen, ob das eine interessante oder eher verschwendete Zeit war? Und denkt ihr das kann bei späteren Bewerbungen wirklich helfen, dass man schon Interesse in diese Richtung gezeigt hat, oder ist das eigentlich komplett egal?
Liebe Grüße
Ein Freund hat einen Teil beim Sozialgericht verbracht und ist jetzt Sozialrichter.
Klar sind die Noten sehr wichtig. Kann aber das Zünglein an der Waage sein (wenn die Note vom 2. Examen grundsätzlich passt und du mit jemandem konkurrierst, der ein ähnliches Profil hat).
Ansonsten ist das natürlich immer ein gutes Argument bei potentiellen Arbeitgebern.
Ging mir ähnlich. (Hatte die Zivilstation beim Senat für gewerblichen Rechtsschutz verbracht).