18.08.2022, 21:52
(18.08.2022, 20:41)Bald Mutter schrieb: Und wer zahlt eigentlich während der Auszeit die Beiträge in das Versorgungswerk
Du selbst (oder auch nicht). Jedes Versorgungswerk regelt das ein bisschen anders. Hier in Hamburg kann man freiwillig einzahlen, muss aber nicht. Der freiwillig eingezahlte Betrag wird höher gewichtet als normal. Zahlt man gar nicht ein, zählen in Hamburg diese Jahre nicht mit.
Wie gesagt, macht das jedes VW anders. Einfach mal in die Satzung gucken.
Zum Thema Kita: Hier im Norden gibt es zum Glück außer 3-5 Tagen und zwischen Weihnachten und Neujahr keine Schließzeiten. Bezogen auf den München- oder Standort-Thread vielleicht etwas, was gegen Bayern, BaWü und Teile von RLP spricht ;-)
Dort soll es mitunter 3 Wochen Schließzeit im Sommer und Mittagspause geben oder gar Öffnungszeiten nur bis 13 oder 14 Uhr.
Die Öffnungszeiten sind bei uns 7-17 Uhr, die wir aber nicht komplett nutzen. Ja, wir arbeiten etwas zeitversetzt, wobei mein Mann sowieso nur 35h laut Tarif hat, ich demnächst 38,5.
Edit: Da die Zeiten in vielen VW nicht mitgerechnet werden, bekommen wir seit einigen Jahren dafür Erziehungszeiten in der Deutschen Rentenversicherung angerechnet. Pro Kind drei Jahre. Wer die 5 Jahre Anwartschaftszeit noch nicht erreicht hat, hat sie oft damit voll und erhält eine kleine Rente aus der GRV. Man muss es spätestens vor Rentenbeginn beantragt haben.
19.08.2022, 11:08
Hallo,
ich habe meine Schwangerschaft relativ früh mitgeteilt, da ich massiv unter Übelkeit litt und es sich während der Arbeit nicht verheimlichen ließ. Auf den ersten Schock meines AG kam dann die Freude, wenn natürlich auch die Sorge überwog, wer demnächst die Arbeit macht. Ich habe ca. ab dem 6. Monat keine neuen Mandate mehr bekommen, sodass meine Mandate dann zum Mutterschutz ausliefen bzw. zum Ende übertragen worden sind. Habe zu Ende der Schwangerschaft aber quasi nur noch zugearbeitet, was hilfreich war zum Mutterschutz. Aktuell bin ich in Elternzeit. Ich habe meinem AG recht früh mitgeteilt, wie ich es machen möchte (vorausgesetzt das Baby macht es mit). Ich kehre nach einem halben Jahr in (zunächst) Teilzeit zurück. Mein Mann und ich teilen uns dann auf, bis wir eine Betreuung haben. Danach müssen wir weitersehen.
Alles in allem würde ich immer empfehlen, ehrlich zu kommunizieren und klar und deutlich mitzuteilen, wie die eigenen Pläne sind, sodass der AG auch planen kann. Schwierig ist es m.E. immer dann, wenn man sich alles offen hält. Die Mandate müssen ja weiter geführt werden.
In meinem Umfeld bekomme ich aber auch andere Modelle mit. Von Verzicht auf Mutterschutz vor der Geburt und Wiedereinstieg nach Mutterschutz bis hin zu 2 Jahre raus und dann erst Wiedereinstieg. Da muss jeder für sich seinen Weg finden.
Ich persönlich wollte nur nicht zu lange raus sein.
Alles Gute für dich!
ich habe meine Schwangerschaft relativ früh mitgeteilt, da ich massiv unter Übelkeit litt und es sich während der Arbeit nicht verheimlichen ließ. Auf den ersten Schock meines AG kam dann die Freude, wenn natürlich auch die Sorge überwog, wer demnächst die Arbeit macht. Ich habe ca. ab dem 6. Monat keine neuen Mandate mehr bekommen, sodass meine Mandate dann zum Mutterschutz ausliefen bzw. zum Ende übertragen worden sind. Habe zu Ende der Schwangerschaft aber quasi nur noch zugearbeitet, was hilfreich war zum Mutterschutz. Aktuell bin ich in Elternzeit. Ich habe meinem AG recht früh mitgeteilt, wie ich es machen möchte (vorausgesetzt das Baby macht es mit). Ich kehre nach einem halben Jahr in (zunächst) Teilzeit zurück. Mein Mann und ich teilen uns dann auf, bis wir eine Betreuung haben. Danach müssen wir weitersehen.
Alles in allem würde ich immer empfehlen, ehrlich zu kommunizieren und klar und deutlich mitzuteilen, wie die eigenen Pläne sind, sodass der AG auch planen kann. Schwierig ist es m.E. immer dann, wenn man sich alles offen hält. Die Mandate müssen ja weiter geführt werden.
In meinem Umfeld bekomme ich aber auch andere Modelle mit. Von Verzicht auf Mutterschutz vor der Geburt und Wiedereinstieg nach Mutterschutz bis hin zu 2 Jahre raus und dann erst Wiedereinstieg. Da muss jeder für sich seinen Weg finden.
Ich persönlich wollte nur nicht zu lange raus sein.
Alles Gute für dich!