06.08.2022, 12:00
Das hängt halt von der jeweiligen GK ab. Den Versprechen von den Kanzleien kann man diesbezüglich leider nicht vertrauen. Am besten würde ich da mal bei Leuten fragen, die in der Kanzlei arbeiten (aber nicht die Recruiter) bzw. gearbeitet haben. Innerhalb der GK kann es da aber auch noch Unterschiede geben.
06.08.2022, 12:23
(06.08.2022, 11:55)Gast schrieb: Ich habe auch überlegt in eine GK zu gehen und habe auch schon Bewerbungsgespräche bei TW, CMS und Heuking geführt. Auch wie TE habe ich keine Vorerfahrungen aus dem Ref oÄ in einer GK.
Dass die Arbeitszeiten nicht fest sind, ist mir bewusst und kein Problem. Mir wurde aber auch offen gesagt, dass das immer von der aktuellen Arbeitsbelastung abhängig ist.
Mich hat jetzt aber bei den Reaktionen irritiert, dass es "normal" scheint, als first year Associate keine Unterstützung zu bekommen, wenn man sie braucht. Die meisten Antworten bezogen sich schließlich auf die Arbeitszeiten. Bisher wurde in den Bewerbungsgesprächen immer deutlich gemacht, dass man bei Fragen jederzeit vorbeikommen kann. Klar, in das Rechtsgebiet muss man sich selbst einarbeiten und niemand macht die eigene Arbeit, aber man kann als absoluter Beginner nunmal nicht so gute Arbeitsergebnisse abliefern wie ein Associate im dritten Jahr und hat vlt auch mal eine Frage. Wird das wirklich gar nicht berücksichtigt?
Außerdem hieß es, dass die jeweiligen Mentoren wissen, was ein first year Associate kann und was eben nicht. Das dürfte dann ja auch nicht stimmen...
Ich kann nur von meiner Erfahrung als WiMi reden, da ich keine Associates kenne, die nicht zuvor bei einer GK waren. Die theoretischen Grundlagen solltest du dir vorher zu Gemüte führen. Grundsätzlich gilt, man learning by doing, insbesondere durch den Vergleich deines Arbeitsproduktes mit der Endfassung. Irgendwann solltest du abstrahieren können, wo deine Fehler liegen.
Zum Thema Fragen stellen: Natürlich wird dir jeder sagen, dass du jede Frage stellen darfst/ solltest. Was ich allerdings bereits als WiMi gefühlt habe ist, dass man natürlich nur Sachen fragen sollte, dessen Antwort sich aus Sicht des Gefragten nicht durch eine einfache Google Suche beantworten lassen.
Was mir enorm geholfen hätte: Mach einen Kurs in Word und Excel. Da sind die meisten Anwälte sehr pingelig, wenn man z.B. kein geschütztes Leerzeichen setzt.
06.08.2022, 12:27
TW und Heuking sind Schrott. Geh' zu CMS.
06.08.2022, 12:29
Warum sind TW und Heuking "schrott"?
06.08.2022, 12:43
(06.08.2022, 12:23)Gast schrieb:(06.08.2022, 11:55)Gast schrieb: Ich habe auch überlegt in eine GK zu gehen und habe auch schon Bewerbungsgespräche bei TW, CMS und Heuking geführt. Auch wie TE habe ich keine Vorerfahrungen aus dem Ref oÄ in einer GK.
Dass die Arbeitszeiten nicht fest sind, ist mir bewusst und kein Problem. Mir wurde aber auch offen gesagt, dass das immer von der aktuellen Arbeitsbelastung abhängig ist.
Mich hat jetzt aber bei den Reaktionen irritiert, dass es "normal" scheint, als first year Associate keine Unterstützung zu bekommen, wenn man sie braucht. Die meisten Antworten bezogen sich schließlich auf die Arbeitszeiten. Bisher wurde in den Bewerbungsgesprächen immer deutlich gemacht, dass man bei Fragen jederzeit vorbeikommen kann. Klar, in das Rechtsgebiet muss man sich selbst einarbeiten und niemand macht die eigene Arbeit, aber man kann als absoluter Beginner nunmal nicht so gute Arbeitsergebnisse abliefern wie ein Associate im dritten Jahr und hat vlt auch mal eine Frage. Wird das wirklich gar nicht berücksichtigt?
Außerdem hieß es, dass die jeweiligen Mentoren wissen, was ein first year Associate kann und was eben nicht. Das dürfte dann ja auch nicht stimmen...
Ich kann nur von meiner Erfahrung als WiMi reden, da ich keine Associates kenne, die nicht zuvor bei einer GK waren. Die theoretischen Grundlagen solltest du dir vorher zu Gemüte führen. Grundsätzlich gilt, man learning by doing, insbesondere durch den Vergleich deines Arbeitsproduktes mit der Endfassung. Irgendwann solltest du abstrahieren können, wo deine Fehler liegen.
Zum Thema Fragen stellen: Natürlich wird dir jeder sagen, dass du jede Frage stellen darfst/ solltest. Was ich allerdings bereits als WiMi gefühlt habe ist, dass man natürlich nur Sachen fragen sollte, dessen Antwort sich aus Sicht des Gefragten nicht durch eine einfache Google Suche beantworten lassen.
Was mir enorm geholfen hätte: Mach einen Kurs in Word und Excel. Da sind die meisten Anwälte sehr pingelig, wenn man z.B. kein geschütztes Leerzeichen setzt.
Was sind geschützte Leerzeichen?
06.08.2022, 12:46
(06.08.2022, 12:43)Gast schrieb:(06.08.2022, 12:23)Gast schrieb:(06.08.2022, 11:55)Gast schrieb: Ich habe auch überlegt in eine GK zu gehen und habe auch schon Bewerbungsgespräche bei TW, CMS und Heuking geführt. Auch wie TE habe ich keine Vorerfahrungen aus dem Ref oÄ in einer GK.
Dass die Arbeitszeiten nicht fest sind, ist mir bewusst und kein Problem. Mir wurde aber auch offen gesagt, dass das immer von der aktuellen Arbeitsbelastung abhängig ist.
Mich hat jetzt aber bei den Reaktionen irritiert, dass es "normal" scheint, als first year Associate keine Unterstützung zu bekommen, wenn man sie braucht. Die meisten Antworten bezogen sich schließlich auf die Arbeitszeiten. Bisher wurde in den Bewerbungsgesprächen immer deutlich gemacht, dass man bei Fragen jederzeit vorbeikommen kann. Klar, in das Rechtsgebiet muss man sich selbst einarbeiten und niemand macht die eigene Arbeit, aber man kann als absoluter Beginner nunmal nicht so gute Arbeitsergebnisse abliefern wie ein Associate im dritten Jahr und hat vlt auch mal eine Frage. Wird das wirklich gar nicht berücksichtigt?
Außerdem hieß es, dass die jeweiligen Mentoren wissen, was ein first year Associate kann und was eben nicht. Das dürfte dann ja auch nicht stimmen...
Ich kann nur von meiner Erfahrung als WiMi reden, da ich keine Associates kenne, die nicht zuvor bei einer GK waren. Die theoretischen Grundlagen solltest du dir vorher zu Gemüte führen. Grundsätzlich gilt, man learning by doing, insbesondere durch den Vergleich deines Arbeitsproduktes mit der Endfassung. Irgendwann solltest du abstrahieren können, wo deine Fehler liegen.
Zum Thema Fragen stellen: Natürlich wird dir jeder sagen, dass du jede Frage stellen darfst/ solltest. Was ich allerdings bereits als WiMi gefühlt habe ist, dass man natürlich nur Sachen fragen sollte, dessen Antwort sich aus Sicht des Gefragten nicht durch eine einfache Google Suche beantworten lassen.
Was mir enorm geholfen hätte: Mach einen Kurs in Word und Excel. Da sind die meisten Anwälte sehr pingelig, wenn man z.B. kein geschütztes Leerzeichen setzt.
Was sind geschützte Leerzeichen?
Ja das habe ich mich damals auch gefragt
06.08.2022, 12:51
(06.08.2022, 12:43)Gast schrieb:(06.08.2022, 12:23)Gast schrieb:(06.08.2022, 11:55)Gast schrieb: Ich habe auch überlegt in eine GK zu gehen und habe auch schon Bewerbungsgespräche bei TW, CMS und Heuking geführt. Auch wie TE habe ich keine Vorerfahrungen aus dem Ref oÄ in einer GK.
Dass die Arbeitszeiten nicht fest sind, ist mir bewusst und kein Problem. Mir wurde aber auch offen gesagt, dass das immer von der aktuellen Arbeitsbelastung abhängig ist.
Mich hat jetzt aber bei den Reaktionen irritiert, dass es "normal" scheint, als first year Associate keine Unterstützung zu bekommen, wenn man sie braucht. Die meisten Antworten bezogen sich schließlich auf die Arbeitszeiten. Bisher wurde in den Bewerbungsgesprächen immer deutlich gemacht, dass man bei Fragen jederzeit vorbeikommen kann. Klar, in das Rechtsgebiet muss man sich selbst einarbeiten und niemand macht die eigene Arbeit, aber man kann als absoluter Beginner nunmal nicht so gute Arbeitsergebnisse abliefern wie ein Associate im dritten Jahr und hat vlt auch mal eine Frage. Wird das wirklich gar nicht berücksichtigt?
Außerdem hieß es, dass die jeweiligen Mentoren wissen, was ein first year Associate kann und was eben nicht. Das dürfte dann ja auch nicht stimmen...
Ich kann nur von meiner Erfahrung als WiMi reden, da ich keine Associates kenne, die nicht zuvor bei einer GK waren. Die theoretischen Grundlagen solltest du dir vorher zu Gemüte führen. Grundsätzlich gilt, man learning by doing, insbesondere durch den Vergleich deines Arbeitsproduktes mit der Endfassung. Irgendwann solltest du abstrahieren können, wo deine Fehler liegen.
Zum Thema Fragen stellen: Natürlich wird dir jeder sagen, dass du jede Frage stellen darfst/ solltest. Was ich allerdings bereits als WiMi gefühlt habe ist, dass man natürlich nur Sachen fragen sollte, dessen Antwort sich aus Sicht des Gefragten nicht durch eine einfache Google Suche beantworten lassen.
Was mir enorm geholfen hätte: Mach einen Kurs in Word und Excel. Da sind die meisten Anwälte sehr pingelig, wenn man z.B. kein geschütztes Leerzeichen setzt.
Was sind geschützte Leerzeichen?
Strg + Shift + Leertaste. Dann ist das Leerzeichen vorm Zeilenumbruch geschützt. Verwendet man vorallem bei Paragraphenangaben, damit alles schön übersichtlich in einer Zeile bleibt.
Wurde uns jdfs. schon in der Anfängerhausarbeit um die Ohren gehauen :D
06.08.2022, 13:19
Wie kann man heutzutage durchs Studium kommen ohne geschützte Leerzeichen zu kennen? Vor allem die GK-Kandidaten, von denen eh jeder zweite eine Doktor- oder Masterarbeit geschrieben hat?
06.08.2022, 13:32
(06.08.2022, 13:19)Gast schrieb: Wie kann man heutzutage durchs Studium kommen ohne geschützte Leerzeichen zu kennen? Vor allem die GK-Kandidaten, von denen eh jeder zweite eine Doktor- oder Masterarbeit geschrieben hat?
Bin seit 6 Monaten WiMi in einer T1 GK nach dem 1. und hab die Frage gestellt. Vielen Dank jedenfalls für die Antwort.
06.08.2022, 14:23
(06.08.2022, 12:43)Gast schrieb:(06.08.2022, 12:23)Gast schrieb:(06.08.2022, 11:55)Gast schrieb: Ich habe auch überlegt in eine GK zu gehen und habe auch schon Bewerbungsgespräche bei TW, CMS und Heuking geführt. Auch wie TE habe ich keine Vorerfahrungen aus dem Ref oÄ in einer GK.
Dass die Arbeitszeiten nicht fest sind, ist mir bewusst und kein Problem. Mir wurde aber auch offen gesagt, dass das immer von der aktuellen Arbeitsbelastung abhängig ist.
Mich hat jetzt aber bei den Reaktionen irritiert, dass es "normal" scheint, als first year Associate keine Unterstützung zu bekommen, wenn man sie braucht. Die meisten Antworten bezogen sich schließlich auf die Arbeitszeiten. Bisher wurde in den Bewerbungsgesprächen immer deutlich gemacht, dass man bei Fragen jederzeit vorbeikommen kann. Klar, in das Rechtsgebiet muss man sich selbst einarbeiten und niemand macht die eigene Arbeit, aber man kann als absoluter Beginner nunmal nicht so gute Arbeitsergebnisse abliefern wie ein Associate im dritten Jahr und hat vlt auch mal eine Frage. Wird das wirklich gar nicht berücksichtigt?
Außerdem hieß es, dass die jeweiligen Mentoren wissen, was ein first year Associate kann und was eben nicht. Das dürfte dann ja auch nicht stimmen...
Ich kann nur von meiner Erfahrung als WiMi reden, da ich keine Associates kenne, die nicht zuvor bei einer GK waren. Die theoretischen Grundlagen solltest du dir vorher zu Gemüte führen. Grundsätzlich gilt, man learning by doing, insbesondere durch den Vergleich deines Arbeitsproduktes mit der Endfassung. Irgendwann solltest du abstrahieren können, wo deine Fehler liegen.
Zum Thema Fragen stellen: Natürlich wird dir jeder sagen, dass du jede Frage stellen darfst/ solltest. Was ich allerdings bereits als WiMi gefühlt habe ist, dass man natürlich nur Sachen fragen sollte, dessen Antwort sich aus Sicht des Gefragten nicht durch eine einfache Google Suche beantworten lassen.
Was mir enorm geholfen hätte: Mach einen Kurs in Word und Excel. Da sind die meisten Anwälte sehr pingelig, wenn man z.B. kein geschütztes Leerzeichen setzt.
Was sind geschützte Leerzeichen?
'Tschuldigung. Ich musste gerade schmunzeln bei der Frage