26.07.2022, 14:42
Lebensqualität ist doch auch, wenn man nicht pendeln muss und wenn man wenig HO machen muss, spart man auch Strom und andere Nebenkosten zu Hause.
Bei den steigenden Energiepreisen würde ich auf keinen Fall etwas großes mieten, vor allem spart man bei einer kleinen 1, 1,5 oder 2 Zimmer Wohnung auch die Putzfrau.
Bei den steigenden Energiepreisen würde ich auf keinen Fall etwas großes mieten, vor allem spart man bei einer kleinen 1, 1,5 oder 2 Zimmer Wohnung auch die Putzfrau.
27.07.2022, 15:42
Um mal etwas zur eigentlichen Frage zu schreiben: Der Frankfurter Ballungsraum ist leider auch nicht günstig, da viele - besonders Familien - auch schon vor der Pandemie "raus" gezogen sind. Klassiker für schöne Orte sind natürlich im Taunus, aber ob man da was bezahlbares findet, sei mal dahingestellt.
Frankfurt wird aber oft unterschätzt und bietet eine viel höhere Lebensqualität als man vorher denkt :) Die Stadt ist auch relativ klein, daher kommt man schnell von A nach B und auch raus ins Grüne. Ich würde daher mal an die Stadtränder schauen (in Mainnähe ist es z.B. immer schön, auch die angrenzenden Orte), oder Neu-Isenburg. Das ist von Frankfurt nur durch den Stadtwald getrennt.
Frankfurt wird aber oft unterschätzt und bietet eine viel höhere Lebensqualität als man vorher denkt :) Die Stadt ist auch relativ klein, daher kommt man schnell von A nach B und auch raus ins Grüne. Ich würde daher mal an die Stadtränder schauen (in Mainnähe ist es z.B. immer schön, auch die angrenzenden Orte), oder Neu-Isenburg. Das ist von Frankfurt nur durch den Stadtwald getrennt.
27.07.2022, 15:45
Oder wie wäre es mit Wiesbaden?
27.07.2022, 17:27
Der Odenwald! Man ist mitten in der Natur, die Preise sind günstig und man ist je nach gewähltem Ort in 60-80 min am Hbf.
28.07.2022, 07:48
(25.07.2022, 19:56)Gast schrieb: Beruflich ist es zum jetzigen Zeitpunkt für mich sehr sinnvoll, mir eine Stelle in Frankfurt zu suchen. Mein Eindruck von der Stadt war bis jetzt aber ziemlich schlecht und die Mieten sind auch nicht ohne.
Da ich sowieso viel Home-Office machen möchte, überlege ich, ob ich mir eine Wohnung irgendwo im Umkreis suche. Zweimal die Woche würde ich 60-90 Minuten mit der Bahn wohl aushalten. Habt ihr da Erfahrungen/Tips, welche mittelgroßen Städte in der Region eine gute Lebensqualität bieten?
Also alles was im Umkreis von ffm eine gute S-Bahn Anbindung hat, ist ebenfalls nicht so günstig.
Wenn du es etwas ländlicher magst, guck mal Richtung Friedberg, Oberursel, Bad Homburg. Alles gut erreichbar und relativ grün. Schwalbach geht auch noch gut klar. Die Städte in der "Nähe" Offenbach, Mainz, Darmstadt würden mich nicht reizen.
28.07.2022, 07:53
Mainz ist sehr reizvoll! Aber auch nicht billig.
30.07.2022, 23:04
Hab 143qm Maisonette Altbauwohnung im Angebot. Nur 2505€ kalt. Erstbezug. Let me know
31.07.2022, 20:19
01.08.2022, 20:30
Wenn ich persönlich mich entscheiden müsste, würde ich fast immer der Wohnung den Vorzug geben, bei der man weniger pendeln muss.
Ich würde niemals 2 Stunden täglich pendeln, nur damit ich mir eine etwas schönere/größere etc. Wohnung leisten kann. Die Pendelzeit ist immer verlorene Zeit. Außerdem stresst es den Körper. Pendeln ist nachweislich auch schon mittelfristig gesundheitsschädlich. Den Vorschlag, nach Mainz zu ziehen und dann mal eben 2 Stunden am Tag zu pendeln, würde ich daher nicht unterschreiben.
Einzige Ausnahme: Man macht an mehr als 2 Tagen in der Woche Homeoffice. Dann kann man auch längere Pendelwege in Kauf nehmen. Ansonsten liegt für mich persönlich die Grenze bei 30 Minuten einfach. Und im zweifel lieber Bus/Bahn, weil einen das Autofahren zusätzlich anstrengt.
Ich würde niemals 2 Stunden täglich pendeln, nur damit ich mir eine etwas schönere/größere etc. Wohnung leisten kann. Die Pendelzeit ist immer verlorene Zeit. Außerdem stresst es den Körper. Pendeln ist nachweislich auch schon mittelfristig gesundheitsschädlich. Den Vorschlag, nach Mainz zu ziehen und dann mal eben 2 Stunden am Tag zu pendeln, würde ich daher nicht unterschreiben.
Einzige Ausnahme: Man macht an mehr als 2 Tagen in der Woche Homeoffice. Dann kann man auch längere Pendelwege in Kauf nehmen. Ansonsten liegt für mich persönlich die Grenze bei 30 Minuten einfach. Und im zweifel lieber Bus/Bahn, weil einen das Autofahren zusätzlich anstrengt.
03.08.2022, 12:44
Bis auf das Bus/Bahn-Fahren sehe ich das wie er. Pendeln nervt unglaublich und je länger die Strecke, desto mehr potenzielle Verzögerungen liegen darauf. Zur Gesundheitsschädlichkeit weiß ich nichts.
Aber es kostet einfach unglaublich viel Zeit. Und wenn ich mit meiner Arbeitszeit bei 9h zufrieden bin, dann sind das bei 1h/Strecke am Ende mit Arbeitsweg eben 11h/Tag, mit denen ich mich ganz und gar nicht mehr anfreunden könnte.
Aber es kostet einfach unglaublich viel Zeit. Und wenn ich mit meiner Arbeitszeit bei 9h zufrieden bin, dann sind das bei 1h/Strecke am Ende mit Arbeitsweg eben 11h/Tag, mit denen ich mich ganz und gar nicht mehr anfreunden könnte.