04.07.2022, 10:34
Hallo,
ich stehe vor meiner Bewerbung für die Anwaltsstation. Mein ursprünglicher Plan war die Anwaltsstation in einer GK zu machen und die Wahlstation dann bei einem Unternehmen, da ich tatsächlich noch nicht so recht weiß, in welche Richtung es später für mich gehen soll und deshalb mal in jedes Tätigkeitsfeld "hineinschnuppern" möchte.
Leider bin ich bisher während der Stationen noch nicht so wirklich zum Lernen gekommen und nun habe ich die Befürchtung, dass dies auch während der Station in der GK so bleiben wird. Ich denke die Tauchphase (3 Monate) wird dann wohl für mich zu kurz zur effektiven Vorbereitung sein. Von daher spiele ich mit dem Gedanken die Anwaltsstation doch bei einem Einzelanwalt oder einer kleineren Kanzlei zu machen und dann im Anschluss die Wahlstation in der GK.
Meine Frage ist: Wie findet man einen Einzelanwalt, bei dem man viel Zeit zur Vorbereitung hat? Hab das Gefühl das diejenigen, die aktiv nach Refs suchen auch diejenigen sind, bei denen man dann am Ende am meisten arbeiten muss. Dann kann ich auch gleich in eine GK. Dort wird sich dann wenigstens an die Vereinbarung zum Tauchen gehalten.
Was würdet ihr mir raten, Einzelanwalt oder GK (gerne auch mit eigenen Erfahrungen)? Diejenigen, die beim Einzelanwalt waren, wie habt ihr die Stelle gefunden und welche Vereinbarung habt ihr getroffen im Hinblick auf die Arbeitsbelastung/Anwesenheit, etc.?
Vielen Dank schonmal für eure Antworten und noch einen schönen Tag!
ich stehe vor meiner Bewerbung für die Anwaltsstation. Mein ursprünglicher Plan war die Anwaltsstation in einer GK zu machen und die Wahlstation dann bei einem Unternehmen, da ich tatsächlich noch nicht so recht weiß, in welche Richtung es später für mich gehen soll und deshalb mal in jedes Tätigkeitsfeld "hineinschnuppern" möchte.
Leider bin ich bisher während der Stationen noch nicht so wirklich zum Lernen gekommen und nun habe ich die Befürchtung, dass dies auch während der Station in der GK so bleiben wird. Ich denke die Tauchphase (3 Monate) wird dann wohl für mich zu kurz zur effektiven Vorbereitung sein. Von daher spiele ich mit dem Gedanken die Anwaltsstation doch bei einem Einzelanwalt oder einer kleineren Kanzlei zu machen und dann im Anschluss die Wahlstation in der GK.
Meine Frage ist: Wie findet man einen Einzelanwalt, bei dem man viel Zeit zur Vorbereitung hat? Hab das Gefühl das diejenigen, die aktiv nach Refs suchen auch diejenigen sind, bei denen man dann am Ende am meisten arbeiten muss. Dann kann ich auch gleich in eine GK. Dort wird sich dann wenigstens an die Vereinbarung zum Tauchen gehalten.
Was würdet ihr mir raten, Einzelanwalt oder GK (gerne auch mit eigenen Erfahrungen)? Diejenigen, die beim Einzelanwalt waren, wie habt ihr die Stelle gefunden und welche Vereinbarung habt ihr getroffen im Hinblick auf die Arbeitsbelastung/Anwesenheit, etc.?
Vielen Dank schonmal für eure Antworten und noch einen schönen Tag!
07.07.2022, 08:21
Kommt sicher darauf an, was du konkret mit den Ausbilungsanwalt*innen besprichst.
Aus unserer AG waren Leute dabei, die in die GK sind und in den 9 Monaten Anwaltsstation 30 Tage arbeiten sollten - das ist dann natürlich easy und bringt bisschen Geld. Wenn du dich dagegen voll einbringen willst (oder das Pensum machen willst, was in der Wahlstation erwartet wird) - dann ciao. Da hätte ich nichts mehr nebenher gelernt.
Insgesamt hab ich den Eindruck, dass man in einer kleineren Einheit (ohne Bezahlung) auch weniger Stress hat - von Leuten, die genau null Mal da waren bis zu 1x pro Woche in den ersten 4-5 Monaten war da alles dabei.
Aus unserer AG waren Leute dabei, die in die GK sind und in den 9 Monaten Anwaltsstation 30 Tage arbeiten sollten - das ist dann natürlich easy und bringt bisschen Geld. Wenn du dich dagegen voll einbringen willst (oder das Pensum machen willst, was in der Wahlstation erwartet wird) - dann ciao. Da hätte ich nichts mehr nebenher gelernt.
Insgesamt hab ich den Eindruck, dass man in einer kleineren Einheit (ohne Bezahlung) auch weniger Stress hat - von Leuten, die genau null Mal da waren bis zu 1x pro Woche in den ersten 4-5 Monaten war da alles dabei.
08.07.2022, 14:30
GK wenn Du Dir vorstellen kannst dort später zu arbeiten. Dann hast Du schon einen Fuß in der Tür.
08.07.2022, 14:45
(04.07.2022, 10:34)Jurassic schrieb: Hallo,
ich stehe vor meiner Bewerbung für die Anwaltsstation. Mein ursprünglicher Plan war die Anwaltsstation in einer GK zu machen und die Wahlstation dann bei einem Unternehmen, da ich tatsächlich noch nicht so recht weiß, in welche Richtung es später für mich gehen soll und deshalb mal in jedes Tätigkeitsfeld "hineinschnuppern" möchte.
Leider bin ich bisher während der Stationen noch nicht so wirklich zum Lernen gekommen und nun habe ich die Befürchtung, dass dies auch während der Station in der GK so bleiben wird. Ich denke die Tauchphase (3 Monate) wird dann wohl für mich zu kurz zur effektiven Vorbereitung sein. Von daher spiele ich mit dem Gedanken die Anwaltsstation doch bei einem Einzelanwalt oder einer kleineren Kanzlei zu machen und dann im Anschluss die Wahlstation in der GK.
Meine Frage ist: Wie findet man einen Einzelanwalt, bei dem man viel Zeit zur Vorbereitung hat? Hab das Gefühl das diejenigen, die aktiv nach Refs suchen auch diejenigen sind, bei denen man dann am Ende am meisten arbeiten muss. Dann kann ich auch gleich in eine GK. Dort wird sich dann wenigstens an die Vereinbarung zum Tauchen gehalten.
Was würdet ihr mir raten, Einzelanwalt oder GK (gerne auch mit eigenen Erfahrungen)? Diejenigen, die beim Einzelanwalt waren, wie habt ihr die Stelle gefunden und welche Vereinbarung habt ihr getroffen im Hinblick auf die Arbeitsbelastung/Anwesenheit, etc.?
Vielen Dank schonmal für eure Antworten und noch einen schönen Tag!
Hi,
ich hab mich auch dafür entschieden, die Anwaltsstation in der GK und die Wahlstation in einem Unternehmen zu machen. Aus den bereits genannten Gründen.
VG
10.07.2022, 14:50
Danke schonmal für eure Antworten!
Wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag!
Wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag!