24.09.2021, 15:14
Hey,
Kopf hoch, es wird!
Möglich wäre entweder ein Studium an einer FH für öffentliche Verwaltung. Das schafft man mit der Vorkenntnis eines Jurastudiums gut. Danach steht die Verwaltung offen.
Ansonsten einschreiben für ein Studium für Wirtschaftsrecht. Dort wird ggf. etwas anerkannt und nach dem Bachelor kann man auch gut in sämtliche Rechtsabteilung oder auch Unternehmensberatungen o.ä. :)
Nur Mut und viel Erfolg.
Kopf hoch, es wird!
Möglich wäre entweder ein Studium an einer FH für öffentliche Verwaltung. Das schafft man mit der Vorkenntnis eines Jurastudiums gut. Danach steht die Verwaltung offen.
Ansonsten einschreiben für ein Studium für Wirtschaftsrecht. Dort wird ggf. etwas anerkannt und nach dem Bachelor kann man auch gut in sämtliche Rechtsabteilung oder auch Unternehmensberatungen o.ä. :)
Nur Mut und viel Erfolg.
24.09.2021, 16:19
(23.09.2021, 17:45)NRW schrieb: Ich bin im Gnadenversuch durchgefallen und habe keine Chance mehr. Die Zeit war überaus schwierig und das Ergebnis eine ziemlich harte Kost. Man bedenke, dass mir die vergangenen drei Jahre nichts gebracht haben, sondern allenfalls die Erkenntnis, für die klassischen juristischen Berufe, wie die des Rechtsanwalts, nicht fähig zu sein.
Den Ergänzungsvorbereitungsdienst habe ich besucht, Klausuren geschrieben, sie auch bestanden. Teilweise auch im Bereich eines soliden befriedigend. Nur ist das Examen ein anderes Kaliber: physisch wie auch psychisch. Das erste habe ich noch ohne Probleme bestanden - befriedigend ohne Schwerpunktbereichsnote.
Was nun?
1. Habt ihr Erfahrungsberichte über erfolgreiche Widerspruchs- und Klageverfahren?
2. Welche Wege sind Kandidaten mit Ref-Erfahrung, aber ohne zweites Examen gegangen?
Keine Beleidigungen, keine Häme, kein Mitleid, sondern sachliche und objektive Antworten sind sehr erwünscht.
Kopf hoch! Immerhin bist Du Diplomjurist. Gibt einige die danach freiwillig aufhören und auf den Arbeitsmarkt gehen. Deine Situation fühlt sich sicher derzeit deutlich schlimmer an, als sie tatsächlich ist.
24.09.2021, 16:41
(24.09.2021, 15:14)Köln schrieb: Hey,
Kopf hoch, es wird!
Möglich wäre entweder ein Studium an einer FH für öffentliche Verwaltung. Das schafft man mit der Vorkenntnis eines Jurastudiums gut. Danach steht die Verwaltung offen.
Ansonsten einschreiben für ein Studium für Wirtschaftsrecht. Dort wird ggf. etwas anerkannt und nach dem Bachelor kann man auch gut in sämtliche Rechtsabteilung oder auch Unternehmensberatungen o.ä. :)
Nur Mut und viel Erfolg.
Er hat doch schon in Examen..
24.09.2021, 22:07
(23.09.2021, 17:45)NRW schrieb: Ich bin im Gnadenversuch durchgefallen und habe keine Chance mehr. Die Zeit war überaus schwierig und das Ergebnis eine ziemlich harte Kost. Man bedenke, dass mir die vergangenen drei Jahre nichts gebracht haben, sondern allenfalls die Erkenntnis, für die klassischen juristischen Berufe, wie die des Rechtsanwalts, nicht fähig zu sein.
Den Ergänzungsvorbereitungsdienst habe ich besucht, Klausuren geschrieben, sie auch bestanden. Teilweise auch im Bereich eines soliden befriedigend. Nur ist das Examen ein anderes Kaliber: physisch wie auch psychisch. Das erste habe ich noch ohne Probleme bestanden - befriedigend ohne Schwerpunktbereichsnote.
Was nun?
1. Habt ihr Erfahrungsberichte über erfolgreiche Widerspruchs- und Klageverfahren?
2. Welche Wege sind Kandidaten mit Ref-Erfahrung, aber ohne zweites Examen gegangen?
Keine Beleidigungen, keine Häme, kein Mitleid, sondern sachliche und objektive Antworten sind sehr erwünscht.
hast du nur die Klausuren aus dem Ergänzungsvorbereitungsdienst geschrieben? oder auch zusätzliche bei deinem Ausbilder oder von einem privaten Anbieter?
25.09.2021, 01:51
Steuerberater werden, für die Zulassung zum Steuerberaterexamen reicht das Jurastudium + zwei Jahre Berufserfahrung.
22.11.2023, 18:17
(24.09.2021, 09:38)omnimodo schrieb:(23.09.2021, 21:46)NRW schrieb: Danke für die Tipps. Das klingt schon ganz gut. Ob ich noch ein LLM mache, muss ich mir überlegen, aber Öff-Dienst wäre eine gute Alternative.
Gibt es welche, die trotz des durchfallens im Gnadenversuch geschafft haben, per WIderspruch oder Klage in die mündliche Prüfung zu kommen. Wie haben da die Prüfer reagiert? Ich weiß, dass das sehr selten ist und die meisten gerichtlichen Verfahren erfolglos bleiben.
Ich kenne so einen Fall. Die ist am Ende als Volljuristin rausgekommen.
Der Beitrag ist zwar länger her, aber könntest du ein wenig mehr darüber berichten? Wie viel hat ihr zum Bestehen gefehlt?