07.06.2021, 14:54
(07.06.2021, 13:40)Gast schrieb:(04.06.2021, 15:39)Gast schrieb: Ich finde es gibt zurecht Punktabzug oder meinetwegen einen Punkt für die Kandiataten extra oben drauf, die in der Lage sind so einen Aktenvortrag ohne Wecker zu halten. Ich find's dämlich so'n Ding zu benutzen.
Stimmt, wahrscheinlich habe ich deswegen nur 14 Punkte bekommen, weil die Uhr da lag und ich die Zeit ausgenutzt hatte (11:00 min ca. von 12min Maximalzeit).
Manchmal kann man das Forum hier als Satire sehen, bei der Anzahl an falschen & irritierenden Infos.
Ohmann..
07.06.2021, 17:01
(07.06.2021, 13:06)Gast schrieb:(07.06.2021, 11:38)Gast schrieb:(07.06.2021, 09:35)Gast schrieb:(04.06.2021, 18:25)Sky schrieb: lenkt mich ehrlich gesagt ab. ich halte einfach und liege meist auch so bei 09:30 bis 10:30
Dann wirds mit dem Notensprung nichts :)
Jedes Buch zum AV (das von Prüfern geschrieben wurde) sagt übrigens auch, dass man die Zeit möglichst weitestgehend ausreizen soll.
Es gibt einerseirs keine Bücher zu AVs und wir haben dafür extra in der AG und der Wahlstation mit echten Prüfern geübt, ich bin bei über 20 Stück mittlerweile.
Man muss in der 1h Vorbereitungszeit eine perfekte Schwerpunktsetzung erreichen, dann liegt man automatisch auch genau in der Zeit. Einzig ein kurzes Nicken des Prüfers bei Erreichen der 9 min reicht völlig.
So gut wie alle AVs waren entsprechend auf relativ genau 10min konzipiert. Wenn man nur etwas schneller als der Durchschnitt spricht, dann ist man leicht bei unter 10 und hat trotzdem alles drin.
Viel wichtiger ist es eher nicht über 10:30 zu kommen.
Natürlich gibt's da Bücher. Kurz googeln und du wärst da drauf gekommen. Das sind auch alles Originalprüfer. ZB Kerst fürs öffentliche Recht. Damit du beim Suchen nicht überfordert bist.
Ein Nicken des Prüfers bei Erreichen einer Zeitschwelle gab's bei uns in der mündlichen Prüfung nicht. Aber nett, dass du da Hilfestellungen bekommen hast. Spricht wieder für die Willkür in der mündlichen. Beim üben im Vorfeld auch nett, aber darauf würde ich mich im Ernstfall nicht verlassen.
In den BL wo es 10 Minuten sind, mag das stimmen.
Bei uns in der AG wurde aber relativ klar kommuniziert, dass man möglichst nahe an die 12 Minuten (ist bei uns die Zeit) kommen sollte.
Weniger geht natürlich. Im Examen kann man auch in 4h 30min fertig werden. Ob es nicht sinnvoll ist, die übrige Zeit nicht zu nutzen sei dahingestellt.
Wieso man bei 12min Zeit nicht über 10:30 kommen sollte, bleibt dein Geheimnis.
10:30, weil in meinem BL 10 min die grenze darstellt und du nicht von dir auf andere schließen solltest. bei uns kann man den vortrag auch wählen, z.b. verwaltungsrecht. daher kann man viel leichter abschätzen wie lange etwas braucht, denn grad im ÖR sind die schema und gewichtungen fast immer gleich.
da bei mir die vorbereitung auch 1a übers olg lief stellte sich die frage nach externer literatur nicht - aber gut für alle anderen. frage ist eher ob das buch was taugt. ich habe lieber gelernt und AVs gehalten.
und wenn man nett fragt gibt der prüfer dir in der letzten minute ein zeichen - überall. das wurde uns stets so mitgegeben.
ich hatte übrigens einige 9P Klausuren in 4h30 fertig geschrieben. hätten bestimmt auch 12p sein können, doch wenn einem eben nix mehr einfällt, dann ist das eben so.
07.06.2021, 17:17
(07.06.2021, 17:01)Gast schrieb:(07.06.2021, 13:06)Gast schrieb:(07.06.2021, 11:38)Gast schrieb:(07.06.2021, 09:35)Gast schrieb:(04.06.2021, 18:25)Sky schrieb: lenkt mich ehrlich gesagt ab. ich halte einfach und liege meist auch so bei 09:30 bis 10:30
Dann wirds mit dem Notensprung nichts :)
Jedes Buch zum AV (das von Prüfern geschrieben wurde) sagt übrigens auch, dass man die Zeit möglichst weitestgehend ausreizen soll.
Es gibt einerseirs keine Bücher zu AVs und wir haben dafür extra in der AG und der Wahlstation mit echten Prüfern geübt, ich bin bei über 20 Stück mittlerweile.
Man muss in der 1h Vorbereitungszeit eine perfekte Schwerpunktsetzung erreichen, dann liegt man automatisch auch genau in der Zeit. Einzig ein kurzes Nicken des Prüfers bei Erreichen der 9 min reicht völlig.
So gut wie alle AVs waren entsprechend auf relativ genau 10min konzipiert. Wenn man nur etwas schneller als der Durchschnitt spricht, dann ist man leicht bei unter 10 und hat trotzdem alles drin.
Viel wichtiger ist es eher nicht über 10:30 zu kommen.
Natürlich gibt's da Bücher. Kurz googeln und du wärst da drauf gekommen. Das sind auch alles Originalprüfer. ZB Kerst fürs öffentliche Recht. Damit du beim Suchen nicht überfordert bist.
Ein Nicken des Prüfers bei Erreichen einer Zeitschwelle gab's bei uns in der mündlichen Prüfung nicht. Aber nett, dass du da Hilfestellungen bekommen hast. Spricht wieder für die Willkür in der mündlichen. Beim üben im Vorfeld auch nett, aber darauf würde ich mich im Ernstfall nicht verlassen.
In den BL wo es 10 Minuten sind, mag das stimmen.
Bei uns in der AG wurde aber relativ klar kommuniziert, dass man möglichst nahe an die 12 Minuten (ist bei uns die Zeit) kommen sollte.
Weniger geht natürlich. Im Examen kann man auch in 4h 30min fertig werden. Ob es nicht sinnvoll ist, die übrige Zeit nicht zu nutzen sei dahingestellt.
Wieso man bei 12min Zeit nicht über 10:30 kommen sollte, bleibt dein Geheimnis.
10:30, weil in meinem BL 10 min die grenze darstellt und du nicht von dir auf andere schließen solltest. bei uns kann man den vortrag auch wählen, z.b. verwaltungsrecht. daher kann man viel leichter abschätzen wie lange etwas braucht, denn grad im ÖR sind die schema und gewichtungen fast immer gleich.
da bei mir die vorbereitung auch 1a übers olg lief stellte sich die frage nach externer literatur nicht - aber gut für alle anderen. frage ist eher ob das buch was taugt. ich habe lieber gelernt und AVs gehalten.
und wenn man nett fragt gibt der prüfer dir in der letzten minute ein zeichen - überall. das wurde uns stets so mitgegeben.
ich hatte übrigens einige 9P Klausuren in 4h30 fertig geschrieben. hätten bestimmt auch 12p sein können, doch wenn einem eben nix mehr einfällt, dann ist das eben so.
Im letzten Punkt, geb ich dir Recht. Aber d.h. ja nicht, dass man beim Üben nicht versuchen soll, das Bestmögliche rauszuholen. Wenn man im Ernstfall dann tatsächlich früher fertig ist, ist es halt so.
Das mit dem Zeichen war mir wie gesagt neu.
Zur Vorbereitung Deiner mündlichen Prüfung solltest Du auf jeden Fall die vielen Infos der Seite Protokolle-Assessorexamen.de nutzen:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
07.06.2021, 18:30
(07.06.2021, 17:01)Gast schrieb:(07.06.2021, 13:06)Gast schrieb:(07.06.2021, 11:38)Gast schrieb:(07.06.2021, 09:35)Gast schrieb:(04.06.2021, 18:25)Sky schrieb: lenkt mich ehrlich gesagt ab. ich halte einfach und liege meist auch so bei 09:30 bis 10:30
Dann wirds mit dem Notensprung nichts :)
Jedes Buch zum AV (das von Prüfern geschrieben wurde) sagt übrigens auch, dass man die Zeit möglichst weitestgehend ausreizen soll.
Es gibt einerseirs keine Bücher zu AVs und wir haben dafür extra in der AG und der Wahlstation mit echten Prüfern geübt, ich bin bei über 20 Stück mittlerweile.
Man muss in der 1h Vorbereitungszeit eine perfekte Schwerpunktsetzung erreichen, dann liegt man automatisch auch genau in der Zeit. Einzig ein kurzes Nicken des Prüfers bei Erreichen der 9 min reicht völlig.
So gut wie alle AVs waren entsprechend auf relativ genau 10min konzipiert. Wenn man nur etwas schneller als der Durchschnitt spricht, dann ist man leicht bei unter 10 und hat trotzdem alles drin.
Viel wichtiger ist es eher nicht über 10:30 zu kommen.
Natürlich gibt's da Bücher. Kurz googeln und du wärst da drauf gekommen. Das sind auch alles Originalprüfer. ZB Kerst fürs öffentliche Recht. Damit du beim Suchen nicht überfordert bist.
Ein Nicken des Prüfers bei Erreichen einer Zeitschwelle gab's bei uns in der mündlichen Prüfung nicht. Aber nett, dass du da Hilfestellungen bekommen hast. Spricht wieder für die Willkür in der mündlichen. Beim üben im Vorfeld auch nett, aber darauf würde ich mich im Ernstfall nicht verlassen.
In den BL wo es 10 Minuten sind, mag das stimmen.
Bei uns in der AG wurde aber relativ klar kommuniziert, dass man möglichst nahe an die 12 Minuten (ist bei uns die Zeit) kommen sollte.
Weniger geht natürlich. Im Examen kann man auch in 4h 30min fertig werden. Ob es nicht sinnvoll ist, die übrige Zeit nicht zu nutzen sei dahingestellt.
Wieso man bei 12min Zeit nicht über 10:30 kommen sollte, bleibt dein Geheimnis.
10:30, weil in meinem BL 10 min die grenze darstellt und du nicht von dir auf andere schließen solltest. bei uns kann man den vortrag auch wählen, z.b. verwaltungsrecht. daher kann man viel leichter abschätzen wie lange etwas braucht, denn grad im ÖR sind die schema und gewichtungen fast immer gleich.
da bei mir die vorbereitung auch 1a übers olg lief stellte sich die frage nach externer literatur nicht - aber gut für alle anderen. frage ist eher ob das buch was taugt. ich habe lieber gelernt und AVs gehalten.
und wenn man nett fragt gibt der prüfer dir in der letzten minute ein zeichen - überall. das wurde uns stets so mitgegeben.
ich hatte übrigens einige 9P Klausuren in 4h30 fertig geschrieben. hätten bestimmt auch 12p sein können, doch wenn einem eben nix mehr einfällt, dann ist das eben so.
Über NRW wird ja gerne abgelästert, dass das Examen zu leicht wäre. Aber hier kann man die Prüfer definitiv nicht bitten, ein Zeichen zu geben, wenn die Zeit fast vorbei ist. Bzw. kann man natürlich darum bitten, aber es wird nicht getan.
Auch die 10:30 wundern mich, wenn bei euch 10min die Grenze ist. Bei uns sind 12min die Grenze und dann ist auch wirklich Schluss. Da wird abgebrochen. Man darf den Gedanken nicht mehr zuende führen und hat Pech gehabt, wenn man nicht fertig geworden ist.
(Ich habe übrigens keine Uhr dabei gehabt, sondern habe mit Üben ausreichend Gefühl dafür bekommen. Hätte auch schief gehen können.)
07.06.2021, 20:48
(07.06.2021, 18:30)Gast schrieb:(07.06.2021, 17:01)Gast schrieb:(07.06.2021, 13:06)Gast schrieb:(07.06.2021, 11:38)Gast schrieb:(07.06.2021, 09:35)Gast schrieb: Dann wirds mit dem Notensprung nichts :)
Jedes Buch zum AV (das von Prüfern geschrieben wurde) sagt übrigens auch, dass man die Zeit möglichst weitestgehend ausreizen soll.
Es gibt einerseirs keine Bücher zu AVs und wir haben dafür extra in der AG und der Wahlstation mit echten Prüfern geübt, ich bin bei über 20 Stück mittlerweile.
Man muss in der 1h Vorbereitungszeit eine perfekte Schwerpunktsetzung erreichen, dann liegt man automatisch auch genau in der Zeit. Einzig ein kurzes Nicken des Prüfers bei Erreichen der 9 min reicht völlig.
So gut wie alle AVs waren entsprechend auf relativ genau 10min konzipiert. Wenn man nur etwas schneller als der Durchschnitt spricht, dann ist man leicht bei unter 10 und hat trotzdem alles drin.
Viel wichtiger ist es eher nicht über 10:30 zu kommen.
Natürlich gibt's da Bücher. Kurz googeln und du wärst da drauf gekommen. Das sind auch alles Originalprüfer. ZB Kerst fürs öffentliche Recht. Damit du beim Suchen nicht überfordert bist.
Ein Nicken des Prüfers bei Erreichen einer Zeitschwelle gab's bei uns in der mündlichen Prüfung nicht. Aber nett, dass du da Hilfestellungen bekommen hast. Spricht wieder für die Willkür in der mündlichen. Beim üben im Vorfeld auch nett, aber darauf würde ich mich im Ernstfall nicht verlassen.
In den BL wo es 10 Minuten sind, mag das stimmen.
Bei uns in der AG wurde aber relativ klar kommuniziert, dass man möglichst nahe an die 12 Minuten (ist bei uns die Zeit) kommen sollte.
Weniger geht natürlich. Im Examen kann man auch in 4h 30min fertig werden. Ob es nicht sinnvoll ist, die übrige Zeit nicht zu nutzen sei dahingestellt.
Wieso man bei 12min Zeit nicht über 10:30 kommen sollte, bleibt dein Geheimnis.
10:30, weil in meinem BL 10 min die grenze darstellt und du nicht von dir auf andere schließen solltest. bei uns kann man den vortrag auch wählen, z.b. verwaltungsrecht. daher kann man viel leichter abschätzen wie lange etwas braucht, denn grad im ÖR sind die schema und gewichtungen fast immer gleich.
da bei mir die vorbereitung auch 1a übers olg lief stellte sich die frage nach externer literatur nicht - aber gut für alle anderen. frage ist eher ob das buch was taugt. ich habe lieber gelernt und AVs gehalten.
und wenn man nett fragt gibt der prüfer dir in der letzten minute ein zeichen - überall. das wurde uns stets so mitgegeben.
ich hatte übrigens einige 9P Klausuren in 4h30 fertig geschrieben. hätten bestimmt auch 12p sein können, doch wenn einem eben nix mehr einfällt, dann ist das eben so.
Über NRW wird ja gerne abgelästert, dass das Examen zu leicht wäre. Aber hier kann man die Prüfer definitiv nicht bitten, ein Zeichen zu geben, wenn die Zeit fast vorbei ist. Bzw. kann man natürlich darum bitten, aber es wird nicht getan.
Auch die 10:30 wundern mich, wenn bei euch 10min die Grenze ist. Bei uns sind 12min die Grenze und dann ist auch wirklich Schluss. Da wird abgebrochen. Man darf den Gedanken nicht mehr zuende führen und hat Pech gehabt, wenn man nicht fertig geworden ist.
(Ich habe übrigens keine Uhr dabei gehabt, sondern habe mit Üben ausreichend Gefühl dafür bekommen. Hätte auch schief gehen können.)
Fest abgebrochen wird erst ab erheblicher Überschreitung bei uns. Wenn die Prüfer kurz vor 10 min sehen, dass man fast fertig wird, dann lassen die einen etwas länger ohne etwas abzuziehen.
IdR liegt die Grenze dort bei 10:30. Das ist noch zu gering um von einem unfairen Vorteil ggü den anderen 3 Prüflingen zu sprechen - so jedenfalls mehrere Prüfer und gleichzeitig Ausbilder.
Und das mit dem Zeichen geht wirklich klar. Fragt mal eure Ausbilder.
Meist lag ich aber automatisch in der Zeit. Es gab nur 2 AV, die erheblich drüber waren, doch hat dort auch jeder andere genauso drüber gelegen.
Vielleicht sind die bei uns einfach besser balanciert. Keine Ahnung.
07.06.2021, 21:18
(07.06.2021, 20:48)Sky schrieb:(07.06.2021, 18:30)Gast schrieb:(07.06.2021, 17:01)Gast schrieb:(07.06.2021, 13:06)Gast schrieb:(07.06.2021, 11:38)Gast schrieb: Es gibt einerseirs keine Bücher zu AVs und wir haben dafür extra in der AG und der Wahlstation mit echten Prüfern geübt, ich bin bei über 20 Stück mittlerweile.
Man muss in der 1h Vorbereitungszeit eine perfekte Schwerpunktsetzung erreichen, dann liegt man automatisch auch genau in der Zeit. Einzig ein kurzes Nicken des Prüfers bei Erreichen der 9 min reicht völlig.
So gut wie alle AVs waren entsprechend auf relativ genau 10min konzipiert. Wenn man nur etwas schneller als der Durchschnitt spricht, dann ist man leicht bei unter 10 und hat trotzdem alles drin.
Viel wichtiger ist es eher nicht über 10:30 zu kommen.
Natürlich gibt's da Bücher. Kurz googeln und du wärst da drauf gekommen. Das sind auch alles Originalprüfer. ZB Kerst fürs öffentliche Recht. Damit du beim Suchen nicht überfordert bist.
Ein Nicken des Prüfers bei Erreichen einer Zeitschwelle gab's bei uns in der mündlichen Prüfung nicht. Aber nett, dass du da Hilfestellungen bekommen hast. Spricht wieder für die Willkür in der mündlichen. Beim üben im Vorfeld auch nett, aber darauf würde ich mich im Ernstfall nicht verlassen.
In den BL wo es 10 Minuten sind, mag das stimmen.
Bei uns in der AG wurde aber relativ klar kommuniziert, dass man möglichst nahe an die 12 Minuten (ist bei uns die Zeit) kommen sollte.
Weniger geht natürlich. Im Examen kann man auch in 4h 30min fertig werden. Ob es nicht sinnvoll ist, die übrige Zeit nicht zu nutzen sei dahingestellt.
Wieso man bei 12min Zeit nicht über 10:30 kommen sollte, bleibt dein Geheimnis.
10:30, weil in meinem BL 10 min die grenze darstellt und du nicht von dir auf andere schließen solltest. bei uns kann man den vortrag auch wählen, z.b. verwaltungsrecht. daher kann man viel leichter abschätzen wie lange etwas braucht, denn grad im ÖR sind die schema und gewichtungen fast immer gleich.
da bei mir die vorbereitung auch 1a übers olg lief stellte sich die frage nach externer literatur nicht - aber gut für alle anderen. frage ist eher ob das buch was taugt. ich habe lieber gelernt und AVs gehalten.
und wenn man nett fragt gibt der prüfer dir in der letzten minute ein zeichen - überall. das wurde uns stets so mitgegeben.
ich hatte übrigens einige 9P Klausuren in 4h30 fertig geschrieben. hätten bestimmt auch 12p sein können, doch wenn einem eben nix mehr einfällt, dann ist das eben so.
Über NRW wird ja gerne abgelästert, dass das Examen zu leicht wäre. Aber hier kann man die Prüfer definitiv nicht bitten, ein Zeichen zu geben, wenn die Zeit fast vorbei ist. Bzw. kann man natürlich darum bitten, aber es wird nicht getan.
Auch die 10:30 wundern mich, wenn bei euch 10min die Grenze ist. Bei uns sind 12min die Grenze und dann ist auch wirklich Schluss. Da wird abgebrochen. Man darf den Gedanken nicht mehr zuende führen und hat Pech gehabt, wenn man nicht fertig geworden ist.
(Ich habe übrigens keine Uhr dabei gehabt, sondern habe mit Üben ausreichend Gefühl dafür bekommen. Hätte auch schief gehen können.)
Fest abgebrochen wird erst ab erheblicher Überschreitung bei uns. Wenn die Prüfer kurz vor 10 min sehen, dass man fast fertig wird, dann lassen die einen etwas länger ohne etwas abzuziehen.
IdR liegt die Grenze dort bei 10:30. Das ist noch zu gering um von einem unfairen Vorteil ggü den anderen 3 Prüflingen zu sprechen - so jedenfalls mehrere Prüfer und gleichzeitig Ausbilder.
Und das mit dem Zeichen geht wirklich klar. Fragt mal eure Ausbilder.
Meist lag ich aber automatisch in der Zeit. Es gab nur 2 AV, die erheblich drüber waren, doch hat dort auch jeder andere genauso drüber gelegen.
Vielleicht sind die bei uns einfach besser balanciert. Keine Ahnung.
Wie gesagt in nrw wird in der Regel beim erreichen der Zeit sofort abgebrochen und Zeichen/Hinweise habe ich hier noch (und auch aus anderen BL) noch nicht gehört.
Bei euch kommen sie einem deutlich und sehr hilfreich entgegen.
07.06.2021, 22:44
(07.06.2021, 21:18)Gast schrieb:(07.06.2021, 20:48)Sky schrieb:(07.06.2021, 18:30)Gast schrieb:(07.06.2021, 17:01)Gast schrieb:(07.06.2021, 13:06)Gast schrieb: Natürlich gibt's da Bücher. Kurz googeln und du wärst da drauf gekommen. Das sind auch alles Originalprüfer. ZB Kerst fürs öffentliche Recht. Damit du beim Suchen nicht überfordert bist.
Ein Nicken des Prüfers bei Erreichen einer Zeitschwelle gab's bei uns in der mündlichen Prüfung nicht. Aber nett, dass du da Hilfestellungen bekommen hast. Spricht wieder für die Willkür in der mündlichen. Beim üben im Vorfeld auch nett, aber darauf würde ich mich im Ernstfall nicht verlassen.
In den BL wo es 10 Minuten sind, mag das stimmen.
Bei uns in der AG wurde aber relativ klar kommuniziert, dass man möglichst nahe an die 12 Minuten (ist bei uns die Zeit) kommen sollte.
Weniger geht natürlich. Im Examen kann man auch in 4h 30min fertig werden. Ob es nicht sinnvoll ist, die übrige Zeit nicht zu nutzen sei dahingestellt.
Wieso man bei 12min Zeit nicht über 10:30 kommen sollte, bleibt dein Geheimnis.
10:30, weil in meinem BL 10 min die grenze darstellt und du nicht von dir auf andere schließen solltest. bei uns kann man den vortrag auch wählen, z.b. verwaltungsrecht. daher kann man viel leichter abschätzen wie lange etwas braucht, denn grad im ÖR sind die schema und gewichtungen fast immer gleich.
da bei mir die vorbereitung auch 1a übers olg lief stellte sich die frage nach externer literatur nicht - aber gut für alle anderen. frage ist eher ob das buch was taugt. ich habe lieber gelernt und AVs gehalten.
und wenn man nett fragt gibt der prüfer dir in der letzten minute ein zeichen - überall. das wurde uns stets so mitgegeben.
ich hatte übrigens einige 9P Klausuren in 4h30 fertig geschrieben. hätten bestimmt auch 12p sein können, doch wenn einem eben nix mehr einfällt, dann ist das eben so.
Über NRW wird ja gerne abgelästert, dass das Examen zu leicht wäre. Aber hier kann man die Prüfer definitiv nicht bitten, ein Zeichen zu geben, wenn die Zeit fast vorbei ist. Bzw. kann man natürlich darum bitten, aber es wird nicht getan.
Auch die 10:30 wundern mich, wenn bei euch 10min die Grenze ist. Bei uns sind 12min die Grenze und dann ist auch wirklich Schluss. Da wird abgebrochen. Man darf den Gedanken nicht mehr zuende führen und hat Pech gehabt, wenn man nicht fertig geworden ist.
(Ich habe übrigens keine Uhr dabei gehabt, sondern habe mit Üben ausreichend Gefühl dafür bekommen. Hätte auch schief gehen können.)
Fest abgebrochen wird erst ab erheblicher Überschreitung bei uns. Wenn die Prüfer kurz vor 10 min sehen, dass man fast fertig wird, dann lassen die einen etwas länger ohne etwas abzuziehen.
IdR liegt die Grenze dort bei 10:30. Das ist noch zu gering um von einem unfairen Vorteil ggü den anderen 3 Prüflingen zu sprechen - so jedenfalls mehrere Prüfer und gleichzeitig Ausbilder.
Und das mit dem Zeichen geht wirklich klar. Fragt mal eure Ausbilder.
Meist lag ich aber automatisch in der Zeit. Es gab nur 2 AV, die erheblich drüber waren, doch hat dort auch jeder andere genauso drüber gelegen.
Vielleicht sind die bei uns einfach besser balanciert. Keine Ahnung.
Wie gesagt in nrw wird in der Regel beim erreichen der Zeit sofort abgebrochen und Zeichen/Hinweise habe ich hier noch (und auch aus anderen BL) noch nicht gehört.
Bei euch kommen sie einem deutlich und sehr hilfreich entgegen.
finde ich so auch besser. man verhaspelt sich doch eher und wird verrückt, wenn man beim vortragen auf die uhr guckt. aber naja.
08.06.2021, 09:53
(07.06.2021, 20:48)Sky schrieb:(07.06.2021, 18:30)Gast schrieb:(07.06.2021, 17:01)Gast schrieb:(07.06.2021, 13:06)Gast schrieb:(07.06.2021, 11:38)Gast schrieb: Es gibt einerseirs keine Bücher zu AVs und wir haben dafür extra in der AG und der Wahlstation mit echten Prüfern geübt, ich bin bei über 20 Stück mittlerweile.
Man muss in der 1h Vorbereitungszeit eine perfekte Schwerpunktsetzung erreichen, dann liegt man automatisch auch genau in der Zeit. Einzig ein kurzes Nicken des Prüfers bei Erreichen der 9 min reicht völlig.
So gut wie alle AVs waren entsprechend auf relativ genau 10min konzipiert. Wenn man nur etwas schneller als der Durchschnitt spricht, dann ist man leicht bei unter 10 und hat trotzdem alles drin.
Viel wichtiger ist es eher nicht über 10:30 zu kommen.
Natürlich gibt's da Bücher. Kurz googeln und du wärst da drauf gekommen. Das sind auch alles Originalprüfer. ZB Kerst fürs öffentliche Recht. Damit du beim Suchen nicht überfordert bist.
Ein Nicken des Prüfers bei Erreichen einer Zeitschwelle gab's bei uns in der mündlichen Prüfung nicht. Aber nett, dass du da Hilfestellungen bekommen hast. Spricht wieder für die Willkür in der mündlichen. Beim üben im Vorfeld auch nett, aber darauf würde ich mich im Ernstfall nicht verlassen.
In den BL wo es 10 Minuten sind, mag das stimmen.
Bei uns in der AG wurde aber relativ klar kommuniziert, dass man möglichst nahe an die 12 Minuten (ist bei uns die Zeit) kommen sollte.
Weniger geht natürlich. Im Examen kann man auch in 4h 30min fertig werden. Ob es nicht sinnvoll ist, die übrige Zeit nicht zu nutzen sei dahingestellt.
Wieso man bei 12min Zeit nicht über 10:30 kommen sollte, bleibt dein Geheimnis.
10:30, weil in meinem BL 10 min die grenze darstellt und du nicht von dir auf andere schließen solltest. bei uns kann man den vortrag auch wählen, z.b. verwaltungsrecht. daher kann man viel leichter abschätzen wie lange etwas braucht, denn grad im ÖR sind die schema und gewichtungen fast immer gleich.
da bei mir die vorbereitung auch 1a übers olg lief stellte sich die frage nach externer literatur nicht - aber gut für alle anderen. frage ist eher ob das buch was taugt. ich habe lieber gelernt und AVs gehalten.
und wenn man nett fragt gibt der prüfer dir in der letzten minute ein zeichen - überall. das wurde uns stets so mitgegeben.
ich hatte übrigens einige 9P Klausuren in 4h30 fertig geschrieben. hätten bestimmt auch 12p sein können, doch wenn einem eben nix mehr einfällt, dann ist das eben so.
Über NRW wird ja gerne abgelästert, dass das Examen zu leicht wäre. Aber hier kann man die Prüfer definitiv nicht bitten, ein Zeichen zu geben, wenn die Zeit fast vorbei ist. Bzw. kann man natürlich darum bitten, aber es wird nicht getan.
Auch die 10:30 wundern mich, wenn bei euch 10min die Grenze ist. Bei uns sind 12min die Grenze und dann ist auch wirklich Schluss. Da wird abgebrochen. Man darf den Gedanken nicht mehr zuende führen und hat Pech gehabt, wenn man nicht fertig geworden ist.
(Ich habe übrigens keine Uhr dabei gehabt, sondern habe mit Üben ausreichend Gefühl dafür bekommen. Hätte auch schief gehen können.)
Fest abgebrochen wird erst ab erheblicher Überschreitung bei uns. Wenn die Prüfer kurz vor 10 min sehen, dass man fast fertig wird, dann lassen die einen etwas länger ohne etwas abzuziehen.
IdR liegt die Grenze dort bei 10:30. Das ist noch zu gering um von einem unfairen Vorteil ggü den anderen 3 Prüflingen zu sprechen - so jedenfalls mehrere Prüfer und gleichzeitig Ausbilder.
Und das mit dem Zeichen geht wirklich klar. Fragt mal eure Ausbilder.
Meist lag ich aber automatisch in der Zeit. Es gab nur 2 AV, die erheblich drüber waren, doch hat dort auch jeder andere genauso drüber gelegen.
Vielleicht sind die bei uns einfach besser balanciert. Keine Ahnung.
Das ist der Kernpunkt deiner Aussage, der ich zustimme.
Wäre aber echt schön, wenn auf die im Thread noch offenen Fragen eingegangen würde.
08.06.2021, 09:59
Habe mal einer mündlichen Prüfung als Zuschauer beigewohnt. Da hatte ein Kandidat einen Wecker/Stoppuhr dabei, bei dem man das Signal nach Zeitablauf selber aufspielen konnte.
Er war quasi genau mit Zeitablauf fertig. Da sagt das Ding tatsächlich "Super, das waren 18 Punkte."
Die Prüfer fanden das übrigens eher mäßig lustig! Im Publikum hat es für Erheiterung gesorgt. Sein Vortrag war durchschnittlich.
Er war quasi genau mit Zeitablauf fertig. Da sagt das Ding tatsächlich "Super, das waren 18 Punkte."
Die Prüfer fanden das übrigens eher mäßig lustig! Im Publikum hat es für Erheiterung gesorgt. Sein Vortrag war durchschnittlich.
08.06.2021, 10:12
(08.06.2021, 09:53)Gast schrieb:(07.06.2021, 20:48)Sky schrieb:(07.06.2021, 18:30)Gast schrieb:(07.06.2021, 17:01)Gast schrieb:(07.06.2021, 13:06)Gast schrieb: Natürlich gibt's da Bücher. Kurz googeln und du wärst da drauf gekommen. Das sind auch alles Originalprüfer. ZB Kerst fürs öffentliche Recht. Damit du beim Suchen nicht überfordert bist.
Ein Nicken des Prüfers bei Erreichen einer Zeitschwelle gab's bei uns in der mündlichen Prüfung nicht. Aber nett, dass du da Hilfestellungen bekommen hast. Spricht wieder für die Willkür in der mündlichen. Beim üben im Vorfeld auch nett, aber darauf würde ich mich im Ernstfall nicht verlassen.
In den BL wo es 10 Minuten sind, mag das stimmen.
Bei uns in der AG wurde aber relativ klar kommuniziert, dass man möglichst nahe an die 12 Minuten (ist bei uns die Zeit) kommen sollte.
Weniger geht natürlich. Im Examen kann man auch in 4h 30min fertig werden. Ob es nicht sinnvoll ist, die übrige Zeit nicht zu nutzen sei dahingestellt.
Wieso man bei 12min Zeit nicht über 10:30 kommen sollte, bleibt dein Geheimnis.
10:30, weil in meinem BL 10 min die grenze darstellt und du nicht von dir auf andere schließen solltest. bei uns kann man den vortrag auch wählen, z.b. verwaltungsrecht. daher kann man viel leichter abschätzen wie lange etwas braucht, denn grad im ÖR sind die schema und gewichtungen fast immer gleich.
da bei mir die vorbereitung auch 1a übers olg lief stellte sich die frage nach externer literatur nicht - aber gut für alle anderen. frage ist eher ob das buch was taugt. ich habe lieber gelernt und AVs gehalten.
und wenn man nett fragt gibt der prüfer dir in der letzten minute ein zeichen - überall. das wurde uns stets so mitgegeben.
ich hatte übrigens einige 9P Klausuren in 4h30 fertig geschrieben. hätten bestimmt auch 12p sein können, doch wenn einem eben nix mehr einfällt, dann ist das eben so.
Über NRW wird ja gerne abgelästert, dass das Examen zu leicht wäre. Aber hier kann man die Prüfer definitiv nicht bitten, ein Zeichen zu geben, wenn die Zeit fast vorbei ist. Bzw. kann man natürlich darum bitten, aber es wird nicht getan.
Auch die 10:30 wundern mich, wenn bei euch 10min die Grenze ist. Bei uns sind 12min die Grenze und dann ist auch wirklich Schluss. Da wird abgebrochen. Man darf den Gedanken nicht mehr zuende führen und hat Pech gehabt, wenn man nicht fertig geworden ist.
(Ich habe übrigens keine Uhr dabei gehabt, sondern habe mit Üben ausreichend Gefühl dafür bekommen. Hätte auch schief gehen können.)
Fest abgebrochen wird erst ab erheblicher Überschreitung bei uns. Wenn die Prüfer kurz vor 10 min sehen, dass man fast fertig wird, dann lassen die einen etwas länger ohne etwas abzuziehen.
IdR liegt die Grenze dort bei 10:30. Das ist noch zu gering um von einem unfairen Vorteil ggü den anderen 3 Prüflingen zu sprechen - so jedenfalls mehrere Prüfer und gleichzeitig Ausbilder.
Und das mit dem Zeichen geht wirklich klar. Fragt mal eure Ausbilder.
Meist lag ich aber automatisch in der Zeit. Es gab nur 2 AV, die erheblich drüber waren, doch hat dort auch jeder andere genauso drüber gelegen.
Vielleicht sind die bei uns einfach besser balanciert. Keine Ahnung.
Das ist der Kernpunkt deiner Aussage, der ich zustimme.
Wäre aber echt schön, wenn auf die im Thread noch offenen Fragen eingegangen würde.
nö