26.07.2021, 13:22
26.07.2021, 13:23
Auch bei Milbank und Sullivan wird konsequent nur mit Doppel-Vb eingestellt. Die Exzellenz der Kollegen dürfte also eher nicht entscheidend sein. Man muss sich das mal vor Augen halten: schon als first year nimmt man Gehaltsunterschiede von 50K jährlich in Kauf. Später wird die Spanne mit den US-Boni noch deutlich größer. Bei gleicher Arbeitslast kann ich die Entscheidung für Hengeler dann kaum nachvollziehen.
26.07.2021, 13:34
(26.07.2021, 13:23)Gast schrieb: Auch bei Milbank und Sullivan wird konsequent nur mit Doppel-Vb eingestellt. Die Exzellenz der Kollegen dürfte also eher nicht entscheidend sein. Man muss sich das mal vor Augen halten: schon als first year nimmt man Gehaltsunterschiede von 50K jährlich in Kauf. Später wird die Spanne mit den US-Boni noch deutlich größer. Bei gleicher Arbeitslast kann ich die Entscheidung für Hengeler dann kaum nachvollziehen.
Ich denke A13 ist auf die Stunde netto lukrativer als die anderen genannten Varianten
26.07.2021, 13:36
(26.07.2021, 13:34)Gast schrieb:(26.07.2021, 13:23)Gast schrieb: Auch bei Milbank und Sullivan wird konsequent nur mit Doppel-Vb eingestellt. Die Exzellenz der Kollegen dürfte also eher nicht entscheidend sein. Man muss sich das mal vor Augen halten: schon als first year nimmt man Gehaltsunterschiede von 50K jährlich in Kauf. Später wird die Spanne mit den US-Boni noch deutlich größer. Bei gleicher Arbeitslast kann ich die Entscheidung für Hengeler dann kaum nachvollziehen.
Ich denke A13 ist auf die Stunde netto lukrativer als die anderen genannten Varianten
Wenn man für immer associate bleiben will, dann vielleicht. Man tut sich die associate-Jahre doch nur an um später selbst partner zu werden und abzukassieren oder auf eine andere lukrative Stelle zu wechseln. Lehrjahre. Quasi eine Investition
26.07.2021, 13:37
(26.07.2021, 08:32)Gast schrieb: Keine Info aus erster Hand, nur verpauschalisierte Eindrücke (deshalb unbedingt mit großer Vorsicht zu genießen)
Bei Gleiss arbeitest du im Corporate/M&A vielleicht bis 22 Uhr und im Schnitt ca 55-60 h pro Woche. Bei Sullivan 6 Tage und 70-80 h pro Woche. Bei Milbank 5 Tage und 60-70 h, bei Hengeler so viel wie bei Milbank.
Bei Hengeler glänzt der Name so sehr, dass Leute sich dort ausnehmen lassen. Gehaltstechnisch stimmt das Paket dort schon länger nicht mehr. Fachlich ist Hengeler aber auch absolute Spitze und es wird nie vorkommen, dass du dort schlechte Qualität bekommst.
Kann ich so unterschreiben. Bei GL aber eher bis 21 Uhr.
26.07.2021, 14:01
(26.07.2021, 13:37)Gast schrieb:(26.07.2021, 08:32)Gast schrieb: Keine Info aus erster Hand, nur verpauschalisierte Eindrücke (deshalb unbedingt mit großer Vorsicht zu genießen)
Bei Gleiss arbeitest du im Corporate/M&A vielleicht bis 22 Uhr und im Schnitt ca 55-60 h pro Woche. Bei Sullivan 6 Tage und 70-80 h pro Woche. Bei Milbank 5 Tage und 60-70 h, bei Hengeler so viel wie bei Milbank.
Bei Hengeler glänzt der Name so sehr, dass Leute sich dort ausnehmen lassen. Gehaltstechnisch stimmt das Paket dort schon länger nicht mehr. Fachlich ist Hengeler aber auch absolute Spitze und es wird nie vorkommen, dass du dort schlechte Qualität bekommst.
Kann ich so unterschreiben. Bei GL aber eher bis 21 Uhr.
Bin am Hauptsitz in Stuttgart tätig. Da findest du um 20 Uhr nur noch vereinzelt ein brennendes Licht...
26.07.2021, 15:08
(26.07.2021, 13:36)Gast schrieb:(26.07.2021, 13:34)Gast schrieb:(26.07.2021, 13:23)Gast schrieb: Auch bei Milbank und Sullivan wird konsequent nur mit Doppel-Vb eingestellt. Die Exzellenz der Kollegen dürfte also eher nicht entscheidend sein. Man muss sich das mal vor Augen halten: schon als first year nimmt man Gehaltsunterschiede von 50K jährlich in Kauf. Später wird die Spanne mit den US-Boni noch deutlich größer. Bei gleicher Arbeitslast kann ich die Entscheidung für Hengeler dann kaum nachvollziehen.
Ich denke A13 ist auf die Stunde netto lukrativer als die anderen genannten Varianten
Wenn man für immer associate bleiben will, dann vielleicht. Man tut sich die associate-Jahre doch nur an um später selbst partner zu werden und abzukassieren oder auf eine andere lukrative Stelle zu wechseln. Lehrjahre. Quasi eine Investition
Eher nicht. Denke kaum, dass bei HM das Gros der Associate mit der Partner-Erwartungen beginnt.
26.07.2021, 15:34
(26.07.2021, 08:32)Gast schrieb: Keine Info aus erster Hand, nur verpauschalisierte Eindrücke (deshalb unbedingt mit großer Vorsicht zu genießen)
Bei Gleiss arbeitest du im Corporate/M&A vielleicht bis 22 Uhr und im Schnitt ca 55-60 h pro Woche. Bei Sullivan 6 Tage und 70-80 h pro Woche. Bei Milbank 5 Tage und 60-70 h, bei Hengeler so viel wie bei Milbank.
Bei Hengeler glänzt der Name so sehr, dass Leute sich dort ausnehmen lassen. Gehaltstechnisch stimmt das Paket dort schon länger nicht mehr. Fachlich ist Hengeler aber auch absolute Spitze und es wird nie vorkommen, dass du dort schlechte Qualität bekommst.
Kann ich bzgl. Sullivan bestätigen.
Frage mich echt wie groß der Gehaltsunterschied zu Milbank etc. sein muss, um sich das anzutun.
26.07.2021, 15:35
(26.07.2021, 15:08)Gast schrieb:(26.07.2021, 13:36)Gast schrieb:(26.07.2021, 13:34)Gast schrieb:(26.07.2021, 13:23)Gast schrieb: Auch bei Milbank und Sullivan wird konsequent nur mit Doppel-Vb eingestellt. Die Exzellenz der Kollegen dürfte also eher nicht entscheidend sein. Man muss sich das mal vor Augen halten: schon als first year nimmt man Gehaltsunterschiede von 50K jährlich in Kauf. Später wird die Spanne mit den US-Boni noch deutlich größer. Bei gleicher Arbeitslast kann ich die Entscheidung für Hengeler dann kaum nachvollziehen.
Ich denke A13 ist auf die Stunde netto lukrativer als die anderen genannten Varianten
Wenn man für immer associate bleiben will, dann vielleicht. Man tut sich die associate-Jahre doch nur an um später selbst partner zu werden und abzukassieren oder auf eine andere lukrative Stelle zu wechseln. Lehrjahre. Quasi eine Investition
Eher nicht. Denke kaum, dass bei HM das Gros der Associate mit der Partner-Erwartungen beginnt.
Partnertrack war ja nur eine der genannten Optionen. Wenn man grundsätzlich in eine GK über längere Zeit passt sehen die Partnerchancen auch nicht sooo schlecht aus wie oft dargestellt. Von einer Riege Anfängern gehen ja die meisten freiwillig, weil sie das von Anfang an so geplant haben oder eben merken, dass sie da nicht glücklich werden. Wer ernsthaft mit dem Ziel Partnerschaft in die GK geht ist entweder wirklich zielstrebig oder doch eher naiv.
Oder halt Counsel. Ist auch eine attraktive Position für viele. Man bleibt eben angestellt. Ich kenne einen, den ich als 1st year vor einigen Jahren kennengelernt habe. Harter Arbeiter, sehr intelligent. Die Akquise war denke ich das Problem sowie die Tatsache, dass er in einem Bereich unterwegs war, der bereits ausgeschöpft war am Ort. Ist mit seiner Position aber zufrieden. Knüppelt halt immer noch hart, aber bekommt eben auch eine angemessene Vergütung dafür.
Ansonsten wird es nach 1-2 Jahren möglich sein zu wechseln und da das A13-Argument deutlich hinter sich zu lassen.
26.07.2021, 15:57
(26.07.2021, 15:34)Gast schrieb:(26.07.2021, 08:32)Gast schrieb: Keine Info aus erster Hand, nur verpauschalisierte Eindrücke (deshalb unbedingt mit großer Vorsicht zu genießen)
Bei Gleiss arbeitest du im Corporate/M&A vielleicht bis 22 Uhr und im Schnitt ca 55-60 h pro Woche. Bei Sullivan 6 Tage und 70-80 h pro Woche. Bei Milbank 5 Tage und 60-70 h, bei Hengeler so viel wie bei Milbank.
Bei Hengeler glänzt der Name so sehr, dass Leute sich dort ausnehmen lassen. Gehaltstechnisch stimmt das Paket dort schon länger nicht mehr. Fachlich ist Hengeler aber auch absolute Spitze und es wird nie vorkommen, dass du dort schlechte Qualität bekommst.
Kann ich bzgl. Sullivan bestätigen.
Frage mich echt wie groß der Gehaltsunterschied zu Milbank etc. sein muss, um sich das anzutun.
Gibt doch seit der letzten Erhöhung auch mit boni keinen Unterschied mehr zwischen S&C und milbank, oder?