10.07.2021, 23:21
Du widersprichst dir selbst.
11.07.2021, 01:06
Abi 2,0
Staatsexamen 2 x 5,x
Das StE ist unvorhersehbar und unvorstellbar schwer.
Der Fehler ist es nur mit Lehrbüchern zu lernen. Lies auch alle Skripte zu allen Themen. Das geht schneller und ist effektiver.
Ich würde an deiner Stelle auf Lehramt studieren oder BWL. Du sparst dadurch viel Zeit und Ärger.
Staatsexamen 2 x 5,x
Das StE ist unvorhersehbar und unvorstellbar schwer.
Der Fehler ist es nur mit Lehrbüchern zu lernen. Lies auch alle Skripte zu allen Themen. Das geht schneller und ist effektiver.
Ich würde an deiner Stelle auf Lehramt studieren oder BWL. Du sparst dadurch viel Zeit und Ärger.
11.07.2021, 09:38
Freund von mir hat ein Abi von 3,4.
1. Staatsexamen:10,XX.
Also einfach Arsch hochkriegen!
1. Staatsexamen:10,XX.
Also einfach Arsch hochkriegen!
11.07.2021, 13:43
Also das Abi ist grundsätzlich nicht aussagekräftig. Dennoch gibt es Studien, die einen Zusammenhang sehen.
Das hat damit zu tun, dass Leute, die ein gutes Abi gemacht haben, meist sehr fleißig sind.
Auf folgende Fähigkeiten kommt es während der juristischen Ausbildung an:
Fleiß, Zähigkeit, Durchhaltevermögen, hohe Frustrationstoleranz. Man sollte nach Möglichkeit
nichts hinterfragen.
Dann ist ein Prädikat durchaus drinnen. Auch für Leute mit einem Abi von 4,0.
Eine Karriere ist bei Jura deutlich planbarer als bei BWL.
Wenn Du zweimal 9 Punkte hast, einen Dr. Titel, ein LLM in UK oder US erworben, wirst
Du in der Großkanzlei eingestellt, egal wie Du wirkst.
Bei BWLern kommt es vielmehr auf den Lebenslauf einer Person an, ob jemand im Vorstellungsgespräch
modern und extrovertiert rüberkommt, etc. Da kann es sein, dass jemand, der eine 1,3 erreicht hat,
Problem bekommt, einen Job bei einer Unternehmensberatung zu erhalten. Außerdem sind die
Gehälter bei Großkanzleien definitiv höher als bei Unternehmensberatungen.
BWL ist also riskant.
Wenn dann, sollte man vielleicht lieber auf Lehramt Gymnasium wechseln. Wenn man gefragte Fächer
wie Latein oder Mathe nimmt, kann man ganz gut eine Karriere im höheren Dienst planen.
Das hat damit zu tun, dass Leute, die ein gutes Abi gemacht haben, meist sehr fleißig sind.
Auf folgende Fähigkeiten kommt es während der juristischen Ausbildung an:
Fleiß, Zähigkeit, Durchhaltevermögen, hohe Frustrationstoleranz. Man sollte nach Möglichkeit
nichts hinterfragen.
Dann ist ein Prädikat durchaus drinnen. Auch für Leute mit einem Abi von 4,0.
Eine Karriere ist bei Jura deutlich planbarer als bei BWL.
Wenn Du zweimal 9 Punkte hast, einen Dr. Titel, ein LLM in UK oder US erworben, wirst
Du in der Großkanzlei eingestellt, egal wie Du wirkst.
Bei BWLern kommt es vielmehr auf den Lebenslauf einer Person an, ob jemand im Vorstellungsgespräch
modern und extrovertiert rüberkommt, etc. Da kann es sein, dass jemand, der eine 1,3 erreicht hat,
Problem bekommt, einen Job bei einer Unternehmensberatung zu erhalten. Außerdem sind die
Gehälter bei Großkanzleien definitiv höher als bei Unternehmensberatungen.
BWL ist also riskant.
Wenn dann, sollte man vielleicht lieber auf Lehramt Gymnasium wechseln. Wenn man gefragte Fächer
wie Latein oder Mathe nimmt, kann man ganz gut eine Karriere im höheren Dienst planen.
11.07.2021, 14:05
(11.07.2021, 13:43)Gast schrieb: Also das Abi ist grundsätzlich nicht aussagekräftig. Dennoch gibt es Studien, die einen Zusammenhang sehen.
Das hat damit zu tun, dass Leute, die ein gutes Abi gemacht haben, meist sehr fleißig sind.
Auf folgende Fähigkeiten kommt es während der juristischen Ausbildung an:
Fleiß, Zähigkeit, Durchhaltevermögen, hohe Frustrationstoleranz. Man sollte nach Möglichkeit
nichts hinterfragen.
Dann ist ein Prädikat durchaus drinnen. Auch für Leute mit einem Abi von 4,0.
Eine Karriere ist bei Jura deutlich planbarer als bei BWL.
Wenn Du zweimal 9 Punkte hast, einen Dr. Titel, ein LLM in UK oder US erworben, wirst
Du in der Großkanzlei eingestellt, egal wie Du wirkst.
Bei BWLern kommt es vielmehr auf den Lebenslauf einer Person an, ob jemand im Vorstellungsgespräch
modern und extrovertiert rüberkommt, etc. Da kann es sein, dass jemand, der eine 1,3 erreicht hat,
Problem bekommt, einen Job bei einer Unternehmensberatung zu erhalten. Außerdem sind die
Gehälter bei Großkanzleien definitiv höher als bei Unternehmensberatungen.
BWL ist also riskant.
Wenn dann, sollte man vielleicht lieber auf Lehramt Gymnasium wechseln. Wenn man gefragte Fächer
wie Latein oder Mathe nimmt, kann man ganz gut eine Karriere im höheren Dienst planen.
Sehe ich anders.
Im BWL-Studium fließen alle Leistungen des Studiums in die Endnote ein, weswegen diejenigen, die von Anfang an am Ball bleiben und stets vernünftig mitarbeiten, eine gute Note im Bachelor/Master mehr oder minder garantiert haben.
Im Staatsexamen hingegen spielt die Tagesform in den beiden Klausurwochen und am Tage der mündlichen Prüfung eine ganz erhebliche Rolle. Dazu kommt noch die riesige Stoffmenge, die eine gleichmäßige Vorbereitung auf alle möglichen Rechtsgebiete nahezu unmöglich macht. Außer vielleicht den paar wenigen Überfliegern, denen ein gut oder sehr gut gelingt, hat fast jeder Examenskandidat irgendwo Lücken oder Schwächen.
Und nein, die GKs stellen nicht jeden Menschen ein, nur weil er über starke Qualifikationen verfügt. Wenn sich derjenige im Vorstellungsgespräch menschlich als eine absolute Vollkatastrophe entpuppt, sagen GKs auch bei Doppel-Gut plus Dr. ab.
11.07.2021, 14:11
Medizin>MINT>BWL>Lehramt>Jura>Gewi/Sowi
11.07.2021, 14:13
Bei Jura hingegen kannst du auch super hipp, kommunikativ, flirty und extrovertiert sein. Wenn die Note nicht stimmt, die sich in den letzten 2 Wochen von 5-6 Jahren Studium entscheidet, kommst du nirgendwo unter oder gerätst nur an Ausbeuter mit Großraumbüros.
In BWL hingegen findet jeder was und nur wenn es nur im Unternehmen ist und nicht bei den Big4 und du verdienst da besser als ein 2 x a Jurist, der du auch nur werden könntest.
In BWL hingegen findet jeder was und nur wenn es nur im Unternehmen ist und nicht bei den Big4 und du verdienst da besser als ein 2 x a Jurist, der du auch nur werden könntest.
12.07.2021, 01:58
12.07.2021, 11:38
(10.07.2021, 21:13)Lamu schrieb: Ich habe einen Abit von 2,9 und zum HS 2020 Jura Studium angefangen. Bin das letzte Semester durch zwei Klausuren durchgefallen und die letzten Klausuren dieses Semester liefen auch nicht gut - Ergebnisse stehen noch aus.
Bin mir unsicher, ob ich das Prädikat noch schaffen kann oder besser die Reißleine ziehe uns etwas anderes studiere.
Was meint ihr?
Hab bis wenige Monate vor dem Examen nichts gerissen. Mir fehlten Basics, die man im 2. Semester lernt. Dann reingehauen und VB geholt. Es ist alles drin.
12.07.2021, 12:56
Mir ist noch in Erinnerung, dass ich pro Semesterferien 3 Hausarbeiten schreiben musste, weil sie einen da immer haben durchfallen lassen und man die wiederholen musste. Dann Klausuren, die man nur durch Remonstrationen bestanden hat und Leute, die in Österreich weiterstudieren mussten und das mit gutem Abi. Also es kann alles drin sein oder gar nix. Ich würde BWL machen, wenn du Mathe kannst. Sonst Lehramt.