10.07.2021, 20:40
Die Berichterstattung über das Stipendium von Frau Baerbock lässt mich doch etwas ratlos zurück. Evtl. sind Stipendiaten hier, die berichten können. Gibt es nach der Vergabe des Stipendiu keine Kontrollmechanismen bezüglich des Fortgangs des Promotionsvorhabens?
Oder müssen wir uns die Heinrich-Böll-Siftung als Finanzierungsmodell für den grünen Parteinachwuchs vorstellen?
Bekanntlich konnte Frau Baerbock im Jahre 2009 kein Bundestagsmandat erringen. Und schon konnte ihr in diesem Jahr eine kleine Unterstützung von 1050 Euro im Monat als Stipendium gewährt werden. Als sie 2013 dann das Bundestagsmandat bekam, wurde das Promotionsvorhaben erfolglos abgeschlossen. Dabei war der Heinrich-Böll-Stiftung - obwohl den Grünen nahestand - wohl völlig unbekannt, daß Frau Baerbock so ganz nebenbei noch vier Funktionen bei den Grünen bekleidete und wohl kaum eine Dissertation voranbringen konnte.
Betrachtet man zudem noch den familiären gutgepolsterten Hintergrund Von Frau Baerbock, dann ist man als promovierter Jurist, der sich die Zeit der Dissertation durch Kellnern finanziert hat, durch den grünen Filz erheblich angepisst.
Oder müssen wir uns die Heinrich-Böll-Siftung als Finanzierungsmodell für den grünen Parteinachwuchs vorstellen?
Bekanntlich konnte Frau Baerbock im Jahre 2009 kein Bundestagsmandat erringen. Und schon konnte ihr in diesem Jahr eine kleine Unterstützung von 1050 Euro im Monat als Stipendium gewährt werden. Als sie 2013 dann das Bundestagsmandat bekam, wurde das Promotionsvorhaben erfolglos abgeschlossen. Dabei war der Heinrich-Böll-Stiftung - obwohl den Grünen nahestand - wohl völlig unbekannt, daß Frau Baerbock so ganz nebenbei noch vier Funktionen bei den Grünen bekleidete und wohl kaum eine Dissertation voranbringen konnte.
Betrachtet man zudem noch den familiären gutgepolsterten Hintergrund Von Frau Baerbock, dann ist man als promovierter Jurist, der sich die Zeit der Dissertation durch Kellnern finanziert hat, durch den grünen Filz erheblich angepisst.
10.07.2021, 20:45
(10.07.2021, 20:40)Gast schrieb: Die Berichterstattung über das Stipendium von Frau Baerbock lässt mich doch etwas ratlos zurück. Evtl. sind Stipendiaten hier, die berichten können. Gibt es nach der Vergabe des Stipendiu keine Kontrollmechanismen bezüglich des Fortgangs des Promotionsvorhabens?
Oder müssen wir uns die Heinrich-Böll-Siftung als Finanzierungsmodell für den grünen Parteinachwuchs vorstellen?
Bekanntlich konnte Frau Baerbock im Jahre 2009 kein Bundestagsmandat erringen. Und schon konnte ihr in diesem Jahr eine kleine Unterstützung von 1050 Euro im Monat als Stipendium gewährt werden. Als sie 2013 dann das Bundestagsmandat bekam, wurde das Promotionsvorhaben erfolglos abgeschlossen. Dabei war der Heinrich-Böll-Stiftung - obwohl den Grünen nahestand - wohl völlig unbekannt, daß Frau Baerbock so ganz nebenbei noch vier Funktionen bei den Grünen bekleidete und wohl kaum eine Dissertation voranbringen konnte.
Betrachtet man zudem noch den familiären gutgepolsterten Hintergrund Von Frau Baerbock, dann ist man als promovierter Jurist, der sich die Zeit der Dissertation durch Kellnern finanziert hat, durch den grünen Filz erheblich angepisst.
Ich kenne einige promovierende Stipendiatin bei der Heinrich-Böll-Stiftung, die illegal Nebenjobs usw haben. Die haben aber nichts mit den Grünen zu tun - das scheint also ein parteiübergreifendes Problem zu sein
11.07.2021, 00:05
Ich war Stipendiat der KAS, allerdings nicht während der Promotion, sondern im Studium. Die Leistungskontrolle war dort recht engmaschig. Man hatte einmal im Jahr ein Gespräch mit dem Regionalreferenten, zudem musste man jedes Semester alle Leistungsnachweise einreichen. Ich wurde damals zB darauf angesprochen, dass ich im großen Schein Zivilrecht "nur" 8 Punkte hatte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei den Promotionsstipendiaten anders ist.
11.07.2021, 08:13
Ich hatte ein Promotionsstipendium (keine parteinahe Stiftung). Laut Bedingungen hätte ich jährlich einen Fortschrittsbericht einreichen sollen, und bei selbstverschuldetem Abbruch (wozu auch Eintritt ins Ref zählte) behielt sich die Stiftung die Rückforderung vor.
Habe nie einen Fortschrittsbericht eingereicht, und habe vor Abschluss das Ref zwischengeschoben. Hatte keine Konsequenzen. Mittlerweile habe ich die Diss erfolgreich abgeschlossen.
Habe nie einen Fortschrittsbericht eingereicht, und habe vor Abschluss das Ref zwischengeschoben. Hatte keine Konsequenzen. Mittlerweile habe ich die Diss erfolgreich abgeschlossen.
11.07.2021, 08:19
(11.07.2021, 00:05)Gast schrieb: Ich war Stipendiat der KAS, allerdings nicht während der Promotion, sondern im Studium. Die Leistungskontrolle war dort recht engmaschig. Man hatte einmal im Jahr ein Gespräch mit dem Regionalreferenten, zudem musste man jedes Semester alle Leistungsnachweise einreichen. Ich wurde damals zB darauf angesprochen, dass ich im großen Schein Zivilrecht "nur" 8 Punkte hatte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei den Promotionsstipendiaten anders ist.
Äpfel und Birnen. Wie will man denn den Fortschritt einer Diss so klar nachvollziehen wie Punkte bei Klausuren? Da ist man auf die Ehrlichkeit des Promovierenden angewiesen bis man dann Seiten einreichen kann. Und die sagen ja auch noch nicht viel aus. Kann ja alles Murks sein.
11.07.2021, 23:16
Ich war Promotionsstipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung. Jährlich muss man einen ausführlichen Bericht mit einer Stellungnahme des Doktorvaters einreichen, ab dem zweiten Jahr auch Auszüge bereits geschriebener Kapitel.
Dass man sich gesellschaftlich engagiert, wird von der Stiftung ausdrücklich gewünscht.
Dass man sich gesellschaftlich engagiert, wird von der Stiftung ausdrücklich gewünscht.
12.07.2021, 20:06
(10.07.2021, 20:40)Gast schrieb: Die Berichterstattung über das Stipendium von Frau Baerbock lässt mich doch etwas ratlos zurück. Evtl. sind Stipendiaten hier, die berichten können. Gibt es nach der Vergabe des Stipendiu keine Kontrollmechanismen bezüglich des Fortgangs des Promotionsvorhabens?
Oder müssen wir uns die Heinrich-Böll-Siftung als Finanzierungsmodell für den grünen Parteinachwuchs vorstellen?
Bekanntlich konnte Frau Baerbock im Jahre 2009 kein Bundestagsmandat erringen. Und schon konnte ihr in diesem Jahr eine kleine Unterstützung von 1050 Euro im Monat als Stipendium gewährt werden. Als sie 2013 dann das Bundestagsmandat bekam, wurde das Promotionsvorhaben erfolglos abgeschlossen. Dabei war der Heinrich-Böll-Stiftung - obwohl den Grünen nahestand - wohl völlig unbekannt, daß Frau Baerbock so ganz nebenbei noch vier Funktionen bei den Grünen bekleidete und wohl kaum eine Dissertation voranbringen konnte.
Betrachtet man zudem noch den familiären gutgepolsterten Hintergrund Von Frau Baerbock, dann ist man als promovierter Jurist, der sich die Zeit der Dissertation durch Kellnern finanziert hat, durch den grünen Filz erheblich angepisst.
Die Diss mit einer geregelten Arbeit wie Kellnern finanzieren- wie uncool ist das denn. Da hat Dir Annalena mal gezeigt, wie das richtig locker geht.
12.07.2021, 22:38
Ich wurde immer nur abgelehnt, habe aber auch nur angeboten ein Sachbuch zu schreiben.