06.06.2021, 16:18
(06.06.2021, 16:17)Gast schrieb:(06.06.2021, 12:12)Gast schrieb: Ich verstehe es nicht. Wie kann man 11 Stunden (oder mehr) am Tag damit verplempern, für andere zu arbeiten?
Wenn ich Bock darauf habe viel zu arbeiten (was ich durchaus verstehen kann), mache ich mich selbstständig und bau mir selbst was auf. Mit Talent, Fleiß (was bei zwei überdurchschnittlichen Examen wohl zumindest im Ansatz vorhanden ist) und ein paar BWL- und Marketing-Kenntnissen hat man auch Erfolg.
Ein User hier im Forum hat mal sehr schön (wenn auch nicht ganz ernst gemeint) angemerkt, dass man als Associate als Lakai unter fremder Flagge größtenteils für den Erfolg und den Verdienst anderer malocht.
Ich vermute aber, dass Juristen leider zum Großteil risikoscheu sind und von sich selbst denken, kein unternehmerisches Geschick zu haben.
+1
macht euch Jura eigentlich Spaß?
06.06.2021, 16:32
(06.06.2021, 16:18)Gast schrieb:(06.06.2021, 16:17)Gast schrieb:(06.06.2021, 12:12)Gast schrieb: Ich verstehe es nicht. Wie kann man 11 Stunden (oder mehr) am Tag damit verplempern, für andere zu arbeiten?
Wenn ich Bock darauf habe viel zu arbeiten (was ich durchaus verstehen kann), mache ich mich selbstständig und bau mir selbst was auf. Mit Talent, Fleiß (was bei zwei überdurchschnittlichen Examen wohl zumindest im Ansatz vorhanden ist) und ein paar BWL- und Marketing-Kenntnissen hat man auch Erfolg.
Ein User hier im Forum hat mal sehr schön (wenn auch nicht ganz ernst gemeint) angemerkt, dass man als Associate als Lakai unter fremder Flagge größtenteils für den Erfolg und den Verdienst anderer malocht.
Ich vermute aber, dass Juristen leider zum Großteil risikoscheu sind und von sich selbst denken, kein unternehmerisches Geschick zu haben.
+1
macht euch Jura eigentlich Spaß?
ja, doch Familie, Hobbies und generell ein Leben bei Tageslicht abseits des Schreibtisches leider auch.
Kann nicht jeder highperformer aka. workaholic sein
06.06.2021, 16:38
(06.06.2021, 16:18)Gast schrieb:(06.06.2021, 16:17)Gast schrieb:(06.06.2021, 12:12)Gast schrieb: Ich verstehe es nicht. Wie kann man 11 Stunden (oder mehr) am Tag damit verplempern, für andere zu arbeiten?
Wenn ich Bock darauf habe viel zu arbeiten (was ich durchaus verstehen kann), mache ich mich selbstständig und bau mir selbst was auf. Mit Talent, Fleiß (was bei zwei überdurchschnittlichen Examen wohl zumindest im Ansatz vorhanden ist) und ein paar BWL- und Marketing-Kenntnissen hat man auch Erfolg.
Ein User hier im Forum hat mal sehr schön (wenn auch nicht ganz ernst gemeint) angemerkt, dass man als Associate als Lakai unter fremder Flagge größtenteils für den Erfolg und den Verdienst anderer malocht.
Ich vermute aber, dass Juristen leider zum Großteil risikoscheu sind und von sich selbst denken, kein unternehmerisches Geschick zu haben.
+1
macht euch Jura eigentlich Spaß?
Leider nein, war damals zu stolz , das Studiun abzubrechen, und nun buckle ich 50 Std/Woche für ein Hungerlohn.
06.06.2021, 16:57
(06.06.2021, 11:05)Gast schrieb: Bei mir ist kaum ein Tag wie der andere, deshalb finde ich es schwierig, einen „typischen“ Tag zu skizzieren. Bei laufender Transaktion kann ein Tag etwa wie folgt aussehen:Eins ist klar: ein Exit jenseits von Rechtsabteilungen wird nicht gerade leicht für dich.
Arbeitsbeginn zwischen 7:30 und 9:30. Schauen, was vom Mandant und/oder Gegenseite und/oder Local Counsel Neues reingekommen ist. Überlegen, ob man etwas an WissMit/Ref delegieren kann. Ansonsten ersten Aufschlag für etwaige neue Dokumente entwerfen und intern zirkulieren, oder übersandte Dokumente sichten, kommentieren und intern zirkulieren, ggf. Issues List für den Mandanten zu kommerziellen Punkten erstellen. Den Anmerkungen der Partner nachrennen. Für kommerzielle Punkte Call mit dem Mandanten aufsetzen. Auf dem Call Input des Mandanten notieren, anschließend in den Entwürfen entsprechend umsetzen. Weitere Runde Anmerkungen, Dokumente wieder rausschicken. Zwischendurch ggf. Rechercheauftrag zu Einzelfragen an WissMit/Ref geben, Ergebnis durchsehen und anhand eigener Recherche verifizieren. Nebenbei erfahren, dass es ein Issue gibt, das einzelne Prämissen der bisherigen Transaktionsstruktur/Arbeitsprodukte ändert. Sich mit den Kollegen beraten, Call mit dem relevanten Counsel, ersten Aufschlag für Power Point mit Problemaufriss und Lösungsalternativen für den Mandanten erstellen und für Anmerkungen zirkulieren. PP rausschicken und irgendwann zwischen 20:00 und 1:00 Feierabend machen.
Vor allem Anwaltsnotar rückt in kilometerweite Ferne. Weder erwirbst du im M&A relevantes Kow How hierfür, noch schaffst du dir eine berufliche Plattform, von der aus du als Anwaltsnotar nach einem Exit erfolgreich tätig werden könntest. Komm mir jetzt nicht, du kannst draften. Ich bin mir sicher, du bekommst weder die Erstellung einer Gesellschafterliste fehlerfrei hin, geschweige denn die Anmeldung zum Handelsregister.
ähnlich verhält es sich mit dem Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht. Du hast 0,00 Prozesserfahrung, noch wirklich Ahnung vom Gesellschaftsrecht. Bin mir sicher, du kannst nicht aus dem ffm sagen, was die 15 wesentlichen Punkte der Reform des Personengesellschaftsrechts sind.
Da gelob ich mir meinen Einstieg im Mittelstand mit 67.500, wo ich notarvertreter meines Partners bin und einschlägiges know how on the Job erwerbe, dass mich qualifiziert. Schaun mer mal, wer von uns in 3 bis 5 Jahren weiter ist. Die notarielle Fachprüfung hast du als M&A buckler ganz sicher nicht abgelegt.
06.06.2021, 17:28
(06.06.2021, 16:57)Gast schrieb:(06.06.2021, 11:05)Gast schrieb: Bei mir ist kaum ein Tag wie der andere, deshalb finde ich es schwierig, einen „typischen“ Tag zu skizzieren. Bei laufender Transaktion kann ein Tag etwa wie folgt aussehen:Eins ist klar: ein Exit jenseits von Rechtsabteilungen wird nicht gerade leicht für dich.
Arbeitsbeginn zwischen 7:30 und 9:30. Schauen, was vom Mandant und/oder Gegenseite und/oder Local Counsel Neues reingekommen ist. Überlegen, ob man etwas an WissMit/Ref delegieren kann. Ansonsten ersten Aufschlag für etwaige neue Dokumente entwerfen und intern zirkulieren, oder übersandte Dokumente sichten, kommentieren und intern zirkulieren, ggf. Issues List für den Mandanten zu kommerziellen Punkten erstellen. Den Anmerkungen der Partner nachrennen. Für kommerzielle Punkte Call mit dem Mandanten aufsetzen. Auf dem Call Input des Mandanten notieren, anschließend in den Entwürfen entsprechend umsetzen. Weitere Runde Anmerkungen, Dokumente wieder rausschicken. Zwischendurch ggf. Rechercheauftrag zu Einzelfragen an WissMit/Ref geben, Ergebnis durchsehen und anhand eigener Recherche verifizieren. Nebenbei erfahren, dass es ein Issue gibt, das einzelne Prämissen der bisherigen Transaktionsstruktur/Arbeitsprodukte ändert. Sich mit den Kollegen beraten, Call mit dem relevanten Counsel, ersten Aufschlag für Power Point mit Problemaufriss und Lösungsalternativen für den Mandanten erstellen und für Anmerkungen zirkulieren. PP rausschicken und irgendwann zwischen 20:00 und 1:00 Feierabend machen.
Vor allem Anwaltsnotar rückt in kilometerweite Ferne. Weder erwirbst du im M&A relevantes Kow How hierfür, noch schaffst du dir eine berufliche Plattform, von der aus du als Anwaltsnotar nach einem Exit erfolgreich tätig werden könntest. Komm mir jetzt nicht, du kannst draften. Ich bin mir sicher, du bekommst weder die Erstellung einer Gesellschafterliste fehlerfrei hin, geschweige denn die Anmeldung zum Handelsregister.
ähnlich verhält es sich mit dem Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht. Du hast 0,00 Prozesserfahrung, noch wirklich Ahnung vom Gesellschaftsrecht. Bin mir sicher, du kannst nicht aus dem ffm sagen, was die 15 wesentlichen Punkte der Reform des Personengesellschaftsrechts sind.
Da gelob ich mir meinen Einstieg im Mittelstand mit 67.500, wo ich notarvertreter meines Partners bin und einschlägiges know how on the Job erwerbe, dass mich qualifiziert. Schaun mer mal, wer von uns in 3 bis 5 Jahren weiter ist. Die notarielle Fachprüfung hast du als M&A buckler ganz sicher nicht abgelegt.
Wo hat er erwähnt, Anwaltsnotar werden zu wollen? Aus dem Post lese ich sehr viel Frust heraus. Hat es notentechnisch nicht für eine GK gereicht?
06.06.2021, 17:33
Arbeitet man in Großkanzleien auch mit Excel?
06.06.2021, 18:07
(06.06.2021, 16:57)Gast schrieb:(06.06.2021, 11:05)Gast schrieb: Bei mir ist kaum ein Tag wie der andere, deshalb finde ich es schwierig, einen „typischen“ Tag zu skizzieren. Bei laufender Transaktion kann ein Tag etwa wie folgt aussehen:Eins ist klar: ein Exit jenseits von Rechtsabteilungen wird nicht gerade leicht für dich.
Arbeitsbeginn zwischen 7:30 und 9:30. Schauen, was vom Mandant und/oder Gegenseite und/oder Local Counsel Neues reingekommen ist. Überlegen, ob man etwas an WissMit/Ref delegieren kann. Ansonsten ersten Aufschlag für etwaige neue Dokumente entwerfen und intern zirkulieren, oder übersandte Dokumente sichten, kommentieren und intern zirkulieren, ggf. Issues List für den Mandanten zu kommerziellen Punkten erstellen. Den Anmerkungen der Partner nachrennen. Für kommerzielle Punkte Call mit dem Mandanten aufsetzen. Auf dem Call Input des Mandanten notieren, anschließend in den Entwürfen entsprechend umsetzen. Weitere Runde Anmerkungen, Dokumente wieder rausschicken. Zwischendurch ggf. Rechercheauftrag zu Einzelfragen an WissMit/Ref geben, Ergebnis durchsehen und anhand eigener Recherche verifizieren. Nebenbei erfahren, dass es ein Issue gibt, das einzelne Prämissen der bisherigen Transaktionsstruktur/Arbeitsprodukte ändert. Sich mit den Kollegen beraten, Call mit dem relevanten Counsel, ersten Aufschlag für Power Point mit Problemaufriss und Lösungsalternativen für den Mandanten erstellen und für Anmerkungen zirkulieren. PP rausschicken und irgendwann zwischen 20:00 und 1:00 Feierabend machen.
Vor allem Anwaltsnotar rückt in kilometerweite Ferne. Weder erwirbst du im M&A relevantes Kow How hierfür, noch schaffst du dir eine berufliche Plattform, von der aus du als Anwaltsnotar nach einem Exit erfolgreich tätig werden könntest. Komm mir jetzt nicht, du kannst draften. Ich bin mir sicher, du bekommst weder die Erstellung einer Gesellschafterliste fehlerfrei hin, geschweige denn die Anmeldung zum Handelsregister.
ähnlich verhält es sich mit dem Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht. Du hast 0,00 Prozesserfahrung, noch wirklich Ahnung vom Gesellschaftsrecht. Bin mir sicher, du kannst nicht aus dem ffm sagen, was die 15 wesentlichen Punkte der Reform des Personengesellschaftsrechts sind.
Da gelob ich mir meinen Einstieg im Mittelstand mit 67.500, wo ich notarvertreter meines Partners bin und einschlägiges know how on the Job erwerbe, dass mich qualifiziert. Schaun mer mal, wer von uns in 3 bis 5 Jahren weiter ist. Die notarielle Fachprüfung hast du als M&A buckler ganz sicher nicht abgelegt.
Wow, wie neidisch kann man eigentlich sein? Kommst du mit deinem Leben nicht klar? Wenn du so zufrieden bist, wieso machst du den Kollegen grundlos schlecht.
06.06.2021, 18:12
(06.06.2021, 11:20)Gast schrieb:(06.06.2021, 10:08)Fritzle schrieb:(06.06.2021, 10:02)Gast schrieb: Wenn man im Gegensatz zu Fritzle in einem lukrativen Gebiet arbeitet, sind die Arbeitszeiten deutlich länger.
Corporate ist lukrativ.
Wen beratet ihr ? Gemeinnützige Stiftungen ??
Zum Beispiel Volkswagen. Fällt wahrscheinlich unter Gemeinnützigkeit.
06.06.2021, 18:15
(06.06.2021, 18:07)guga schrieb:(06.06.2021, 16:57)Gast schrieb:(06.06.2021, 11:05)Gast schrieb: Bei mir ist kaum ein Tag wie der andere, deshalb finde ich es schwierig, einen „typischen“ Tag zu skizzieren. Bei laufender Transaktion kann ein Tag etwa wie folgt aussehen:Eins ist klar: ein Exit jenseits von Rechtsabteilungen wird nicht gerade leicht für dich.
Arbeitsbeginn zwischen 7:30 und 9:30. Schauen, was vom Mandant und/oder Gegenseite und/oder Local Counsel Neues reingekommen ist. Überlegen, ob man etwas an WissMit/Ref delegieren kann. Ansonsten ersten Aufschlag für etwaige neue Dokumente entwerfen und intern zirkulieren, oder übersandte Dokumente sichten, kommentieren und intern zirkulieren, ggf. Issues List für den Mandanten zu kommerziellen Punkten erstellen. Den Anmerkungen der Partner nachrennen. Für kommerzielle Punkte Call mit dem Mandanten aufsetzen. Auf dem Call Input des Mandanten notieren, anschließend in den Entwürfen entsprechend umsetzen. Weitere Runde Anmerkungen, Dokumente wieder rausschicken. Zwischendurch ggf. Rechercheauftrag zu Einzelfragen an WissMit/Ref geben, Ergebnis durchsehen und anhand eigener Recherche verifizieren. Nebenbei erfahren, dass es ein Issue gibt, das einzelne Prämissen der bisherigen Transaktionsstruktur/Arbeitsprodukte ändert. Sich mit den Kollegen beraten, Call mit dem relevanten Counsel, ersten Aufschlag für Power Point mit Problemaufriss und Lösungsalternativen für den Mandanten erstellen und für Anmerkungen zirkulieren. PP rausschicken und irgendwann zwischen 20:00 und 1:00 Feierabend machen.
Vor allem Anwaltsnotar rückt in kilometerweite Ferne. Weder erwirbst du im M&A relevantes Kow How hierfür, noch schaffst du dir eine berufliche Plattform, von der aus du als Anwaltsnotar nach einem Exit erfolgreich tätig werden könntest. Komm mir jetzt nicht, du kannst draften. Ich bin mir sicher, du bekommst weder die Erstellung einer Gesellschafterliste fehlerfrei hin, geschweige denn die Anmeldung zum Handelsregister.
ähnlich verhält es sich mit dem Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht. Du hast 0,00 Prozesserfahrung, noch wirklich Ahnung vom Gesellschaftsrecht. Bin mir sicher, du kannst nicht aus dem ffm sagen, was die 15 wesentlichen Punkte der Reform des Personengesellschaftsrechts sind.
Da gelob ich mir meinen Einstieg im Mittelstand mit 67.500, wo ich notarvertreter meines Partners bin und einschlägiges know how on the Job erwerbe, dass mich qualifiziert. Schaun mer mal, wer von uns in 3 bis 5 Jahren weiter ist. Die notarielle Fachprüfung hast du als M&A buckler ganz sicher nicht abgelegt.
Wow, wie neidisch kann man eigentlich sein? Kommst du mit deinem Leben nicht klar? Wenn du so zufrieden bist, wieso machst du den Kollegen grundlos schlecht.
Wow, ich hab jetzt einige Posts von dir gesehen und festgestellt, dass du nirgendwo inhaltlich etwas beiträgst. Respekt!
06.06.2021, 18:26
(06.06.2021, 18:15)Gast schrieb:(06.06.2021, 18:07)guga schrieb:(06.06.2021, 16:57)Gast schrieb:(06.06.2021, 11:05)Gast schrieb: Bei mir ist kaum ein Tag wie der andere, deshalb finde ich es schwierig, einen „typischen“ Tag zu skizzieren. Bei laufender Transaktion kann ein Tag etwa wie folgt aussehen:Eins ist klar: ein Exit jenseits von Rechtsabteilungen wird nicht gerade leicht für dich.
Arbeitsbeginn zwischen 7:30 und 9:30. Schauen, was vom Mandant und/oder Gegenseite und/oder Local Counsel Neues reingekommen ist. Überlegen, ob man etwas an WissMit/Ref delegieren kann. Ansonsten ersten Aufschlag für etwaige neue Dokumente entwerfen und intern zirkulieren, oder übersandte Dokumente sichten, kommentieren und intern zirkulieren, ggf. Issues List für den Mandanten zu kommerziellen Punkten erstellen. Den Anmerkungen der Partner nachrennen. Für kommerzielle Punkte Call mit dem Mandanten aufsetzen. Auf dem Call Input des Mandanten notieren, anschließend in den Entwürfen entsprechend umsetzen. Weitere Runde Anmerkungen, Dokumente wieder rausschicken. Zwischendurch ggf. Rechercheauftrag zu Einzelfragen an WissMit/Ref geben, Ergebnis durchsehen und anhand eigener Recherche verifizieren. Nebenbei erfahren, dass es ein Issue gibt, das einzelne Prämissen der bisherigen Transaktionsstruktur/Arbeitsprodukte ändert. Sich mit den Kollegen beraten, Call mit dem relevanten Counsel, ersten Aufschlag für Power Point mit Problemaufriss und Lösungsalternativen für den Mandanten erstellen und für Anmerkungen zirkulieren. PP rausschicken und irgendwann zwischen 20:00 und 1:00 Feierabend machen.
Vor allem Anwaltsnotar rückt in kilometerweite Ferne. Weder erwirbst du im M&A relevantes Kow How hierfür, noch schaffst du dir eine berufliche Plattform, von der aus du als Anwaltsnotar nach einem Exit erfolgreich tätig werden könntest. Komm mir jetzt nicht, du kannst draften. Ich bin mir sicher, du bekommst weder die Erstellung einer Gesellschafterliste fehlerfrei hin, geschweige denn die Anmeldung zum Handelsregister.
ähnlich verhält es sich mit dem Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht. Du hast 0,00 Prozesserfahrung, noch wirklich Ahnung vom Gesellschaftsrecht. Bin mir sicher, du kannst nicht aus dem ffm sagen, was die 15 wesentlichen Punkte der Reform des Personengesellschaftsrechts sind.
Da gelob ich mir meinen Einstieg im Mittelstand mit 67.500, wo ich notarvertreter meines Partners bin und einschlägiges know how on the Job erwerbe, dass mich qualifiziert. Schaun mer mal, wer von uns in 3 bis 5 Jahren weiter ist. Die notarielle Fachprüfung hast du als M&A buckler ganz sicher nicht abgelegt.
Wow, wie neidisch kann man eigentlich sein? Kommst du mit deinem Leben nicht klar? Wenn du so zufrieden bist, wieso machst du den Kollegen grundlos schlecht.
Wow, ich hab jetzt einige Posts von dir gesehen und festgestellt, dass du nirgendwo inhaltlich etwas beiträgst. Respekt!
Der zitierte Kollege hat doch aber Recht.