06.06.2021, 13:23
(06.06.2021, 12:48)Gast schrieb:(06.06.2021, 12:12)Gast schrieb: Ich verstehe es nicht. Wie kann man 11 Stunden (oder mehr) am Tag damit verplempern, für andere zu arbeiten?
Wenn ich Bock darauf habe viel zu arbeiten (was ich durchaus verstehen kann), mache ich mich selbstständig und bau mir selbst was auf. Mit Talent, Fleiß (was bei zwei überdurchschnittlichen Examen wohl zumindest im Ansatz vorhanden ist) und ein paar BWL- und Marketing-Kenntnissen hat man auch Erfolg.
Ein User hier im Forum hat mal sehr schön (wenn auch nicht ganz ernst gemeint) angemerkt, dass man als Associate als Lakai unter fremder Flagge größtenteils für den Erfolg und den Verdienst anderer malocht.
Ich vermute aber, dass Juristen leider zum Großteil risikoscheu sind und von sich selbst denken, kein unternehmerisches Geschick zu haben.
Wenn du dich nach dem Ref selbstständig machst, malochst du für weniger unter der Flagge des Mandanten. Und wenn der Mandant noch so dumm ist, du brauchst das Geld und musst auch aussichtslosen Kram vertreten.
Als Anwalt ist man einfach Dienstleister, daran ändert auch die Selbstständigkeit nichts.
Und wenn man sich mal anschaut, dass man bei vielen US Kanzleien mit Bonus im 4. Jahr schnell mal auf 150-200k im Jahr kommt, ist die Selbstständigkeit finanzell eben ein Rückschritt. Mach erst mal im 4. Jahr Selbstständigkeit die knapp 400k Umsatz die du für ein solches Brutto brauchst.
KK ist nunmal die beste Option für Leute mit eingeschränkten Optionen... Mit 2 VB hast du da attraktivere Möglichkeiten.
Ob man halt so viel Kohle braucht ist eher die Frage.
Ab 3500 bis 4000 netto wär ich dick zufrieden und das bekommst du ab 80 bis 90k brutto im steuerklasse 1, wohl gemerkt.
Hier im Forum ist jmd in einer gehobenem fww bei 140k brutto mit doppel vb als partner unterwegs bei 4 berufsträgern und der macht von 9 bis 19 uhr.
das geht schon
06.06.2021, 13:37
(06.06.2021, 12:48)Gast schrieb:(06.06.2021, 12:12)Gast schrieb: Ich verstehe es nicht. Wie kann man 11 Stunden (oder mehr) am Tag damit verplempern, für andere zu arbeiten?
Wenn ich Bock darauf habe viel zu arbeiten (was ich durchaus verstehen kann), mache ich mich selbstständig und bau mir selbst was auf. Mit Talent, Fleiß (was bei zwei überdurchschnittlichen Examen wohl zumindest im Ansatz vorhanden ist) und ein paar BWL- und Marketing-Kenntnissen hat man auch Erfolg.
Ein User hier im Forum hat mal sehr schön (wenn auch nicht ganz ernst gemeint) angemerkt, dass man als Associate als Lakai unter fremder Flagge größtenteils für den Erfolg und den Verdienst anderer malocht.
Ich vermute aber, dass Juristen leider zum Großteil risikoscheu sind und von sich selbst denken, kein unternehmerisches Geschick zu haben.
Wenn du dich nach dem Ref selbstständig machst, malochst du für weniger unter der Flagge des Mandanten. Und wenn der Mandant noch so dumm ist, du brauchst das Geld und musst auch aussichtslosen Kram vertreten.
Als Anwalt ist man einfach Dienstleister, daran ändert auch die Selbstständigkeit nichts.
Und wenn man sich mal anschaut, dass man bei vielen US Kanzleien mit Bonus im 4. Jahr schnell mal auf 150-200k im Jahr kommt, ist die Selbstständigkeit finanzell eben ein Rückschritt. Mach erst mal im 4. Jahr Selbstständigkeit die knapp 400k Umsatz die du für ein solches Brutto brauchst.
KK ist nunmal die beste Option für Leute mit eingeschränkten Optionen... Mit 2 VB hast du da attraktivere Möglichkeiten.
Naja, 150-200k nach 4 Jahren in einer US-Kanzlei sind nicht besonders viel; das verdient ein Bwler nach seinem Bachelor im Investment Banking im zweiten oder spätestens im dritten Jahr.
06.06.2021, 13:40
(06.06.2021, 13:23)Sky schrieb:(06.06.2021, 12:48)Gast schrieb:(06.06.2021, 12:12)Gast schrieb: Ich verstehe es nicht. Wie kann man 11 Stunden (oder mehr) am Tag damit verplempern, für andere zu arbeiten?
Wenn ich Bock darauf habe viel zu arbeiten (was ich durchaus verstehen kann), mache ich mich selbstständig und bau mir selbst was auf. Mit Talent, Fleiß (was bei zwei überdurchschnittlichen Examen wohl zumindest im Ansatz vorhanden ist) und ein paar BWL- und Marketing-Kenntnissen hat man auch Erfolg.
Ein User hier im Forum hat mal sehr schön (wenn auch nicht ganz ernst gemeint) angemerkt, dass man als Associate als Lakai unter fremder Flagge größtenteils für den Erfolg und den Verdienst anderer malocht.
Ich vermute aber, dass Juristen leider zum Großteil risikoscheu sind und von sich selbst denken, kein unternehmerisches Geschick zu haben.
Wenn du dich nach dem Ref selbstständig machst, malochst du für weniger unter der Flagge des Mandanten. Und wenn der Mandant noch so dumm ist, du brauchst das Geld und musst auch aussichtslosen Kram vertreten.
Als Anwalt ist man einfach Dienstleister, daran ändert auch die Selbstständigkeit nichts.
Und wenn man sich mal anschaut, dass man bei vielen US Kanzleien mit Bonus im 4. Jahr schnell mal auf 150-200k im Jahr kommt, ist die Selbstständigkeit finanzell eben ein Rückschritt. Mach erst mal im 4. Jahr Selbstständigkeit die knapp 400k Umsatz die du für ein solches Brutto brauchst.
KK ist nunmal die beste Option für Leute mit eingeschränkten Optionen... Mit 2 VB hast du da attraktivere Möglichkeiten.
Ob man halt so viel Kohle braucht ist eher die Frage.
Ab 3500 bis 4000 netto wär ich dick zufrieden und das bekommst du ab 80 bis 90k brutto im steuerklasse 1, wohl gemerkt.
Hier im Forum ist jmd in einer gehobenem fww bei 140k brutto mit doppel vb als partner unterwegs bei 4 berufsträgern und der macht von 9 bis 19 uhr.
das geht schon
Klar, ist aber halt eher die Ausnahme. Gibt auch Leute die nach 7 Jahren in der GK Partner geworden sind und jetzt bei 9-20 Uhr 500k brutto verdienen. Als Partner kannst du auch in der GK deine Arbeitszeiten weitgehend selbst bestimmen - solange der Umsatz stimmt.
06.06.2021, 13:43
Gehört halt wirtschaftliches Talent, Selbstvermarktung und auch Glück dazu, ob man als FWW-Sozius viel oder weniger Geld verdient. In der GK braucht es das alles nicht, man arbeitet zu und konzentriert sich auf's Kerngeschäft, während die Gehälter voraussehbar sind.
06.06.2021, 13:45
(06.06.2021, 13:43)Gast schrieb: Gehört halt wirtschaftliches Talent, Selbstvermarktung und auch Glück dazu, ob man als FWW-Sozius viel oder weniger Geld verdient. In der GK braucht es das alles nicht, man arbeitet zu und konzentriert sich auf's Kerngeschäft, während die Gehälter voraussehbar sind.
Und wenn du dann noch wirtschaftliches Talent, Selbstvermarktung und Glück hast, kannst du auch in der GK Partner werden.
06.06.2021, 13:49
06.06.2021, 13:55
(06.06.2021, 13:40)Gast schrieb:(06.06.2021, 13:23)Sky schrieb:(06.06.2021, 12:48)Gast schrieb:(06.06.2021, 12:12)Gast schrieb: Ich verstehe es nicht. Wie kann man 11 Stunden (oder mehr) am Tag damit verplempern, für andere zu arbeiten?
Wenn ich Bock darauf habe viel zu arbeiten (was ich durchaus verstehen kann), mache ich mich selbstständig und bau mir selbst was auf. Mit Talent, Fleiß (was bei zwei überdurchschnittlichen Examen wohl zumindest im Ansatz vorhanden ist) und ein paar BWL- und Marketing-Kenntnissen hat man auch Erfolg.
Ein User hier im Forum hat mal sehr schön (wenn auch nicht ganz ernst gemeint) angemerkt, dass man als Associate als Lakai unter fremder Flagge größtenteils für den Erfolg und den Verdienst anderer malocht.
Ich vermute aber, dass Juristen leider zum Großteil risikoscheu sind und von sich selbst denken, kein unternehmerisches Geschick zu haben.
Wenn du dich nach dem Ref selbstständig machst, malochst du für weniger unter der Flagge des Mandanten. Und wenn der Mandant noch so dumm ist, du brauchst das Geld und musst auch aussichtslosen Kram vertreten.
Als Anwalt ist man einfach Dienstleister, daran ändert auch die Selbstständigkeit nichts.
Und wenn man sich mal anschaut, dass man bei vielen US Kanzleien mit Bonus im 4. Jahr schnell mal auf 150-200k im Jahr kommt, ist die Selbstständigkeit finanzell eben ein Rückschritt. Mach erst mal im 4. Jahr Selbstständigkeit die knapp 400k Umsatz die du für ein solches Brutto brauchst.
KK ist nunmal die beste Option für Leute mit eingeschränkten Optionen... Mit 2 VB hast du da attraktivere Möglichkeiten.
Ob man halt so viel Kohle braucht ist eher die Frage.
Ab 3500 bis 4000 netto wär ich dick zufrieden und das bekommst du ab 80 bis 90k brutto im steuerklasse 1, wohl gemerkt.
Hier im Forum ist jmd in einer gehobenem fww bei 140k brutto mit doppel vb als partner unterwegs bei 4 berufsträgern und der macht von 9 bis 19 uhr.
das geht schon
Klar, ist aber halt eher die Ausnahme. Gibt auch Leute die nach 7 Jahren in der GK Partner geworden sind und jetzt bei 9-20 Uhr 500k brutto verdienen. Als Partner kannst du auch in der GK deine Arbeitszeiten weitgehend selbst bestimmen - solange der Umsatz stimmt.
naja, da werd ich eher in ner KK Partner und hab meine 100k bei 40h. passt schon.
06.06.2021, 14:08
(06.06.2021, 13:37)Gast schrieb:Die meisten BWL - Absolventen verdienen einen Bruchteil davon.(06.06.2021, 12:48)Gast schrieb:(06.06.2021, 12:12)Gast schrieb: Ich verstehe es nicht. Wie kann man 11 Stunden (oder mehr) am Tag damit verplempern, für andere zu arbeiten?
Wenn ich Bock darauf habe viel zu arbeiten (was ich durchaus verstehen kann), mache ich mich selbstständig und bau mir selbst was auf. Mit Talent, Fleiß (was bei zwei überdurchschnittlichen Examen wohl zumindest im Ansatz vorhanden ist) und ein paar BWL- und Marketing-Kenntnissen hat man auch Erfolg.
Ein User hier im Forum hat mal sehr schön (wenn auch nicht ganz ernst gemeint) angemerkt, dass man als Associate als Lakai unter fremder Flagge größtenteils für den Erfolg und den Verdienst anderer malocht.
Ich vermute aber, dass Juristen leider zum Großteil risikoscheu sind und von sich selbst denken, kein unternehmerisches Geschick zu haben.
Wenn du dich nach dem Ref selbstständig machst, malochst du für weniger unter der Flagge des Mandanten. Und wenn der Mandant noch so dumm ist, du brauchst das Geld und musst auch aussichtslosen Kram vertreten.
Als Anwalt ist man einfach Dienstleister, daran ändert auch die Selbstständigkeit nichts.
Und wenn man sich mal anschaut, dass man bei vielen US Kanzleien mit Bonus im 4. Jahr schnell mal auf 150-200k im Jahr kommt, ist die Selbstständigkeit finanzell eben ein Rückschritt. Mach erst mal im 4. Jahr Selbstständigkeit die knapp 400k Umsatz die du für ein solches Brutto brauchst.
KK ist nunmal die beste Option für Leute mit eingeschränkten Optionen... Mit 2 VB hast du da attraktivere Möglichkeiten.
Naja, 150-200k nach 4 Jahren in einer US-Kanzlei sind nicht besonders viel; das verdient ein Bwler nach seinem Bachelor im Investment Banking im zweiten oder spätestens im dritten Jahr.
Und die Arbeitszeiten im IB sind nochmal wesentlich höher als in einer Kanzlei.
Es geht doch hier wieder in die gleiche Richtung wie bei jeder Diskussion.
Diejenigen mit schlechten Noten reden sich die Großkanzlei schlecht, da sie dort sowieso nicht die Möglichkeit bekommen zu arbeiten.
Der BWL - Absolvent, der als stellvertretender Filialleiter agiert, wird auch etwas schlechtes an McKinsey finden, wahrscheinlich arbeitet er aber so viel wie jeder Berater bei der Hälfte an Gehalt.
Ich bin ehrlich, ich hätte mal Bock so einen Laden wie Sullivan auszuprobieren, mir fehlen aber hierfür die Noten als auch die mentale Stärke.
Damit muss man leben, Geld und Job sind nicht das Wichtigste.
Lasst doch jedem sein Lebensmodell, schaut auf Euch und nicht auf die Anderen.
06.06.2021, 15:52
(06.06.2021, 13:37)Gast schrieb:(06.06.2021, 12:48)Gast schrieb:(06.06.2021, 12:12)Gast schrieb: Ich verstehe es nicht. Wie kann man 11 Stunden (oder mehr) am Tag damit verplempern, für andere zu arbeiten?
Wenn ich Bock darauf habe viel zu arbeiten (was ich durchaus verstehen kann), mache ich mich selbstständig und bau mir selbst was auf. Mit Talent, Fleiß (was bei zwei überdurchschnittlichen Examen wohl zumindest im Ansatz vorhanden ist) und ein paar BWL- und Marketing-Kenntnissen hat man auch Erfolg.
Ein User hier im Forum hat mal sehr schön (wenn auch nicht ganz ernst gemeint) angemerkt, dass man als Associate als Lakai unter fremder Flagge größtenteils für den Erfolg und den Verdienst anderer malocht.
Ich vermute aber, dass Juristen leider zum Großteil risikoscheu sind und von sich selbst denken, kein unternehmerisches Geschick zu haben.
Wenn du dich nach dem Ref selbstständig machst, malochst du für weniger unter der Flagge des Mandanten. Und wenn der Mandant noch so dumm ist, du brauchst das Geld und musst auch aussichtslosen Kram vertreten.
Als Anwalt ist man einfach Dienstleister, daran ändert auch die Selbstständigkeit nichts.
Und wenn man sich mal anschaut, dass man bei vielen US Kanzleien mit Bonus im 4. Jahr schnell mal auf 150-200k im Jahr kommt, ist die Selbstständigkeit finanzell eben ein Rückschritt. Mach erst mal im 4. Jahr Selbstständigkeit die knapp 400k Umsatz die du für ein solches Brutto brauchst.
KK ist nunmal die beste Option für Leute mit eingeschränkten Optionen... Mit 2 VB hast du da attraktivere Möglichkeiten.
Naja, 150-200k nach 4 Jahren in einer US-Kanzlei sind nicht besonders viel; das verdient ein Bwler nach seinem Bachelor im Investment Banking im zweiten oder spätestens im dritten Jahr.
Und ein Fußballprofi verdient das in der zweiten Mannschaft auf der Bank.
06.06.2021, 16:17
(06.06.2021, 12:12)Gast schrieb: Ich verstehe es nicht. Wie kann man 11 Stunden (oder mehr) am Tag damit verplempern, für andere zu arbeiten?
Wenn ich Bock darauf habe viel zu arbeiten (was ich durchaus verstehen kann), mache ich mich selbstständig und bau mir selbst was auf. Mit Talent, Fleiß (was bei zwei überdurchschnittlichen Examen wohl zumindest im Ansatz vorhanden ist) und ein paar BWL- und Marketing-Kenntnissen hat man auch Erfolg.
Ein User hier im Forum hat mal sehr schön (wenn auch nicht ganz ernst gemeint) angemerkt, dass man als Associate als Lakai unter fremder Flagge größtenteils für den Erfolg und den Verdienst anderer malocht.
Ich vermute aber, dass Juristen leider zum Großteil risikoscheu sind und von sich selbst denken, kein unternehmerisches Geschick zu haben.
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