04.06.2021, 00:19
Ich habe paar Semester lang Jura studiert, hab aber keinen Ausweg mehr gesehen als abzubrechen (Corona, weitere, auch persönliche Probleme, Fristen...). Ich bereue meine Entscheidung, weil ich sonst nicht weiß was ich noch studieren kann/soll. Ich kann mich für nichts zu 100% begeistern. Es gibt viele Alternativen, aber ich habe viel Zeit mit Jura verbracht und mich daran gewöhnt. Würde ich was anderes wählen, müsste ich Mathe wieder lernen. Aber hab in dieser Zeit alles vergessen. Jura war halt eher "komplexes" Deutsch mit Geschichten/Sachverhalten, einfach nur Fälle lösen...
04.06.2021, 00:24
Was sind ein paar Semester?
Das Problem ist, dass man dir schlecht einen Rat geben kann, wenn du selbst keinen Ausweg sahst, als abzubrechen.
Allein das Argument, dann müsste ich Mathe lernen, ist nicht so doll, weil man in der Examensvorbereitung so einiges erst erlernt.
Das Problem ist, dass man dir schlecht einen Rat geben kann, wenn du selbst keinen Ausweg sahst, als abzubrechen.
Allein das Argument, dann müsste ich Mathe lernen, ist nicht so doll, weil man in der Examensvorbereitung so einiges erst erlernt.
04.06.2021, 00:38
Wirtschaftsrecht Bachelor an einer Fachhochschule vielleicht eine Option?
04.06.2021, 07:37
gehobener Dienst, wenn du einigermaßen sportlich bist. Da wirst du alles rocken.
04.06.2021, 08:04
04.06.2021, 08:57
Wenn du nicht zwangsweise exmatrikuliert wurdest, weil du zB die Zwischenprüfung nicht bestanden hast, kannst du dich einfach wieder einschreiben und weiter studieren.
Ich würde allerdings dringend davon abraten Jura nur aus Gewohnheit weiter zu studieren. Spätestens in der Examensvorbereitung wirst du damit böse auf die Nase fallen. Sich 12-18 Monate 6-7 Tage/Woche in die Bib zum lernen zu quälen macht man nicht nur "aus Gewohnheit". Da braucht man schon ein Interesse an der Materie und am bestens ein größeres Ziel, als nur den Wunsch das Examen zu bestehen, um durchzuhalten.
Es gibt noch eine ganze Menge andere Fächer, die ohne Mathe auskommen. Geschichte, Germanistik, andere Sprachwissenschaften, Politik, Philosophie, ... Sollte dich die Aussicht, sich mit Mathe zu beschäftigen von einem Fach abhalten, das dich ansonsten interessiert, würde ich an deiner Stelle aber nochmal die generelle Eignung für ein Universitätsstudium überprüfen. Es wird in jedem Studium (auch Jura) Teilbereiche geben, die einem nicht liegen bzw. die man wenig interessant findet oder wo Grundlage aus Schulzeiten fehlen. Wer nicht bereit ist sich damit auseinander zu setzen, sollte vielleicht nicht studieren.
Ich würde allerdings dringend davon abraten Jura nur aus Gewohnheit weiter zu studieren. Spätestens in der Examensvorbereitung wirst du damit böse auf die Nase fallen. Sich 12-18 Monate 6-7 Tage/Woche in die Bib zum lernen zu quälen macht man nicht nur "aus Gewohnheit". Da braucht man schon ein Interesse an der Materie und am bestens ein größeres Ziel, als nur den Wunsch das Examen zu bestehen, um durchzuhalten.
Es gibt noch eine ganze Menge andere Fächer, die ohne Mathe auskommen. Geschichte, Germanistik, andere Sprachwissenschaften, Politik, Philosophie, ... Sollte dich die Aussicht, sich mit Mathe zu beschäftigen von einem Fach abhalten, das dich ansonsten interessiert, würde ich an deiner Stelle aber nochmal die generelle Eignung für ein Universitätsstudium überprüfen. Es wird in jedem Studium (auch Jura) Teilbereiche geben, die einem nicht liegen bzw. die man wenig interessant findet oder wo Grundlage aus Schulzeiten fehlen. Wer nicht bereit ist sich damit auseinander zu setzen, sollte vielleicht nicht studieren.
04.06.2021, 09:14
Die zwei großen Fehler bei Jura-Studenten:
1. Jura studieren, weil einem nichts besseres einfällt.
2. Glauben, dass man "kein Mathe" kann.
Mit diesen beiden Eigenschaften stehen dir im Jura-Studium noch viel Frust und schlechte Noten bevor. Nur damit du dann 2030 hier wieder im Forum bist, um dich darüber zu beschweren, dass du nach einem langen und harten Studium nur einen schlecht bezahlten Einstiegsjob als Anwalt finden kannst.
Also lass es. Beschäftige dich mal intensiv mit verschiedenen anderen Studiengängen und vor allem Berufen. Und hör mit diesem Mathe-Kack auf. Du sollst nicht Mathe studieren. Den Mathe-Teil in einem BWL Studium an einer normalen FH schaffst du hingegen mit etwas lernen ohne große Probleme.
1. Jura studieren, weil einem nichts besseres einfällt.
2. Glauben, dass man "kein Mathe" kann.
Mit diesen beiden Eigenschaften stehen dir im Jura-Studium noch viel Frust und schlechte Noten bevor. Nur damit du dann 2030 hier wieder im Forum bist, um dich darüber zu beschweren, dass du nach einem langen und harten Studium nur einen schlecht bezahlten Einstiegsjob als Anwalt finden kannst.
Also lass es. Beschäftige dich mal intensiv mit verschiedenen anderen Studiengängen und vor allem Berufen. Und hör mit diesem Mathe-Kack auf. Du sollst nicht Mathe studieren. Den Mathe-Teil in einem BWL Studium an einer normalen FH schaffst du hingegen mit etwas lernen ohne große Probleme.
04.06.2021, 09:41
Was spräche denn dagegen dem eine 2. Chance zu geben? Du bist ja wenn ich es richtig verstehe nicht durch die Zwischenprüfung gefallen.
04.06.2021, 12:11
Informatik? An einer Hochschule am Besten. Schauen wo der Matheanteil geringer ausfällt.
Danach mit 65k einsteigen und die Füße "hochlegen", während wir bis 21 Uhr für den Mandanten noch faxen und scannen müssen.
Danach mit 65k einsteigen und die Füße "hochlegen", während wir bis 21 Uhr für den Mandanten noch faxen und scannen müssen.
04.06.2021, 12:13
FH öffentliche Verwaltung vielleicht? Ist in vielen Bereichen sehr juristisch