27.05.2021, 11:31
Ja aber mit nem BWL- Bachelor liegst du auch etwa bei 45 000 Euro.
50 000 Euro, das ist doch kein gutes Gehalt für eine Ausbildung die etwa 7-8 Jahre geht.
50 000 Euro, das ist doch kein gutes Gehalt für eine Ausbildung die etwa 7-8 Jahre geht.
27.05.2021, 11:50
Du sitzt halt in diesem Raum mit 90+ Leuten und weißt, dass statistisch 20-30 nicht bestehen werden. Dann muss man einfach hoffen nicht dabei zu sein. Und Aufgrund der schon angesprochenen Unvorhersehbarkeit der Klausuren und der nahezu unbegrenzte Stoffmenge fällt es auch schwer, wirklich perfekt vorbereitet zu sein. Dazu kommt dann, dass es eben der Großteil an Kandidaten ist, der nicht schon vorher weiß, dass es nur um VB oder nicht VB geht. Für den Großteil geht es eben auch darum, erst einmal zu bestehen. Was auch schwer genug ist
27.05.2021, 12:07
(27.05.2021, 11:21)Gast schrieb:(27.05.2021, 11:12)Gast schrieb: Gibt doch einige die mit 4-5 Punkten im Freischuss nicht zur mündlichen Prüfung antreten.
Daran sieht man ja, dass es nicht um das Bestehen geht sondern der Leistungsdruck aus dem Übermaß an Absolventen besteht, sprich wer zum Durchschnitt gehört wird wie ein 22-jähriger BWL’er verdienen.
Auch wenn das Forum einem das immer wieder einreden will...es stimmt einfach nicht. Selbst mit doppel 4P sind mittlerweile gute Stellen auf dem Markt zu haben...klar wird man im 1. Jahr und 50K liegen, aber diese Horror-Geschichten von vor 10-15 Jahren sind echt veraltet.
Naja Horrorgeschichte hin oder her. 50k kannst du auch mit weniger als ca. 7 Jahren Ausbildung verdienen. Der Durchschnittsbwler hat dich nach der Zeit locker überholt (oder auch der Wirtschaftsjurist von der FH :), der macht auch zum Teil Jura). Darüber hinaus ist der Wert auch nicht garantiert. Gibt im Forum genug Beiträge, wo Berufsanfänger mit schlechteren Examen den Wert auch unterschreiten (s. Einstiegsgehalt-Thread).
Wer aber unbedingt Jura machen will und mit der Bezahlung zufrieden ist, soll es machen. Als so erstrebenswert sehe ich das aber nicht und sehe durchaus als beängstigenden Faktor an.
27.05.2021, 12:09
1. Examen durchgefallem
2. Versuch oberes A
2. StEx dann oberes B schriftlich - mündliche kommt noch
Warum ich Angst hatte? Siehe 1. und frag mal warum ich jetzt besser bin. Die Klausuren sind Roulette und ob man Kommentare hat oder nicht hat zumindest bei mir einen großen Unterschied gemacht.
2. Versuch oberes A
2. StEx dann oberes B schriftlich - mündliche kommt noch
Warum ich Angst hatte? Siehe 1. und frag mal warum ich jetzt besser bin. Die Klausuren sind Roulette und ob man Kommentare hat oder nicht hat zumindest bei mir einen großen Unterschied gemacht.
27.05.2021, 14:17
Da habt ihr natürlich alle Recht.
Obwohl, jetzt werden doch die Notenanforderungen gesenkt, statt 9 Punkte würden auch oft 7.5 Punkte ausreichen (Staatsdienst wenn ich das richtig verstanden habe).
Und der Schwerpunkt (& die mündliche Note) zieht doch die Examensnote eh immer hoch (bei den meisten)...
Also kann es am Ende auch ein befriedigend, oder sogar vollbefriedigend werden.
Obwohl, jetzt werden doch die Notenanforderungen gesenkt, statt 9 Punkte würden auch oft 7.5 Punkte ausreichen (Staatsdienst wenn ich das richtig verstanden habe).
Und der Schwerpunkt (& die mündliche Note) zieht doch die Examensnote eh immer hoch (bei den meisten)...
Also kann es am Ende auch ein befriedigend, oder sogar vollbefriedigend werden.
27.05.2021, 14:23
(27.05.2021, 14:17)Gastgg schrieb: Da habt ihr natürlich alle Recht.
Obwohl, jetzt werden doch die Notenanforderungen gesenkt, statt 9 Punkte würden auch oft 7.5 Punkte ausreichen (Staatsdienst wenn ich das richtig verstanden habe).
Und der Schwerpunkt (& die mündliche Note) zieht doch die Examensnote eh immer hoch (bei den meisten)...
Also kann es am Ende auch ein befriedigend, oder sogar vollbefriedigend werden.
8 Punkte ist im Staatsdienst die Untergrenze in den meisten Bundesländern. In wenigen Ausnahmefällen werden auch Bewerber mit weniger Punkten eingeladen, aber das ist nicht der Regelfall. Wer 8 Punkte mitbringt, ist auch nicht zwingend zum nächsten Einstellungstermin dabei, da im Moment tendenziell mehr gute Bewerber (VB und mehr) sich für den Staatsdienst bewerben, um einen sicheren Job in Krisenzeiten zu haben. Nach dem Prinzip der Bestenauslese ist der Bewerber mit weniger als VB erstmal auf der Warteliste.
Die von dir so gedeuteten 'entspannten Aussichten' gelten im Moment nicht. 7,5 Punkten ist mE eher ein k.o. Kriterium als eine reelle Chance.
27.05.2021, 14:29
(27.05.2021, 14:17)Gastgg schrieb: Da habt ihr natürlich alle Recht.
Obwohl, jetzt werden doch die Notenanforderungen gesenkt, statt 9 Punkte würden auch oft 7.5 Punkte ausreichen (Staatsdienst wenn ich das richtig verstanden habe).
Und der Schwerpunkt (& die mündliche Note) zieht doch die Examensnote eh immer hoch (bei den meisten)...
Also kann es am Ende auch ein befriedigend, oder sogar vollbefriedigend werden.
Wenn ich es richtig deute, versuchst du gerade zu eruieren, ob ein Jurastudium für dich in Frage kommt. Vor dem Hintergrund dürfte dich eine - wenn aktuell überhaupt noch bestehende - Notenabsenkung im Staatsdienst ohnehin nicht mehr betreffen, wenn du mit dem ganzen Zinnober endlich durch bist ;)
27.05.2021, 15:20
(27.05.2021, 14:29)Gast schrieb:Nein ;)(27.05.2021, 14:17)Gastgg schrieb: Da habt ihr natürlich alle Recht.
Obwohl, jetzt werden doch die Notenanforderungen gesenkt, statt 9 Punkte würden auch oft 7.5 Punkte ausreichen (Staatsdienst wenn ich das richtig verstanden habe).
Und der Schwerpunkt (& die mündliche Note) zieht doch die Examensnote eh immer hoch (bei den meisten)...
Also kann es am Ende auch ein befriedigend, oder sogar vollbefriedigend werden.
Wenn ich es richtig deute, versuchst du gerade zu eruieren, ob ein Jurastudium für dich in Frage kommt. Vor dem Hintergrund dürfte dich eine - wenn aktuell überhaupt noch bestehende - Notenabsenkung im Staatsdienst ohnehin nicht mehr betreffen, wenn du mit dem ganzen Zinnober endlich durch bist ;)
War eine allgemeine Frage an alle.
Hab mein zweites Examen noch nicht. Staatsdienst ist eh nicht mein Ziel.
27.05.2021, 16:07
Schreibe in 2 Wochen das Zweite. Hab mittlerweile mehr Schiss, als vorm Ersten.
Damals bin ich recht blauäugig rein und hab mir keinen großen Kopf gemacht (die Angst kam damals erst kurz vor der Ergebnisbekanntgabe).
Da das Erste schriftlich aber echt nicht gut lief, und ich nun aufs Zweite aufgrund von Corona und den ganzen sonstigen Verpflichtungen im Ref nur wenige Monate einigermaßen vernünftig lernen konnte, hab ich jetzt massiv Schiss, dass es fürs Zweite im ersten Anlauf möglicherweise gar nicht reicht. Es heißt ja immer, dass die Noten im 2. tendenziell schlechter ausfallen als im 1.; wirklich Luft nach unten hab ich im Vergleich zum 1. aber nicht mehr. Und auf das 1. hab ich, im Gegensatz zum 2., 1,5 Jahre gelernt (zumindest 3x die Woche Präsenzrep...).
Damals bin ich recht blauäugig rein und hab mir keinen großen Kopf gemacht (die Angst kam damals erst kurz vor der Ergebnisbekanntgabe).
Da das Erste schriftlich aber echt nicht gut lief, und ich nun aufs Zweite aufgrund von Corona und den ganzen sonstigen Verpflichtungen im Ref nur wenige Monate einigermaßen vernünftig lernen konnte, hab ich jetzt massiv Schiss, dass es fürs Zweite im ersten Anlauf möglicherweise gar nicht reicht. Es heißt ja immer, dass die Noten im 2. tendenziell schlechter ausfallen als im 1.; wirklich Luft nach unten hab ich im Vergleich zum 1. aber nicht mehr. Und auf das 1. hab ich, im Gegensatz zum 2., 1,5 Jahre gelernt (zumindest 3x die Woche Präsenzrep...).
27.05.2021, 16:10
(27.05.2021, 16:07)Gast schrieb: Schreibe in 2 Wochen das Zweite. Hab mittlerweile mehr Schiss, als vorm Ersten.
Damals bin ich recht blauäugig rein und hab mir keinen großen Kopf gemacht (die Angst kam damals erst kurz vor der Ergebnisbekanntgabe).
Da das Erste schriftlich aber echt nicht gut lief, und ich nun aufs Zweite aufgrund von Corona und den ganzen sonstigen Verpflichtungen im Ref nur wenige Monate einigermaßen vernünftig lernen konnte, hab ich jetzt massiv Schiss, dass es fürs Zweite im ersten Anlauf möglicherweise gar nicht reicht. Es heißt ja immer, dass die Noten im 2. tendenziell schlechter ausfallen als im 1.; wirklich Luft nach unten hab ich im Vergleich zum 1. aber nicht mehr. Und auf das 1. hab ich, im Gegensatz zum 2., 1,5 Jahre gelernt (zumindest 3x die Woche Präsenzrep...).
Kopf hoch und fokussier dich nicht auf die negativen Sachen, sondern versuch das Positive zu sehen. Du hast Kommentare zu nahezu allen Rechtsgebieten; es sind mehr Klausuren als im 1. Examen, damit auch mehr Möglichkeiten, einen Ausrutscher auszugleichen; es ist egal, ob du durch ein zwei Klausuren durchfällst, das kann man ausgleichen; im schlimmsten Fall hast du noch einen bzw. zwei weitere Versuche ;)