11.05.2021, 20:31
noch nie geschummelt. Examen war 4p besser im Schnitt als die Probeklausuren. Thx ihr schummelnden Noobs. Das hat mich nur motiviert und angetrieben in den Probeklausuren einer der Schlechteren zu sein.
11.05.2021, 20:39
Hey,
mir ging’s damals genau wie dir. Hab den Fehler übrigens schon im 1. gemacht. Ende vom Lied: 8,2 nach den schriftlichen und VB nach der Mündlichen (wie auch im 1.). Gib also nicht auf!! Viel Erfolg
mir ging’s damals genau wie dir. Hab den Fehler übrigens schon im 1. gemacht. Ende vom Lied: 8,2 nach den schriftlichen und VB nach der Mündlichen (wie auch im 1.). Gib also nicht auf!! Viel Erfolg
12.05.2021, 16:46
07.10.2021, 12:35
(11.05.2021, 16:09)Gast schrieb: Folgender Fuck-up meinerseits:
Kurz nachdem ich mit dem Ref angefangen habe, wurde unsere AG quasi dauerhaft ins Home-Office geschickt. Ab und zu war zwar mal noch Präsenzunterricht, die Klausuren schreiben wir allerdings ununterbrochen seit März 2020 zuhause.
Entsprechend verlockend war es dann aber auch, während der Klausur doch einen Muster-Tatbestand oder ein Muster-Schriftsatz zu öffnen, mal bei Beck-Online was nachzuschlagen oder das Schema einfach bei Jura-Online rauszusuchen, anstatt selbst zu denken/im Palandt zu blättern.
Examensbedingungen hab ich natürlich auch bei keiner Klausur simuliert. Angefangen zu schreiben hab ich gerne gemütlich um halb zehn, anstatt punkt 8:30h und die Pausen sind auch regelmäßig ausgeartet.
Heißt: Ich hab zwar viele Klausuren geschrieben, insgesamt über 50; davon aber so gut wie keine unter examensnahen Bedingungen. Jetzt steht in ein paar Wochen das Examen an und mir geht mittlerweile richtig die Düse. Die AG-Noten sind natürlich recht ansehnlich, die Mehrheit meiner Übungsklausuren war zweistellig. Klausuren unter 8p kann ich beinahe an einer Hand abzählen.
Das ganze ist jedoch extrem verzerrt, sodass ich jetzt Bammel habe, dass der Lerneffekt dieser Klausuren 0 war, der Notenschnitt mich komplett in falscher Sicherheit wiegt und ich am Ende im Examen mit Pauken und Trompeten untergehe.
Gibt es hier vielleicht jemanden, der in seiner Vorbereitung bei den Übungsklausuren auch eher geschummelt hat und trotzdem irgendwie durch das Examen kam? Falls ja, wie groß war der Notenunterschied am Ende zwischen geschummelten Klausuren und Examensklausuren?
Hallo, hier nochmal TE mit einem kleinen Update.
Die große Katastrophe, wie im Ausgangspost befürchtet, ist zum Glück ausgeblieben. Die schriftliche Note liegt 0,5p unter meinem AG-Schnitt.
Es bleibt beim Lernen also wohl auch was hängen, wenn man die Übungsklausuren nicht unter Realbedingungen löst.
Zeitprobleme hatte ich übrigens keine. Also nicht über das normale Maß hinausgehende. Konnte beim Erstellen der Lösungsskizze ganz gut abschätzen, wie lange das Ausschreiben in Anspruch nehmen wird.
Muss aber auch dazu sagen, dass ich mich in den letzten Wochen vorm Examen nochmal intensiv mit den Kommentaren auseinandergesetzt habe, sodass ich die während dem Examen nicht zum ersten und auch nicht zum zweiten Mal aufgeschlagen habe.
07.10.2021, 15:08
(07.10.2021, 12:35)Gast schrieb:(11.05.2021, 16:09)Gast schrieb: Folgender Fuck-up meinerseits:
Kurz nachdem ich mit dem Ref angefangen habe, wurde unsere AG quasi dauerhaft ins Home-Office geschickt. Ab und zu war zwar mal noch Präsenzunterricht, die Klausuren schreiben wir allerdings ununterbrochen seit März 2020 zuhause.
Entsprechend verlockend war es dann aber auch, während der Klausur doch einen Muster-Tatbestand oder ein Muster-Schriftsatz zu öffnen, mal bei Beck-Online was nachzuschlagen oder das Schema einfach bei Jura-Online rauszusuchen, anstatt selbst zu denken/im Palandt zu blättern.
Examensbedingungen hab ich natürlich auch bei keiner Klausur simuliert. Angefangen zu schreiben hab ich gerne gemütlich um halb zehn, anstatt punkt 8:30h und die Pausen sind auch regelmäßig ausgeartet.
Heißt: Ich hab zwar viele Klausuren geschrieben, insgesamt über 50; davon aber so gut wie keine unter examensnahen Bedingungen. Jetzt steht in ein paar Wochen das Examen an und mir geht mittlerweile richtig die Düse. Die AG-Noten sind natürlich recht ansehnlich, die Mehrheit meiner Übungsklausuren war zweistellig. Klausuren unter 8p kann ich beinahe an einer Hand abzählen.
Das ganze ist jedoch extrem verzerrt, sodass ich jetzt Bammel habe, dass der Lerneffekt dieser Klausuren 0 war, der Notenschnitt mich komplett in falscher Sicherheit wiegt und ich am Ende im Examen mit Pauken und Trompeten untergehe.
Gibt es hier vielleicht jemanden, der in seiner Vorbereitung bei den Übungsklausuren auch eher geschummelt hat und trotzdem irgendwie durch das Examen kam? Falls ja, wie groß war der Notenunterschied am Ende zwischen geschummelten Klausuren und Examensklausuren?
Hallo, hier nochmal TE mit einem kleinen Update.
Die große Katastrophe, wie im Ausgangspost befürchtet, ist zum Glück ausgeblieben. Die schriftliche Note liegt 0,5p unter meinem AG-Schnitt.
Es bleibt beim Lernen also wohl auch was hängen, wenn man die Übungsklausuren nicht unter Realbedingungen löst.
Zeitprobleme hatte ich übrigens keine. Also nicht über das normale Maß hinausgehende. Konnte beim Erstellen der Lösungsskizze ganz gut abschätzen, wie lange das Ausschreiben in Anspruch nehmen wird.
Muss aber auch dazu sagen, dass ich mich in den letzten Wochen vorm Examen nochmal intensiv mit den Kommentaren auseinandergesetzt habe, sodass ich die während dem Examen nicht zum ersten und auch nicht zum zweiten Mal aufgeschlagen habe.
Ach cool, sympathisch nochmal ein Update zu hören
07.10.2021, 19:26
(11.05.2021, 16:09)Gast schrieb: Folgender Fuck-up meinerseits:
Kurz nachdem ich mit dem Ref angefangen habe, wurde unsere AG quasi dauerhaft ins Home-Office geschickt. Ab und zu war zwar mal noch Präsenzunterricht, die Klausuren schreiben wir allerdings ununterbrochen seit März 2020 zuhause.
Entsprechend verlockend war es dann aber auch, während der Klausur doch einen Muster-Tatbestand oder ein Muster-Schriftsatz zu öffnen, mal bei Beck-Online was nachzuschlagen oder das Schema einfach bei Jura-Online rauszusuchen, anstatt selbst zu denken/im Palandt zu blättern.
Examensbedingungen hab ich natürlich auch bei keiner Klausur simuliert. Angefangen zu schreiben hab ich gerne gemütlich um halb zehn, anstatt punkt 8:30h und die Pausen sind auch regelmäßig ausgeartet.
Heißt: Ich hab zwar viele Klausuren geschrieben, insgesamt über 50; davon aber so gut wie keine unter examensnahen Bedingungen. Jetzt steht in ein paar Wochen das Examen an und mir geht mittlerweile richtig die Düse. Die AG-Noten sind natürlich recht ansehnlich, die Mehrheit meiner Übungsklausuren war zweistellig. Klausuren unter 8p kann ich beinahe an einer Hand abzählen.
Das ganze ist jedoch extrem verzerrt, sodass ich jetzt Bammel habe, dass der Lerneffekt dieser Klausuren 0 war, der Notenschnitt mich komplett in falscher Sicherheit wiegt und ich am Ende im Examen mit Pauken und Trompeten untergehe.
Gibt es hier vielleicht jemanden, der in seiner Vorbereitung bei den Übungsklausuren auch eher geschummelt hat und trotzdem irgendwie durch das Examen kam? Falls ja, wie groß war der Notenunterschied am Ende zwischen geschummelten Klausuren und Examensklausuren?
Geschummelt nicht, aber habe es nicht in 5 Stunden durchgeschrieben. Habe immer wieder Pause gemacht und gechillt- jetzt merke ich grad wie schlimm es mit der zeit ist, im examen zählt jede sekunde. Mir fehlt das schnelle schreiben, die richtige zeiteinteilung fällt mir dadurch schwer. Zieh nochmal richtig durch-setzt dir ziele wie z.b. innerhalb der halben zeit tatbestand runterzuschreiben und lösungsskizze zu machen. Zieh durch dann kommt die routine bestimmt
08.10.2021, 09:15
(07.10.2021, 12:35)Gast schrieb:(11.05.2021, 16:09)Gast schrieb: Folgender Fuck-up meinerseits:
Kurz nachdem ich mit dem Ref angefangen habe, wurde unsere AG quasi dauerhaft ins Home-Office geschickt. Ab und zu war zwar mal noch Präsenzunterricht, die Klausuren schreiben wir allerdings ununterbrochen seit März 2020 zuhause.
Entsprechend verlockend war es dann aber auch, während der Klausur doch einen Muster-Tatbestand oder ein Muster-Schriftsatz zu öffnen, mal bei Beck-Online was nachzuschlagen oder das Schema einfach bei Jura-Online rauszusuchen, anstatt selbst zu denken/im Palandt zu blättern.
Examensbedingungen hab ich natürlich auch bei keiner Klausur simuliert. Angefangen zu schreiben hab ich gerne gemütlich um halb zehn, anstatt punkt 8:30h und die Pausen sind auch regelmäßig ausgeartet.
Heißt: Ich hab zwar viele Klausuren geschrieben, insgesamt über 50; davon aber so gut wie keine unter examensnahen Bedingungen. Jetzt steht in ein paar Wochen das Examen an und mir geht mittlerweile richtig die Düse. Die AG-Noten sind natürlich recht ansehnlich, die Mehrheit meiner Übungsklausuren war zweistellig. Klausuren unter 8p kann ich beinahe an einer Hand abzählen.
Das ganze ist jedoch extrem verzerrt, sodass ich jetzt Bammel habe, dass der Lerneffekt dieser Klausuren 0 war, der Notenschnitt mich komplett in falscher Sicherheit wiegt und ich am Ende im Examen mit Pauken und Trompeten untergehe.
Gibt es hier vielleicht jemanden, der in seiner Vorbereitung bei den Übungsklausuren auch eher geschummelt hat und trotzdem irgendwie durch das Examen kam? Falls ja, wie groß war der Notenunterschied am Ende zwischen geschummelten Klausuren und Examensklausuren?
Hallo, hier nochmal TE mit einem kleinen Update.
Die große Katastrophe, wie im Ausgangspost befürchtet, ist zum Glück ausgeblieben. Die schriftliche Note liegt 0,5p unter meinem AG-Schnitt.
Es bleibt beim Lernen also wohl auch was hängen, wenn man die Übungsklausuren nicht unter Realbedingungen löst.
Zeitprobleme hatte ich übrigens keine. Also nicht über das normale Maß hinausgehende. Konnte beim Erstellen der Lösungsskizze ganz gut abschätzen, wie lange das Ausschreiben in Anspruch nehmen wird.
Muss aber auch dazu sagen, dass ich mich in den letzten Wochen vorm Examen nochmal intensiv mit den Kommentaren auseinandergesetzt habe, sodass ich die während dem Examen nicht zum ersten und auch nicht zum zweiten Mal aufgeschlagen habe.
Was ist am Ende den notentechnisch rausgekommen?
08.10.2021, 12:50
ich finde schummeln eigentlich nicht schlimm. besser als ganz auf dem falschen weg zu sein. es sollte sich aber in Grenzen halten, um noch einen entsprechenden Lerneffekt zu haben. ich würde niemals Formulierungen abschreiben oder im Sachverhalt liegende Probleme googeln. darin liegt meines Erachtens auch der Lerneffekt vom Klausurenschreiben, dass man die Probleme im Sachverhalt erkennt, ein vernünftiges Schema erstellt und eigenständig abstrakte Probleme formuliert. Ich habe bei meinen Klausuren immer nur Schemas von Ansprüchen gegoogelt. den Rest kann man eigentlich im Kommentar abschreiben.