01.05.2021, 20:25
Oder vllt noch, dass eine Atmosphäre der Angst geschaffen wurde.
Kann aber auf Kosten des Zeugnisses gehen. Musst du wissen was dir wichtiger ist.
Kann aber auf Kosten des Zeugnisses gehen. Musst du wissen was dir wichtiger ist.
02.05.2021, 11:09
Wenn sich die Arbeitsatmosphäre in der "Szene" der Stadt rumgesprochen hat, ist das Zeugnis wohl eher zweitrangig. Außerdem ist ja schon eine neue Stell in Aussicht
03.05.2021, 20:58
Auf den Tisch hauen bringt jetzt nichts, du willst ja eh gehen. Wenn, dann hätte man das früher thematisieren müssen, als man sich noch vorstellen konnte, dort zu bleiben. So sollte man einen vernünftigen Abschied da hinlegen und dann stattdessen jedem erzählen, was für ein furchtbarer laden das ist...
03.05.2021, 21:46
(03.05.2021, 20:58)Gast GPA schrieb: Auf den Tisch hauen bringt jetzt nichts, du willst ja eh gehen. Wenn, dann hätte man das früher thematisieren müssen, als man sich noch vorstellen konnte, dort zu bleiben. So sollte man einen vernünftigen Abschied da hinlegen und dann stattdessen jedem erzählen, was für ein furchtbarer laden das ist...
So feige und allen anderen die da mal anfangen tut man damit auch keinen Gefallen - wie kann man sich so ein Geheuchel gut reden
04.05.2021, 18:34
(01.05.2021, 10:06)Gast schrieb: 1.Mach einfach einen Besprechungstermin bei deinem Chef, gib ihm dein von dir unterschriebenes Kündigungsschreiben und lass dir den Erhalt des Schreibens auf einer Kopie davon bestätigen.
Persönliches würde ich (weitestgehend) außen vor lassen. Du willst ja am Ende nicht über das Zeugnis streiten. Der neue Job bietet Dir bessere Entwicklungschancen. Vielen Dank. War nett hier. Man sieht sich!
2. Wenn es keine Vereinbarung im Arbeitsvertrag gibt, bleibt dein Chef auf den Kosten für den Fachanwalt sitzen (Google zB rückzahlung fortbildung ohne vereinbarung)
Mit dem FA-Kurs könnte es vermutlich wohl nur dann ein Problem geben, wenn die Chefs den in Raten abzahlen und nun die Zahlung einstellen. Aber auch das lässt sich ja regeln. Selbst wenn du Vertragspartner des Anbieters wärest, wären die (Rest-)Kosten für den FA sehr gering im Verhältnis zu Deinen Vorteilen durch den Jobwechsel.
Ich würde das nicht von mir aus thematisieren.
+1.
Ergänzend:
3. ein paar Tage nach Kündigung kurze Mail mit Bitte Zusendung beabsichtigtes Zeugnis im Entwurf.
Persönlichen Groll sein lassen. Wenn Frage warum? Antwort: „nach reichlicher Überlegung, die ich mir nicht einfach gemacht habe zu der Überzeugung gelangt, dass ich mich anders entwickeln möchte.“
Möglichst gutes Zeugnis abgreifen?
Reale Kritik kannst du im Nachgang anbringen, sei es über Real Talk in Community, Internet, dezidierten Brief oder einfach Call. Aber erst wenn du safe bist.
04.05.2021, 19:21
Kritik ist ein Segen, den man Vorgesetzten zukommen lässt, die man schätzt.
Was soll man bei einer Abrechnung nach der Kündigung gewinnen? Der Arbeitgeber sitzt am längeren Hebel. Schlechte Zeugnisse kann man zwar erklären, aber es ist immer ein nerviger Malus. Einen Narzissten zu reizen, ist ein gefährliches Spiel.
Ich würde freundlich mitteilen, dass man sich wegen der Kohle und der Arbeitszeiten für eine andere Kanzlei entschieden hat. Danach drei Kreuze schlagen und sich über den neuen Job freuen.
Was soll man bei einer Abrechnung nach der Kündigung gewinnen? Der Arbeitgeber sitzt am längeren Hebel. Schlechte Zeugnisse kann man zwar erklären, aber es ist immer ein nerviger Malus. Einen Narzissten zu reizen, ist ein gefährliches Spiel.
Ich würde freundlich mitteilen, dass man sich wegen der Kohle und der Arbeitszeiten für eine andere Kanzlei entschieden hat. Danach drei Kreuze schlagen und sich über den neuen Job freuen.
04.05.2021, 21:54
(04.05.2021, 19:21)Gast schrieb: Kritik ist ein Segen, den man Vorgesetzten zukommen lässt, die man schätzt.
Was soll man bei einer Abrechnung nach der Kündigung gewinnen? Der Arbeitgeber sitzt am längeren Hebel. Schlechte Zeugnisse kann man zwar erklären, aber es ist immer ein nerviger Malus. Einen Narzissten zu reizen, ist ein gefährliches Spiel.
Ich würde freundlich mitteilen, dass man sich wegen der Kohle und der Arbeitszeiten für eine andere Kanzlei entschieden hat. Danach drei Kreuze schlagen und sich über den neuen Job freuen.
Du hast Recht, natürlich. Ich liefere denen doch nicht noch kostenloses Consulting dahingehend, wie sie die Situation für Arbeitnehmer verbessern können.
Manchmal geht es nach einem Jahr Bullshit aber auch nur darum, es rauszulassen. Und das macht man dann für den Seelenfrieden, aber eben erst wenn safe mit Zeugnis und Co.