05.05.2021, 17:28
(05.05.2021, 15:03)Gast schrieb:(05.05.2021, 14:43)Gast schrieb:(05.05.2021, 14:04)Gast schrieb: Ich habe kein Geld und kann mir trotzdem ökologische Lebensmittel leisten. Dann wird halt der ÖPNV genutzt und nicht das Auto. Alles eine Frage der Gewichtung
Ein Rechtsanwalt der Bus fährt. Jedem das seine natürlich
Wer fährt denn heutzutage noch Auto außer irgendwelchen Boomern?
Pendler auf dem platten Land ohne funktionierenden öffentlichen Nahverkehr. Schon mal aus der Stadt rausgekommen ?
05.05.2021, 20:44
06.05.2021, 00:39
(05.05.2021, 12:44)Gast schrieb:(05.05.2021, 12:42)Gast schrieb: Teure Kleidung, Autos und Uhren. Besser kann man sein Geld gar nicht verschwenden. Dann lieber ne Eigentumswohnung kaufen.
Eigentumswohnung ist quatsch. Nur ärmer mit der WEG.
In diesem failed state würde ich überhaupt kein Immobilieneigentum erwerben, außer vielleicht, wenn ich noch Cash für ein bis zwei weitere Buden rumliegen hätte. In ein paar Jahren könnte es darauf ankommen, wer es sich leisten kann, sich hier zu verpissen. Wenn dann 80% des Vermögens in einer Hütte stecken, die alsdann zum Allgemeinwohl vergesellschaftet wird, ist das die klassische A-Karte.
06.05.2021, 06:42
Immer dieser Neid der Anfang 20er (oder auch älter?) auf die Leute mit Eigentumswohnungen. Studiert mal eifrig zu Ende und Dann ran ans Arbeiten, dann könnt ihr das -mit Hilfe eines Kredits- auch. Ich zahle 30 Jahre ab, wenn ich Erbe vllt nur 20 Jahre, na und? Besser als 1.500€ meinen Vermieter in den Hintern zu blasen. Wenn’s gut läuft ist die Bude bald 30-50% mehr wert.
06.05.2021, 09:17
(06.05.2021, 06:42)Nanak schrieb: Immer dieser Neid der Anfang 20er (oder auch älter?) auf die Leute mit Eigentumswohnungen. Studiert mal eifrig zu Ende und Dann ran ans Arbeiten, dann könnt ihr das -mit Hilfe eines Kredits- auch. Ich zahle 30 Jahre ab, wenn ich Erbe vllt nur 20 Jahre, na und? Besser als 1.500€ meinen Vermieter in den Hintern zu blasen. Wenn’s gut läuft ist die Bude bald 30-50% mehr wert.
kommt halt darauf an wo deine Eigentumswohnung sich befindet. Aber ich finde es ehrlich gesagt doof, weil man ja Teil einer WEG ist und somit lediglich die Wohnung für sich hat. Treppenhaus uä. gehört ja allen und da musst du dich mit allen Eigentümern rumschlagen und dann auch noch Wohngeld bezahlen. Also ich sehe da jetzt keine große Freiheit.
06.05.2021, 09:36
(06.05.2021, 09:17)Gast schrieb:(06.05.2021, 06:42)Nanak schrieb: Immer dieser Neid der Anfang 20er (oder auch älter?) auf die Leute mit Eigentumswohnungen. Studiert mal eifrig zu Ende und Dann ran ans Arbeiten, dann könnt ihr das -mit Hilfe eines Kredits- auch. Ich zahle 30 Jahre ab, wenn ich Erbe vllt nur 20 Jahre, na und? Besser als 1.500€ meinen Vermieter in den Hintern zu blasen. Wenn’s gut läuft ist die Bude bald 30-50% mehr wert.
kommt halt darauf an wo deine Eigentumswohnung sich befindet. Aber ich finde es ehrlich gesagt doof, weil man ja Teil einer WEG ist und somit lediglich die Wohnung für sich hat. Treppenhaus uä. gehört ja allen und da musst du dich mit allen Eigentümern rumschlagen und dann auch noch Wohngeld bezahlen. Also ich sehe da jetzt keine große Freiheit.
Da man bei einer WEG kein Alleinherrscher ist, können eigene Vorstellungen bezüglich der gemeinschaftlichen Gebäudeteile viel schwerer umgesetzt werden. Man kann sich nicht frei austoben & ist dem Willen der WEG unterworfen. Aber es gibt auch viele Leute, die sich nicht für Gebäudeveränderungen & Instandhaltung interessieren & das gerne in andere Hände legen. Wenn außerdem am Gemeinschaftseigentum etwas gemacht werden muss, dann zahlt man nur einen Anteil der Kosten. Gehört dir die ganze Bude, zahlst du alles.
06.05.2021, 11:28
Der Hauptirrtum - dem i. Ü. auch der TE unterliegt -, ist doch, dass "Ziele" und die Frage, ob es sich "gelohnt" hat, vordringlich anhand Arbeitszeit und Vergütung zu beurteilen seien. Vielleicht liegt es daran, dass nicht wenige Jura aus Verlegenheit studiert haben. Aber entscheidend ist doch, ob mir meine Tätigkeit (meistens) Spaß macht und ich mit meiner Lebenssituation insgesamt zufrieden bin. Da wundert es mich hier schon, dass das anscheinend auf viele nicht zutrifft. Ganz anders i. Ü. in meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Die haben fast alle Spaß an ihrem Job. Und dabei ist da fast alles - vom Amtsrichter, über den GK-Partner, den Familienrechtsanwalt, den Behördenmitarbeiter bis zum Syndikus. Die verdienen sehr unterschiedlich, arbeiten sehr unterschiedlich viel, aber - und darauf kommt es an - haben Bock auf Jura.
06.05.2021, 11:55
(06.05.2021, 11:28)Gast schrieb: Der Hauptirrtum - dem i. Ü. auch der TE unterliegt -, ist doch, dass "Ziele" und die Frage, ob es sich "gelohnt" hat, vordringlich anhand Arbeitszeit und Vergütung zu beurteilen seien. Vielleicht liegt es daran, dass nicht wenige Jura aus Verlegenheit studiert haben. Aber entscheidend ist doch, ob mir meine Tätigkeit (meistens) Spaß macht und ich mit meiner Lebenssituation insgesamt zufrieden bin. Da wundert es mich hier schon, dass das anscheinend auf viele nicht zutrifft. Ganz anders i. Ü. in meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Die haben fast alle Spaß an ihrem Job. Und dabei ist da fast alles - vom Amtsrichter, über den GK-Partner, den Familienrechtsanwalt, den Behördenmitarbeiter bis zum Syndikus. Die verdienen sehr unterschiedlich, arbeiten sehr unterschiedlich viel, aber - und darauf kommt es an - haben Bock auf Jura.
Schön, dass auch mal jemand von positiven Beispielen spricht. Sowas bekomme ich selbst leider nicht mit, weil ich keine Juristen im Freundes- oder Bekanntenkreis habe. Zum Glück
06.05.2021, 12:00
(06.05.2021, 11:55)Gast schrieb:(06.05.2021, 11:28)Gast schrieb: Der Hauptirrtum - dem i. Ü. auch der TE unterliegt -, ist doch, dass "Ziele" und die Frage, ob es sich "gelohnt" hat, vordringlich anhand Arbeitszeit und Vergütung zu beurteilen seien. Vielleicht liegt es daran, dass nicht wenige Jura aus Verlegenheit studiert haben. Aber entscheidend ist doch, ob mir meine Tätigkeit (meistens) Spaß macht und ich mit meiner Lebenssituation insgesamt zufrieden bin. Da wundert es mich hier schon, dass das anscheinend auf viele nicht zutrifft. Ganz anders i. Ü. in meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Die haben fast alle Spaß an ihrem Job. Und dabei ist da fast alles - vom Amtsrichter, über den GK-Partner, den Familienrechtsanwalt, den Behördenmitarbeiter bis zum Syndikus. Die verdienen sehr unterschiedlich, arbeiten sehr unterschiedlich viel, aber - und darauf kommt es an - haben Bock auf Jura.
Schön, dass auch mal jemand von positiven Beispielen spricht. Sowas bekomme ich selbst leider nicht mit, weil ich keine Juristen im Freundes- oder Bekanntenkreis habe. Zum Glück
Spaß. Aber ich find die Ausführungen wirklich gut, denn ich kann das nur unterschreiben: Entscheidend ist, dass einem Jura Spaß macht