03.05.2021, 10:10
Unter dem Aspekt "Sicherheit" hat es sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Sitze mittlerweile auf der von mir angepeilten Beamtenstelle. Meine tägliche Arbeit macht meistens Spaß und die Arbeitsbelastung ist überschaubar. Unter dem Aspekt "Gesundheit" war das Studium und Ref aber eine absolute Katastrophe. Burnout und seine Langzeitfolgen lassen grüßen... Ob sich Jura für mich wirklich gelohnt hat, kann ich deswegen weder mit einem klaren Ja oder Nein beantworten.
03.05.2021, 10:14
(03.05.2021, 10:04)Gast schrieb:(03.05.2021, 09:50)Gast schrieb: Für mich hat es sich sehr, sehr gelohnt. Habe trotz vertretbaren Aufwands (Vollzeit, aber auch nicht mehr) super Examina geholt und bin jetzt in Gehaltssphären vorgestoßen, von denen sonst niemand in meiner Familie (kein Akademikerhaushalt) auch nur träumen könnte. Habe mit Anfang 30 200k+ angespart und werde, wenn es so weiter geht, mit 40 Millionär sein. Mit 50 würde ich dann aufhören bzw. locker auslaufen lassen. Kann mich nicht beklagen.
Was konkret machst du beruflich?
RA in einer GK.
03.05.2021, 10:38
Bei mir hat es sich auf jeden Fall gelohnt und ich würde jederzeit wieder Jura studieren.
Studium war eine wunderbare Zeit. Die ersten Jahre zählt ja gar nix. In einem Bachelorstudium müsste man sich da schon Sorgen um seine Noten machen. Examensvorbereitung im ersten war schon psychisch eine Belastung, aber ich habe auch viele neue Freunde kennengelernt und es macht am Ende doch Freude lange auf ein Ziel hinzuarbeiten.
Danach Wissmit und Doktor, wenig zu tun, unendliche Freiheit und nochmal Party wie in den ersten Semestern.
Dann Ref, Examensvorbereitung da leider für mich deutlich unangenehmer und extrem belastend, aber interessante Einblicke und nochmal ins Ausland.
Jetzt RA in der GK, viel Arbeit aber Tätigkeit größtenteils spannend und erfüllend, dazu super Gehalt und nette Kollegen.
Studium war eine wunderbare Zeit. Die ersten Jahre zählt ja gar nix. In einem Bachelorstudium müsste man sich da schon Sorgen um seine Noten machen. Examensvorbereitung im ersten war schon psychisch eine Belastung, aber ich habe auch viele neue Freunde kennengelernt und es macht am Ende doch Freude lange auf ein Ziel hinzuarbeiten.
Danach Wissmit und Doktor, wenig zu tun, unendliche Freiheit und nochmal Party wie in den ersten Semestern.
Dann Ref, Examensvorbereitung da leider für mich deutlich unangenehmer und extrem belastend, aber interessante Einblicke und nochmal ins Ausland.
Jetzt RA in der GK, viel Arbeit aber Tätigkeit größtenteils spannend und erfüllend, dazu super Gehalt und nette Kollegen.
03.05.2021, 13:33
Nein, für kein Geld der Welt.
03.05.2021, 13:45
Ja, ich habe nach dem ersten Examen meinen Traumjob (Redakteur einer juristischen Zeitschrift) erhalten.
03.05.2021, 14:30
bisher nicht
03.05.2021, 14:43
(03.05.2021, 10:04)Gast schrieb:(03.05.2021, 09:50)Gast schrieb: Für mich hat es sich sehr, sehr gelohnt. Habe trotz vertretbaren Aufwands (Vollzeit, aber auch nicht mehr) super Examina geholt und bin jetzt in Gehaltssphären vorgestoßen, von denen sonst niemand in meiner Familie (kein Akademikerhaushalt) auch nur träumen könnte. Habe mit Anfang 30 200k+ angespart und werde, wenn es so weiter geht, mit 40 Millionär sein. Mit 50 würde ich dann aufhören bzw. locker auslaufen lassen. Kann mich nicht beklagen.
Was konkret machst du beruflich?
bei Paulaner angestellt
03.05.2021, 14:51
(03.05.2021, 14:43)Gast schrieb:(03.05.2021, 10:04)Gast schrieb:(03.05.2021, 09:50)Gast schrieb: Für mich hat es sich sehr, sehr gelohnt. Habe trotz vertretbaren Aufwands (Vollzeit, aber auch nicht mehr) super Examina geholt und bin jetzt in Gehaltssphären vorgestoßen, von denen sonst niemand in meiner Familie (kein Akademikerhaushalt) auch nur träumen könnte. Habe mit Anfang 30 200k+ angespart und werde, wenn es so weiter geht, mit 40 Millionär sein. Mit 50 würde ich dann aufhören bzw. locker auslaufen lassen. Kann mich nicht beklagen.
Was konkret machst du beruflich?
bei Paulaner angestellt
Nö, macht absolut Sinn. Mit ein wenig Fokus auf sparen geht das ziemlich gut. Ob man mit 40 Millionär sein wird, ist natürlich unklar, weil bald die großen bösen Einschnitte kommen (Wechsel aus der GK weg, Familie mit Mehrkosten, Hauskauf). Aber die 200k auf dem Konto nach zB 5 Jahren in der GK sind absolut drin.
03.05.2021, 18:48
(03.05.2021, 14:51)Gasto schrieb:(03.05.2021, 14:43)Gast schrieb:(03.05.2021, 10:04)Gast schrieb:(03.05.2021, 09:50)Gast schrieb: Für mich hat es sich sehr, sehr gelohnt. Habe trotz vertretbaren Aufwands (Vollzeit, aber auch nicht mehr) super Examina geholt und bin jetzt in Gehaltssphären vorgestoßen, von denen sonst niemand in meiner Familie (kein Akademikerhaushalt) auch nur träumen könnte. Habe mit Anfang 30 200k+ angespart und werde, wenn es so weiter geht, mit 40 Millionär sein. Mit 50 würde ich dann aufhören bzw. locker auslaufen lassen. Kann mich nicht beklagen.
Was konkret machst du beruflich?
bei Paulaner angestellt
Nö, macht absolut Sinn. Mit ein wenig Fokus auf sparen geht das ziemlich gut. Ob man mit 40 Millionär sein wird, ist natürlich unklar, weil bald die großen bösen Einschnitte kommen (Wechsel aus der GK weg, Familie mit Mehrkosten, Hauskauf). Aber die 200k auf dem Konto nach zB 5 Jahren in der GK sind absolut drin.
03.05.2021, 18:49
(03.05.2021, 14:51)Gasto schrieb:(03.05.2021, 14:43)Gast schrieb:(03.05.2021, 10:04)Gast schrieb:(03.05.2021, 09:50)Gast schrieb: Für mich hat es sich sehr, sehr gelohnt. Habe trotz vertretbaren Aufwands (Vollzeit, aber auch nicht mehr) super Examina geholt und bin jetzt in Gehaltssphären vorgestoßen, von denen sonst niemand in meiner Familie (kein Akademikerhaushalt) auch nur träumen könnte. Habe mit Anfang 30 200k+ angespart und werde, wenn es so weiter geht, mit 40 Millionär sein. Mit 50 würde ich dann aufhören bzw. locker auslaufen lassen. Kann mich nicht beklagen.
Was konkret machst du beruflich?
bei Paulaner angestellt
Nö, macht absolut Sinn. Mit ein wenig Fokus auf sparen geht das ziemlich gut. Ob man mit 40 Millionär sein wird, ist natürlich unklar, weil bald die großen bösen Einschnitte kommen (Wechsel aus der GK weg, Familie mit Mehrkosten, Hauskauf). Aber die 200k auf dem Konto nach zB 5 Jahren in der GK sind absolut drin.
Paulaner. Wie will man mit Anfang 30 200k angespart haben? Solche Geschichten höre ich immer nur aus dem Internet, in der Realität kenne ich keinen Kollegen in der GK der das auch nur im Ansatz geschafft hätte. Man kann immer wunderbar Theorierechnungen aufstellen, aber selbst wenn man mit 2k im Monat komplett auskommt (was in den GK Städten schon echt schwer ist, aber nehmen wir das mal an), dann hat man nach den üblichen GK Tarifen etwa 3k im Monat zum Sparen, macht 36k im Jahr. D.h. man bräuchte so 5, 5 Jahre um auf 200k zu kommen. Dann fängt kaum einer vor Ende 20 in der GK an, wie soll man da 200k angespart haben?
Und selbst wenn, dann hast du also die letzten 5 Jahre in der GK geschufftet aber gelebt wie ein Bettelmönch bzw. Student, na vielen Dank, das lohnt sich ja mega ^^
Und dann will er mit 40 Millionär sein, d.h. er will die nächsten 5-6 Jahre so weitermachen? Wozu dann überhaupt Millionär sein wenn man dafür das halbe Leben wie ein Bettler leben muss.