27.04.2021, 18:08
(27.04.2021, 12:39)Gast schrieb:(25.04.2021, 19:10)Gast schrieb:(25.04.2021, 18:37)Gast schrieb:(23.04.2021, 22:24)Gast schrieb: In Berlin können die Kandidaten selbst entscheiden, ob sie am Staatsexamen teilnehmen.
https://www.berlin.de/sen/justiz/juristenausbildung/
Die Teilnahme an den Prüfungen wird freiwillig sein. Wir werden denjenigen, die unter den Bedingungen der Pandemie nicht schreiben wollen anbieten, ohne Nachteile stattdessen im Oktober zu schreiben. Freiversuche und Möglichkeiten der Notenverbesserung werden Ihnen erhalten bleiben. Dies gilt auch für diejenigen, die in früheren Kampagnen von solchen Angeboten bereits Gebrauch gemacht haben. Die Einzelheiten arbeiten wir gerade noch aus. Sie können sich aber darauf verlassen, dass diese Regelung kommt.
Eigentlich die sinnvollste Entscheidung.
In nrw bspw fehlt aber offenbar einfach das Geld, sodass dort voraussichtlich nichts mehr geschoben wird und selbst der vorhandene eine Monat zu viel war.
Wenn man bedenkt, was auch nur ein covid/long covid Patient mehr (Behandlungskosten, fehlende Steuereinnahmen etc) „kostet“, wirkt das Kostenargument, das sicherlich leider auch eine Rolle spielt, noch weniger erträglich.
Aber Geld der Gemeinschaft ist anscheinend nicht gleich Geld der Gemeinschaft, wenn ein anderer Haushaltsposten/ein anderer Haushalt betroffen ist. Man kann wirklich nur noch den Kopf schütteln!
Du bringst es auf den Punkt: bürokratische Kurzsichtigkeit!
"Fools, bureaucratic fools" (um einen bedeuten Professor der Archäologie zu zitieren)
28.04.2021, 08:02
(27.04.2021, 18:08)Gast schrieb:(27.04.2021, 12:39)Gast schrieb:(25.04.2021, 19:10)Gast schrieb:(25.04.2021, 18:37)Gast schrieb:(23.04.2021, 22:24)Gast schrieb: In Berlin können die Kandidaten selbst entscheiden, ob sie am Staatsexamen teilnehmen.
https://www.berlin.de/sen/justiz/juristenausbildung/
Die Teilnahme an den Prüfungen wird freiwillig sein. Wir werden denjenigen, die unter den Bedingungen der Pandemie nicht schreiben wollen anbieten, ohne Nachteile stattdessen im Oktober zu schreiben. Freiversuche und Möglichkeiten der Notenverbesserung werden Ihnen erhalten bleiben. Dies gilt auch für diejenigen, die in früheren Kampagnen von solchen Angeboten bereits Gebrauch gemacht haben. Die Einzelheiten arbeiten wir gerade noch aus. Sie können sich aber darauf verlassen, dass diese Regelung kommt.
Eigentlich die sinnvollste Entscheidung.
In nrw bspw fehlt aber offenbar einfach das Geld, sodass dort voraussichtlich nichts mehr geschoben wird und selbst der vorhandene eine Monat zu viel war.
Wenn man bedenkt, was auch nur ein covid/long covid Patient mehr (Behandlungskosten, fehlende Steuereinnahmen etc) „kostet“, wirkt das Kostenargument, das sicherlich leider auch eine Rolle spielt, noch weniger erträglich.
Aber Geld der Gemeinschaft ist anscheinend nicht gleich Geld der Gemeinschaft, wenn ein anderer Haushaltsposten/ein anderer Haushalt betroffen ist. Man kann wirklich nur noch den Kopf schütteln!
Du bringst es auf den Punkt: bürokratische Kurzsichtigkeit!
"Fools, bureaucratic fools" (um einen bedeuten Professor der Archäologie zu zitieren)
03.05.2021, 16:51
Aufgrund der Aktualität der Thematik komme ich hier nochmal darauf zurück: Habe heute die erste Klausur mit medizinischem MNS geschriieben und - oh Wunder - ohne Probleme. Der Zeitdruck lässt einen ohne Probleme "darüber hinwegsehen".
03.05.2021, 16:52
Dann ist die Diskussion ja beendet und Du ein großer Held! So cool und abgeklärt - Wahnsinn..
05.05.2021, 01:11
(03.05.2021, 16:51)ExamenNRW2021 schrieb: Aufgrund der Aktualität der Thematik komme ich hier nochmal darauf zurück: Habe heute die erste Klausur mit medizinischem MNS geschriieben und - oh Wunder - ohne Probleme. Der Zeitdruck lässt einen ohne Probleme "darüber hinwegsehen".
Ja, Juristenlungen sind am Ende auch nicht anders als die von Ärzten