21.04.2021, 16:33
(21.04.2021, 14:49)Gast schrieb: Könnt ihr euch Baerbock als Kanzlerin vorstellen?
Ohne Zweifel wird es ein harter Kampf mit der Union um die #1.
Bedeuten die aktuellen Umfragewerte etwas?
Oder ist das nur eine Momentaufnahme?
Laschet scheint nämlich ziemlich unpopulär zu sein...
Das macht die Wahl aber auch ziemlich spannend!
21.04.2021, 16:40
(21.04.2021, 16:33)Gast schrieb: Als sozialliberaler fühle ich mich aktuell in keiner Partei vertreten. Grüne, Linke und SPD betreiben m.E. eine paternalistische Identitätspolitik. Die CDU steht für weiter so, die FDP findet ihre Spur nicht und die AFD ist ein Sammelbecken von Rechtsextremen und Libertären. Mal sehen ...
Sozialliberalismus in dem mir bekannten Sinne (bisschen legal kiffen und ansonsten den dem produktiven Teil der Gesellschaft mit Steuern auf den Sack gehen) wird von den Grünen doch in Reinform betrieben.
21.04.2021, 18:01
Es ist halt die Chance für die Grünen, immerhin sehr stark an der Regierung mitarbeiten zu können. Dass sie Kanzlerin wird kann ich mir kaum vorstellen.
Das missfällt doch den sonst typischen CDU-Wählern, eine grüne junge Frau zu wählen. Die bleiben dann trotz Widerwillen und ggf Schielen auf die bürgerliche Nazipartei bei CxU.
Man darf auch nicht vergessen, was für ein unheimliches Selbstschädigungspotenzial die Grünen haben. Die brauchen nur nochmal so was raushauen wie "Einfamilienhäuser Buh" und raus sind sie.
Das missfällt doch den sonst typischen CDU-Wählern, eine grüne junge Frau zu wählen. Die bleiben dann trotz Widerwillen und ggf Schielen auf die bürgerliche Nazipartei bei CxU.
Man darf auch nicht vergessen, was für ein unheimliches Selbstschädigungspotenzial die Grünen haben. Die brauchen nur nochmal so was raushauen wie "Einfamilienhäuser Buh" und raus sind sie.
21.04.2021, 18:02
(21.04.2021, 16:40)Gast schrieb:(21.04.2021, 16:33)Gast schrieb: Als sozialliberaler fühle ich mich aktuell in keiner Partei vertreten. Grüne, Linke und SPD betreiben m.E. eine paternalistische Identitätspolitik. Die CDU steht für weiter so, die FDP findet ihre Spur nicht und die AFD ist ein Sammelbecken von Rechtsextremen und Libertären. Mal sehen ...
Sozialliberalismus in dem mir bekannten Sinne (bisschen legal kiffen und ansonsten den dem produktiven Teil der Gesellschaft mit Steuern auf den Sack gehen) wird von den Grünen doch in Reinform betrieben.
Sozialer Liberalismus bedeutet für mich echte Chancengleichheit. Jeder soll seine Glückes Schmied sein; dafür muss man ihm aber die Möglichkeit geben, mit einem Schmiedehammer umzugehen. Quotenregelungen, wie es zum Beispiel die SPD, die Grünen und die Linken befürworten sind m.E. weder sozial noch liberal. Weder sozial noch liberal sind aber m.E. auch die zahlreichen Quersubventionierungen an den "produktiven" Teil der Gesellschaft. Wenn ein Unternehmen seine Arbeiter nicht bezahlen kann, hat es m.E. keine Existenzberechtigung. Aufstockerzahlungen an Unternehmen, die Nichtberücksichtigung von externen Kosten, Lohndumping durch die Anwerbung von ausländischen Arbeitern und unmittelbare Subventionen an Unternehmen sind m.E. weder sozial noch liberal; ich halte das eher für Planwirtschaft. Sozial bedeutet für mich, dass man keinen im Stich lässt und auch für Menschen mit Leistungsdefiziten die Möglichkeit schafft, sich selbst zu verwirklichen. Letzteres ist aber auch eine gesellschaftliche Frage.
21.04.2021, 18:09
(21.04.2021, 16:24)Gast schrieb:(21.04.2021, 16:19)2 x a schrieb: Ich glaube es wird Laschet. Die ganzen Beamten und ältere Leute werden CDU wählen.
Die Grünen und SPD haben Hartz4 gemacht. Das darf man nicht vergessen. Früher gab es viel bessere Regelungen für Arbeitslose. Jetzt werden alle nur noch altersarm gemacht, die im fortgeschrittenen Alter den Job verlieren oder nicht genug einzahlen können.
Bitte was? Gefühlt ist unser Gericht kurz davor, eine Parteifahne der Grünen vorm Gerichtsgebäude zu hissen, so verbirkenstockt sind da alle.
Komisch, wollen die Richter da alle eine Bürgerversicherung oder ihre private KV behalten?
21.04.2021, 18:12
(21.04.2021, 18:02)Gast schrieb:(21.04.2021, 16:40)Gast schrieb:(21.04.2021, 16:33)Gast schrieb: Als sozialliberaler fühle ich mich aktuell in keiner Partei vertreten. Grüne, Linke und SPD betreiben m.E. eine paternalistische Identitätspolitik. Die CDU steht für weiter so, die FDP findet ihre Spur nicht und die AFD ist ein Sammelbecken von Rechtsextremen und Libertären. Mal sehen ...
Sozialliberalismus in dem mir bekannten Sinne (bisschen legal kiffen und ansonsten den dem produktiven Teil der Gesellschaft mit Steuern auf den Sack gehen) wird von den Grünen doch in Reinform betrieben.
Sozialer Liberalismus bedeutet für mich echte Chancengleichheit. Jeder soll seine Glückes Schmied sein; dafür muss man ihm aber die Möglichkeit geben, mit einem Schmiedehammer umzugehen. Quotenregelungen, wie es zum Beispiel die SPD, die Grünen und die Linken befürworten sind m.E. weder sozial noch liberal. Weder sozial noch liberal sind aber m.E. auch die zahlreichen Quersubventionierungen an den "produktiven" Teil der Gesellschaft. Wenn ein Unternehmen seine Arbeiter nicht bezahlen kann, hat es m.E. keine Existenzberechtigung. Aufstockerzahlungen an Unternehmen, die Nichtberücksichtigung von externen Kosten, Lohndumping durch die Anwerbung von ausländischen Arbeitern und unmittelbare Subventionen an Unternehmen sind m.E. weder sozial noch liberal; ich halte das eher für Planwirtschaft. Sozial bedeutet für mich, dass man keinen im Stich lässt und auch für Menschen mit Leistungsdefiziten die Möglichkeit schafft, sich selbst zu verwirklichen. Letzteres ist aber auch eine gesellschaftliche Frage.
„Jeder ist seines Glückes Schmied“ verorte ich eher im neoliberalen US-inspirierten American Dream Bullshit.
Aber was qualifiziert jetzt B.? Promotion: Nicht abgeschlossen. Berufserfahrung: bisschen Referentin bei Parteifreunden.
Jung, weiblich, grün? Das kann Langstreckenluisa auch.
21.04.2021, 18:16
Nie im Leben wählt Deutschland eine 40-jährige Kanzlerin. Dafür ist unsere Gesellschaft viel zu betagt und konservativ. Sowas gibt es höchstens in Österreich.
21.04.2021, 18:19
(21.04.2021, 18:12)Gast222 schrieb:(21.04.2021, 18:02)Gast schrieb:(21.04.2021, 16:40)Gast schrieb:(21.04.2021, 16:33)Gast schrieb: Als sozialliberaler fühle ich mich aktuell in keiner Partei vertreten. Grüne, Linke und SPD betreiben m.E. eine paternalistische Identitätspolitik. Die CDU steht für weiter so, die FDP findet ihre Spur nicht und die AFD ist ein Sammelbecken von Rechtsextremen und Libertären. Mal sehen ...
Sozialliberalismus in dem mir bekannten Sinne (bisschen legal kiffen und ansonsten den dem produktiven Teil der Gesellschaft mit Steuern auf den Sack gehen) wird von den Grünen doch in Reinform betrieben.
Sozialer Liberalismus bedeutet für mich echte Chancengleichheit. Jeder soll seine Glückes Schmied sein; dafür muss man ihm aber die Möglichkeit geben, mit einem Schmiedehammer umzugehen. Quotenregelungen, wie es zum Beispiel die SPD, die Grünen und die Linken befürworten sind m.E. weder sozial noch liberal. Weder sozial noch liberal sind aber m.E. auch die zahlreichen Quersubventionierungen an den "produktiven" Teil der Gesellschaft. Wenn ein Unternehmen seine Arbeiter nicht bezahlen kann, hat es m.E. keine Existenzberechtigung. Aufstockerzahlungen an Unternehmen, die Nichtberücksichtigung von externen Kosten, Lohndumping durch die Anwerbung von ausländischen Arbeitern und unmittelbare Subventionen an Unternehmen sind m.E. weder sozial noch liberal; ich halte das eher für Planwirtschaft. Sozial bedeutet für mich, dass man keinen im Stich lässt und auch für Menschen mit Leistungsdefiziten die Möglichkeit schafft, sich selbst zu verwirklichen. Letzteres ist aber auch eine gesellschaftliche Frage.
„Jeder ist seines Glückes Schmied“ verorte ich eher im neoliberalen US-inspirierten American Dream Bullshit.
Aber was qualifiziert jetzt B.? Promotion: Nicht abgeschlossen. Berufserfahrung: bisschen Referentin bei Parteifreunden.
Jung, weiblich, grün? Das kann Langstreckenluisa auch.
Na gut, aber was hat Spahn zum Gesundheitsminister qualifiziert? Seine Ausbildung zum Sparkassenangestellten?
Um einschlägige Qualifikationen geht es in der Politik ja anscheinend nicht, sondern um Vitamin B.
21.04.2021, 18:24
(21.04.2021, 18:19)Gast schrieb:(21.04.2021, 18:12)Gast222 schrieb:(21.04.2021, 18:02)Gast schrieb:(21.04.2021, 16:40)Gast schrieb:(21.04.2021, 16:33)Gast schrieb: Als sozialliberaler fühle ich mich aktuell in keiner Partei vertreten. Grüne, Linke und SPD betreiben m.E. eine paternalistische Identitätspolitik. Die CDU steht für weiter so, die FDP findet ihre Spur nicht und die AFD ist ein Sammelbecken von Rechtsextremen und Libertären. Mal sehen ...
Sozialliberalismus in dem mir bekannten Sinne (bisschen legal kiffen und ansonsten den dem produktiven Teil der Gesellschaft mit Steuern auf den Sack gehen) wird von den Grünen doch in Reinform betrieben.
Sozialer Liberalismus bedeutet für mich echte Chancengleichheit. Jeder soll seine Glückes Schmied sein; dafür muss man ihm aber die Möglichkeit geben, mit einem Schmiedehammer umzugehen. Quotenregelungen, wie es zum Beispiel die SPD, die Grünen und die Linken befürworten sind m.E. weder sozial noch liberal. Weder sozial noch liberal sind aber m.E. auch die zahlreichen Quersubventionierungen an den "produktiven" Teil der Gesellschaft. Wenn ein Unternehmen seine Arbeiter nicht bezahlen kann, hat es m.E. keine Existenzberechtigung. Aufstockerzahlungen an Unternehmen, die Nichtberücksichtigung von externen Kosten, Lohndumping durch die Anwerbung von ausländischen Arbeitern und unmittelbare Subventionen an Unternehmen sind m.E. weder sozial noch liberal; ich halte das eher für Planwirtschaft. Sozial bedeutet für mich, dass man keinen im Stich lässt und auch für Menschen mit Leistungsdefiziten die Möglichkeit schafft, sich selbst zu verwirklichen. Letzteres ist aber auch eine gesellschaftliche Frage.
„Jeder ist seines Glückes Schmied“ verorte ich eher im neoliberalen US-inspirierten American Dream Bullshit.
Aber was qualifiziert jetzt B.? Promotion: Nicht abgeschlossen. Berufserfahrung: bisschen Referentin bei Parteifreunden.
Jung, weiblich, grün? Das kann Langstreckenluisa auch.
Na gut, aber was hat Spahn zum Gesundheitsminister qualifiziert? Seine Ausbildung zum Sparkassenangestellten?
Um einschlägige Qualifikationen geht es in der Politik ja anscheinend nicht, sondern um Vitamin B.
Genau, auch einer von der Sorte! Genauso wie der Typ von den Jusos, Guttenberg, Laschet... usw usw.
Die Leute mit vorweisbarem beruflichem Background/Erfolg abseits Vitamin-B Pseudotätigkeiten wie Lauterbach, Merz & Co sind in der Minderheit.
21.04.2021, 18:37
(21.04.2021, 18:19)Gast schrieb:(21.04.2021, 18:12)Gast222 schrieb:(21.04.2021, 18:02)Gast schrieb:(21.04.2021, 16:40)Gast schrieb:(21.04.2021, 16:33)Gast schrieb: Als sozialliberaler fühle ich mich aktuell in keiner Partei vertreten. Grüne, Linke und SPD betreiben m.E. eine paternalistische Identitätspolitik. Die CDU steht für weiter so, die FDP findet ihre Spur nicht und die AFD ist ein Sammelbecken von Rechtsextremen und Libertären. Mal sehen ...
Sozialliberalismus in dem mir bekannten Sinne (bisschen legal kiffen und ansonsten den dem produktiven Teil der Gesellschaft mit Steuern auf den Sack gehen) wird von den Grünen doch in Reinform betrieben.
Sozialer Liberalismus bedeutet für mich echte Chancengleichheit. Jeder soll seine Glückes Schmied sein; dafür muss man ihm aber die Möglichkeit geben, mit einem Schmiedehammer umzugehen. Quotenregelungen, wie es zum Beispiel die SPD, die Grünen und die Linken befürworten sind m.E. weder sozial noch liberal. Weder sozial noch liberal sind aber m.E. auch die zahlreichen Quersubventionierungen an den "produktiven" Teil der Gesellschaft. Wenn ein Unternehmen seine Arbeiter nicht bezahlen kann, hat es m.E. keine Existenzberechtigung. Aufstockerzahlungen an Unternehmen, die Nichtberücksichtigung von externen Kosten, Lohndumping durch die Anwerbung von ausländischen Arbeitern und unmittelbare Subventionen an Unternehmen sind m.E. weder sozial noch liberal; ich halte das eher für Planwirtschaft. Sozial bedeutet für mich, dass man keinen im Stich lässt und auch für Menschen mit Leistungsdefiziten die Möglichkeit schafft, sich selbst zu verwirklichen. Letzteres ist aber auch eine gesellschaftliche Frage.
„Jeder ist seines Glückes Schmied“ verorte ich eher im neoliberalen US-inspirierten American Dream Bullshit.
Aber was qualifiziert jetzt B.? Promotion: Nicht abgeschlossen. Berufserfahrung: bisschen Referentin bei Parteifreunden.
Jung, weiblich, grün? Das kann Langstreckenluisa auch.
Na gut, aber was hat Spahn zum Gesundheitsminister qualifiziert? Seine Ausbildung zum Sparkassenangestellten?
Um einschlägige Qualifikationen geht es in der Politik ja anscheinend nicht, sondern um Vitamin B.
... ums klarzustellen: natürlich muss nicht jeder Politiker studiert haben oder einschlägig vorgebildet (Gesundheitsminister=Arzt) sein. Ich hab nur einfach genug von diesen immer gleichen Pseudo-Tätigkeiten vor Politikeinstieg (angeblicher „Journalist“/ angeblicher Unternehmer/ Referent bzw. Büroleiter bei Parteifreund).
Scholz zB war jahrelang RA und Syndikus, passt. Paar Jahre bei BMW am Band wären auch in Ordnung. Mal dat eschte Leben kennenlernen, bevor man...