18.04.2021, 19:11
Bin der TE: ich wurde mit Biontec ggn 1530 geimpft. Der Besuch im Zentrum lief lehrbuchartig, dauerte mit den 15 Minuten Beobachtungsphase insgesamt 25 Minuten. Habe seitdem - wie die meisten hier schreiben- lediglich einen Muskelkater im Arm. Ansonsten geht es mir (trotz Kater von gestern) super.
Die Ärztin hat mir angekündigt, was ebenfalls hier viele beschreiben: wahrscheinlich werde ich nach der zweiten Impfung 2-3 Tage Fieber haben. Das sei in meiner Altergruppe der Regelfall.
Die Ärztin hat mir angekündigt, was ebenfalls hier viele beschreiben: wahrscheinlich werde ich nach der zweiten Impfung 2-3 Tage Fieber haben. Das sei in meiner Altergruppe der Regelfall.
18.04.2021, 19:31
(18.04.2021, 18:59)Gast schrieb:(18.04.2021, 18:12)Gast schrieb:An wieviele Deiner Impfungen kannst Du Dich denn erinnern (Tetanus und Hep mal ausgenommen)? Wenns mehr waren, spinnt Dein Immunsystem ein bisschen.(18.04.2021, 17:18)Herald schrieb:(18.04.2021, 16:45)Gast schrieb: Wieso seid ihr alle schon geimpft?
Ich bin Proband in der Curevac Studie. Hatte lediglich am Folgetag Schüttelfrost, Katerstimmung, 38 Temperatur und Schmerzen an der Einstichstelle. Also ganz normale Impfreaktionen. Sehr wahrscheinlich war es kein Placebo. Von ein paar der 35 000 anderen Probanden habe ich ähnliches gelesen, vor allem keine Horrorstories wie bei Astrazeneca.
Wenn man bedenkt, dass ein absoluter Großteil derjenigen, die sich mit dem Coronavirus infizieren, geringere als die von dir beschriebenen "ganz normalen Impfreaktionen" hat, stelle ich mir durchaus die Frage, ob die Impfung nicht das eintreten lässt, vor dem man eigentlich schützen will und ob diese dann pauschal für alle Altersgruppen zweckmäßig ist.
PS: Solche "ganz normalen Impfreaktionen" hatte ich bisher bei keiner einzigen Impfung in meinem Leben.
FSME & Grippe?
Und wie dein Vorposter schrieb - auch ich hatte noch nie derartige "normale Impfreaktionen". Habe vor 2 Jahren in kurzem Abstand Tetanus und FSME aufgefrischt, minimalster Muskelkater war das höchste der Gefühle. Auch auf Grippe-Impfungen hin habe ich noch nie derartiges erlebt.
Und bevor jetzt der Vowurf der anekdotischen Evidenz kommt:
Vergleicht einfach die gemeldeten Impfnebenwirkungsverdachtsfälle der letzten 10 Jahre mit den gemeldeten Impfnebenwirkungsverdachtsfällen diesen Jahres, dann könnt ihr auch Aussagen darüber treffen, was normal ist und was nicht.
18.04.2021, 19:45
(18.04.2021, 18:59)Gast schrieb:(18.04.2021, 18:12)Gast schrieb:An wieviele Deiner Impfungen kannst Du Dich denn erinnern (Tetanus und Hep mal ausgenommen)? Wenns mehr waren, spinnt Dein Immunsystem ein bisschen.(18.04.2021, 17:18)Herald schrieb:(18.04.2021, 16:45)Gast schrieb: Wieso seid ihr alle schon geimpft?
Ich bin Proband in der Curevac Studie. Hatte lediglich am Folgetag Schüttelfrost, Katerstimmung, 38 Temperatur und Schmerzen an der Einstichstelle. Also ganz normale Impfreaktionen. Sehr wahrscheinlich war es kein Placebo. Von ein paar der 35 000 anderen Probanden habe ich ähnliches gelesen, vor allem keine Horrorstories wie bei Astrazeneca.
Wenn man bedenkt, dass ein absoluter Großteil derjenigen, die sich mit dem Coronavirus infizieren, geringere als die von dir beschriebenen "ganz normalen Impfreaktionen" hat, stelle ich mir durchaus die Frage, ob die Impfung nicht das eintreten lässt, vor dem man eigentlich schützen will und ob diese dann pauschal für alle Altersgruppen zweckmäßig ist.
PS: Solche "ganz normalen Impfreaktionen" hatte ich bisher bei keiner einzigen Impfung in meinem Leben.
Ich durfte vor ein paar Jahren alle Impfungen seit Kindesbeinen an nochmal machen, weil mein Impfpass bei einem Brand vernichtet wurde und mein ehemaliger Kinderarzt schon lange in Rente war. Da war ich bei einem guten Teil der Impfungen aber mal 1-2 Tage leicht weggeschallert mit mildem Fieber, Schüttelfrost und so Kram. Das soll so! Das zeigt, dass Dein Immunsystem etwas tut. Das ist ne gute Sache.
Und wenn Du sagst, dass ein Großteil der Leute, die Corona kriegen weniger Symptome haben...so what? Es gibt einen guten Teil, der wesentlich schlimmere Symptome hat. Zehntausende lagen über Wochen auf Intensivstationen im künstlichen Koma, weitere Zehntausende sind gestorben. Und dazu noch diejenigen, die zwar akut wenig gespürt haben, aber jetzt an "Long Covid" leiden und deren Leben fundamental schlechter ist als vor dem Virus. Nach aktuellen Schätzungen sind das ca. 10% der Infizierten, die auch Monate nach der (leichten) Erkrankung nicht ansatzweise wieder gesund oder arbeitsfähig sind. Wie kann man das ernsthaft gegen zwei Tage Erkältung aufwiegen.
Manchen Leuten ist echt nicht zu helfen. Aber zum Glück ist jetzt auch dem Bundestag aufgefallen, dass es bei allen Maßnahmen Ausnahmen für Geimpfte geben muss. Naja, zumindest dem wissenschaftlichen Dienst. Dann können diejenigen ab August wieder gediegen auf Konzerte und Partys gehen und die aluhutträger sitzen zu Hause.
An wie viele?
Viele, da letztens alle Kindheitsimpfungen aufgefrischt + jährliche Grippeimpfung. Nebenwirkungen? Nie.
Bzgl. des Corona-Risikos haben wir einfach verschiedene Risikoeinschätzungen. Ich lasse da jedem seine Wahl. Ich sehe für mich persönlich allerdings statistisch einfach ein völlig vernachlässigbares Risiko einer solchen Infektion. Sowohl was Tod, "Long-Covid" oder einen stark symptomatischen Verlauf angeht. Warum ich mir in meinem persönlichen Fall bei dem sehr geringen Risiko einer ernsthaften Erkrankung eine Impfung, die mit großer Wahrscheinlichkeit zu Erkrankungssymptomen führt, antun soll, erschließt sich mir nicht.
Das kann aber jeder gerne anders sehen, wie er will.
Aber danke, dass du mich direkt mal in die Kategorie derjenigen "denen nicht mehr zu helfen ist" sowie der "Aluhutträger" einsortiert hast.
Scheinst wirklich ein Problem mit anderen Auffassungen und anderen Risiko-Folgen-Abwägungen zu haben, dass du denen nicht intellektuell standhalten kannst und direkt persönlich diskreditierend werden musst. Wirklich sehr schade, dieser Verrohung in Sachen Miteinander.
18.04.2021, 19:49
Manche Menschen scheinen es mental wirklich nicht aushalten zu können, dass die Welt nicht in ein einfaches Gut/Böse, Freund/Feind, Wissenschaftler/Aluhutträger Schema hineinpasst.
Anders ist es mir nur sehr schwer erklärlich, wieso manche direkt ihr Gegenüber persönlich herabwürdigen müssen. Woher kommt diese innere Unsicherheit, dass man direkt negative Label verteilen muss. Verschafft das einem Halt in einer zu komplexen Welt?
Anders ist es mir nur sehr schwer erklärlich, wieso manche direkt ihr Gegenüber persönlich herabwürdigen müssen. Woher kommt diese innere Unsicherheit, dass man direkt negative Label verteilen muss. Verschafft das einem Halt in einer zu komplexen Welt?
18.04.2021, 19:56
(18.04.2021, 19:45)Gast schrieb:Dann würde ich - ganz ernsthaft - mal zum Arzt gehen und da weiter nachfragen. Eine Impfreaktion wie die hier beschriebenen ist der Regelfall und soll so sein. Weil einfach das Immunsystem auf den Impfstoff reagiert und Antikörper produziert. Bleibt eine Impfreaktion regelmäßig aus, würde mir das zu denken geben. Ich habe jedenfalls bei jeder Impfung eine entsprechende Aufklärung bekommen, dass es zu so einer Reaktion kommen könnte. Und sie meistens auch gehabt. Gehört einfach dazu, by design.(18.04.2021, 18:59)Gast schrieb:(18.04.2021, 18:12)Gast schrieb:An wieviele Deiner Impfungen kannst Du Dich denn erinnern (Tetanus und Hep mal ausgenommen)? Wenns mehr waren, spinnt Dein Immunsystem ein bisschen.(18.04.2021, 17:18)Herald schrieb:(18.04.2021, 16:45)Gast schrieb: Wieso seid ihr alle schon geimpft?
Ich bin Proband in der Curevac Studie. Hatte lediglich am Folgetag Schüttelfrost, Katerstimmung, 38 Temperatur und Schmerzen an der Einstichstelle. Also ganz normale Impfreaktionen. Sehr wahrscheinlich war es kein Placebo. Von ein paar der 35 000 anderen Probanden habe ich ähnliches gelesen, vor allem keine Horrorstories wie bei Astrazeneca.
Wenn man bedenkt, dass ein absoluter Großteil derjenigen, die sich mit dem Coronavirus infizieren, geringere als die von dir beschriebenen "ganz normalen Impfreaktionen" hat, stelle ich mir durchaus die Frage, ob die Impfung nicht das eintreten lässt, vor dem man eigentlich schützen will und ob diese dann pauschal für alle Altersgruppen zweckmäßig ist.
PS: Solche "ganz normalen Impfreaktionen" hatte ich bisher bei keiner einzigen Impfung in meinem Leben.
Ich durfte vor ein paar Jahren alle Impfungen seit Kindesbeinen an nochmal machen, weil mein Impfpass bei einem Brand vernichtet wurde und mein ehemaliger Kinderarzt schon lange in Rente war. Da war ich bei einem guten Teil der Impfungen aber mal 1-2 Tage leicht weggeschallert mit mildem Fieber, Schüttelfrost und so Kram. Das soll so! Das zeigt, dass Dein Immunsystem etwas tut. Das ist ne gute Sache.
Und wenn Du sagst, dass ein Großteil der Leute, die Corona kriegen weniger Symptome haben...so what? Es gibt einen guten Teil, der wesentlich schlimmere Symptome hat. Zehntausende lagen über Wochen auf Intensivstationen im künstlichen Koma, weitere Zehntausende sind gestorben. Und dazu noch diejenigen, die zwar akut wenig gespürt haben, aber jetzt an "Long Covid" leiden und deren Leben fundamental schlechter ist als vor dem Virus. Nach aktuellen Schätzungen sind das ca. 10% der Infizierten, die auch Monate nach der (leichten) Erkrankung nicht ansatzweise wieder gesund oder arbeitsfähig sind. Wie kann man das ernsthaft gegen zwei Tage Erkältung aufwiegen.
Manchen Leuten ist echt nicht zu helfen. Aber zum Glück ist jetzt auch dem Bundestag aufgefallen, dass es bei allen Maßnahmen Ausnahmen für Geimpfte geben muss. Naja, zumindest dem wissenschaftlichen Dienst. Dann können diejenigen ab August wieder gediegen auf Konzerte und Partys gehen und die aluhutträger sitzen zu Hause.
An wie viele?
Viele, da letztens alle Kindheitsimpfungen aufgefrischt + jährliche Grippeimpfung. Nebenwirkungen? Nie.
Bzgl. des Corona-Risikos haben wir einfach verschiedene Risikoeinschätzungen. Ich lasse da jedem seine Wahl. Ich sehe für mich persönlich allerdings statistisch einfach ein völlig vernachlässigbares Risiko einer solchen Infektion. Sowohl was Tod, "Long-Covid" oder einen stark symptomatischen Verlauf angeht. Warum ich mir in meinem persönlichen Fall bei dem sehr geringen Risiko einer ernsthaften Erkrankung eine Impfung, die mit großer Wahrscheinlichkeit zu Erkrankungssymptomen führt, antun soll, erschließt sich mir nicht.
Das kann aber jeder gerne anders sehen, wie er will.
Aber danke, dass du mich direkt mal in die Kategorie derjenigen "denen nicht mehr zu helfen ist" sowie der "Aluhutträger" einsortiert hast.
Scheinst wirklich ein Problem mit anderen Auffassungen und anderen Risiko-Folgen-Abwägungen zu haben, dass du denen nicht intellektuell standhalten kannst und direkt persönlich diskreditierend werden musst. Wirklich sehr schade, dieser Verrohung in Sachen Miteinander.
Der Verweis auf die gemeldeten Reaktionen (Post darüber) ist natürlich auch Unsinn. Leute sind aktuell einfach ganz anders sensibilisiert was Impfungen und Reaktionen angeht. Was auch die teilweise völlig irrationalen "persönlichen Entscheidungen" hier zeigen. Es ist eben nicht nur eine "persönliche ENtscheidung", sondern es betrifft alle. Denn nur wenn sich genug Menschen impfen lassen, kann das Leben für alle wieder normal werden.
Und ja, ich werde da gleich persönlich, weil ich diese Diskussionen dauernd führen muss. Sie sind ermüdend, nicht rational und rühren einfach aus diesem sog. Querdenken her...ich weiß es besser als die Wissenschaft. Das ist halt Quatsch und da muss man dann auch damit klar kommen, wenn es persönlich wird. Du riskierst Menschenleben aus irrationaler Angst vor zwei Tagen Erkältung. Da hab ich einfach persönlich was gegen.
18.04.2021, 19:58
Ich würde ein Monatsgehalt wetten, dass Post #42 bis #44 von derselben Person (Troll) sind und verabschiede mich jetzt mal aus dieser sinnlosen Diskussion. Ich wünsche allen hier ein gutes und gesundes Leben. Aber halt auch allen die nicht hier sind.
18.04.2021, 20:04
(18.04.2021, 19:56)Gast schrieb:(18.04.2021, 19:45)Gast schrieb:Dann würde ich - ganz ernsthaft - mal zum Arzt gehen und da weiter nachfragen. Eine Impfreaktion wie die hier beschriebenen ist der Regelfall und soll so sein. Weil einfach das Immunsystem auf den Impfstoff reagiert und Antikörper produziert. Bleibt eine Impfreaktion regelmäßig aus, würde mir das zu denken geben. Ich habe jedenfalls bei jeder Impfung eine entsprechende Aufklärung bekommen, dass es zu so einer Reaktion kommen könnte. Und sie meistens auch gehabt. Gehört einfach dazu, by design.(18.04.2021, 18:59)Gast schrieb:(18.04.2021, 18:12)Gast schrieb:An wieviele Deiner Impfungen kannst Du Dich denn erinnern (Tetanus und Hep mal ausgenommen)? Wenns mehr waren, spinnt Dein Immunsystem ein bisschen.(18.04.2021, 17:18)Herald schrieb: Ich bin Proband in der Curevac Studie. Hatte lediglich am Folgetag Schüttelfrost, Katerstimmung, 38 Temperatur und Schmerzen an der Einstichstelle. Also ganz normale Impfreaktionen. Sehr wahrscheinlich war es kein Placebo. Von ein paar der 35 000 anderen Probanden habe ich ähnliches gelesen, vor allem keine Horrorstories wie bei Astrazeneca.
Wenn man bedenkt, dass ein absoluter Großteil derjenigen, die sich mit dem Coronavirus infizieren, geringere als die von dir beschriebenen "ganz normalen Impfreaktionen" hat, stelle ich mir durchaus die Frage, ob die Impfung nicht das eintreten lässt, vor dem man eigentlich schützen will und ob diese dann pauschal für alle Altersgruppen zweckmäßig ist.
PS: Solche "ganz normalen Impfreaktionen" hatte ich bisher bei keiner einzigen Impfung in meinem Leben.
Ich durfte vor ein paar Jahren alle Impfungen seit Kindesbeinen an nochmal machen, weil mein Impfpass bei einem Brand vernichtet wurde und mein ehemaliger Kinderarzt schon lange in Rente war. Da war ich bei einem guten Teil der Impfungen aber mal 1-2 Tage leicht weggeschallert mit mildem Fieber, Schüttelfrost und so Kram. Das soll so! Das zeigt, dass Dein Immunsystem etwas tut. Das ist ne gute Sache.
Und wenn Du sagst, dass ein Großteil der Leute, die Corona kriegen weniger Symptome haben...so what? Es gibt einen guten Teil, der wesentlich schlimmere Symptome hat. Zehntausende lagen über Wochen auf Intensivstationen im künstlichen Koma, weitere Zehntausende sind gestorben. Und dazu noch diejenigen, die zwar akut wenig gespürt haben, aber jetzt an "Long Covid" leiden und deren Leben fundamental schlechter ist als vor dem Virus. Nach aktuellen Schätzungen sind das ca. 10% der Infizierten, die auch Monate nach der (leichten) Erkrankung nicht ansatzweise wieder gesund oder arbeitsfähig sind. Wie kann man das ernsthaft gegen zwei Tage Erkältung aufwiegen.
Manchen Leuten ist echt nicht zu helfen. Aber zum Glück ist jetzt auch dem Bundestag aufgefallen, dass es bei allen Maßnahmen Ausnahmen für Geimpfte geben muss. Naja, zumindest dem wissenschaftlichen Dienst. Dann können diejenigen ab August wieder gediegen auf Konzerte und Partys gehen und die aluhutträger sitzen zu Hause.
An wie viele?
Viele, da letztens alle Kindheitsimpfungen aufgefrischt + jährliche Grippeimpfung. Nebenwirkungen? Nie.
Bzgl. des Corona-Risikos haben wir einfach verschiedene Risikoeinschätzungen. Ich lasse da jedem seine Wahl. Ich sehe für mich persönlich allerdings statistisch einfach ein völlig vernachlässigbares Risiko einer solchen Infektion. Sowohl was Tod, "Long-Covid" oder einen stark symptomatischen Verlauf angeht. Warum ich mir in meinem persönlichen Fall bei dem sehr geringen Risiko einer ernsthaften Erkrankung eine Impfung, die mit großer Wahrscheinlichkeit zu Erkrankungssymptomen führt, antun soll, erschließt sich mir nicht.
Das kann aber jeder gerne anders sehen, wie er will.
Aber danke, dass du mich direkt mal in die Kategorie derjenigen "denen nicht mehr zu helfen ist" sowie der "Aluhutträger" einsortiert hast.
Scheinst wirklich ein Problem mit anderen Auffassungen und anderen Risiko-Folgen-Abwägungen zu haben, dass du denen nicht intellektuell standhalten kannst und direkt persönlich diskreditierend werden musst. Wirklich sehr schade, dieser Verrohung in Sachen Miteinander.
Der Verweis auf die gemeldeten Reaktionen (Post darüber) ist natürlich auch Unsinn. Leute sind aktuell einfach ganz anders sensibilisiert was Impfungen und Reaktionen angeht. Was auch die teilweise völlig irrationalen "persönlichen Entscheidungen" hier zeigen. Es ist eben nicht nur eine "persönliche ENtscheidung", sondern es betrifft alle. Denn nur wenn sich genug Menschen impfen lassen, kann das Leben für alle wieder normal werden.
Und ja, ich werde da gleich persönlich, weil ich diese Diskussionen dauernd führen muss. Sie sind ermüdend, nicht rational und rühren einfach aus diesem sog. Querdenken her...ich weiß es besser als die Wissenschaft. Das ist halt Quatsch und da muss man dann auch damit klar kommen, wenn es persönlich wird. Du riskierst Menschenleben aus irrationaler Angst vor zwei Tagen Erkältung. Da hab ich einfach persönlich was gegen.
Diese Beweisführung...
18.04.2021, 20:16
Im Mai könnte die Impfpriorisierung aufgehoben werden. Dann könnt ihr noch mal neu abwägen, ob ihr euch impfen lassen wollt.
18.04.2021, 20:17
(18.04.2021, 18:59)Gast schrieb:(18.04.2021, 18:12)Gast schrieb:An wieviele Deiner Impfungen kannst Du Dich denn erinnern (Tetanus und Hep mal ausgenommen)? Wenns mehr waren, spinnt Dein Immunsystem ein bisschen.(18.04.2021, 17:18)Herald schrieb:(18.04.2021, 16:45)Gast schrieb: Wieso seid ihr alle schon geimpft?
Ich bin Proband in der Curevac Studie. Hatte lediglich am Folgetag Schüttelfrost, Katerstimmung, 38 Temperatur und Schmerzen an der Einstichstelle. Also ganz normale Impfreaktionen. Sehr wahrscheinlich war es kein Placebo. Von ein paar der 35 000 anderen Probanden habe ich ähnliches gelesen, vor allem keine Horrorstories wie bei Astrazeneca.
Wenn man bedenkt, dass ein absoluter Großteil derjenigen, die sich mit dem Coronavirus infizieren, geringere als die von dir beschriebenen "ganz normalen Impfreaktionen" hat, stelle ich mir durchaus die Frage, ob die Impfung nicht das eintreten lässt, vor dem man eigentlich schützen will und ob diese dann pauschal für alle Altersgruppen zweckmäßig ist.
PS: Solche "ganz normalen Impfreaktionen" hatte ich bisher bei keiner einzigen Impfung in meinem Leben.
Ich durfte vor ein paar Jahren alle Impfungen seit Kindesbeinen an nochmal machen, weil mein Impfpass bei einem Brand vernichtet wurde und mein ehemaliger Kinderarzt schon lange in Rente war. Da war ich bei einem guten Teil der Impfungen aber mal 1-2 Tage leicht weggeschallert mit mildem Fieber, Schüttelfrost und so Kram. Das soll so! Das zeigt, dass Dein Immunsystem etwas tut. Das ist ne gute Sache.
Und wenn Du sagst, dass ein Großteil der Leute, die Corona kriegen weniger Symptome haben...so what? Es gibt einen guten Teil, der wesentlich schlimmere Symptome hat. Zehntausende lagen über Wochen auf Intensivstationen im künstlichen Koma, weitere Zehntausende sind gestorben. Und dazu noch diejenigen, die zwar akut wenig gespürt haben, aber jetzt an "Long Covid" leiden und deren Leben fundamental schlechter ist als vor dem Virus. Nach aktuellen Schätzungen sind das ca. 10% der Infizierten, die auch Monate nach der (leichten) Erkrankung nicht ansatzweise wieder gesund oder arbeitsfähig sind. Wie kann man das ernsthaft gegen zwei Tage Erkältung aufwiegen.
Manchen Leuten ist echt nicht zu helfen. Aber zum Glück ist jetzt auch dem Bundestag aufgefallen, dass es bei allen Maßnahmen Ausnahmen für Geimpfte geben muss. Naja, zumindest dem wissenschaftlichen Dienst. Dann können diejenigen ab August wieder gediegen auf Konzerte und Partys gehen und die aluhutträger sitzen zu Hause.
Wieso musstest du die Impfungen alle noch mal machen? Arbeitest du beim AA?
18.04.2021, 20:50
(18.04.2021, 19:56)Gast schrieb: Dann würde ich - ganz ernsthaft - mal zum Arzt gehen und da weiter nachfragen. Eine Impfreaktion wie die hier beschriebenen ist der Regelfall und soll so sein. Weil einfach das Immunsystem auf den Impfstoff reagiert und Antikörper produziert. Bleibt eine Impfreaktion regelmäßig aus, würde mir das zu denken geben. Ich habe jedenfalls bei jeder Impfung eine entsprechende Aufklärung bekommen, dass es zu so einer Reaktion kommen könnte. Und sie meistens auch gehabt. Gehört einfach dazu, by design.
Der Verweis auf die gemeldeten Reaktionen (Post darüber) ist natürlich auch Unsinn. Leute sind aktuell einfach ganz anders sensibilisiert was Impfungen und Reaktionen angeht. Was auch die teilweise völlig irrationalen "persönlichen Entscheidungen" hier zeigen. Es ist eben nicht nur eine "persönliche ENtscheidung", sondern es betrifft alle. Denn nur wenn sich genug Menschen impfen lassen, kann das Leben für alle wieder normal werden.
Und ja, ich werde da gleich persönlich, weil ich diese Diskussionen dauernd führen muss. Sie sind ermüdend, nicht rational und rühren einfach aus diesem sog. Querdenken her...ich weiß es besser als die Wissenschaft. Das ist halt Quatsch und da muss man dann auch damit klar kommen, wenn es persönlich wird. Du riskierst Menschenleben aus irrationaler Angst vor zwei Tagen Erkältung. Da hab ich einfach persönlich was gegen.
Bro, ohne dir persönlich nahe treten zu wollen - aber medizinisch bist du komplett lost.
Wie stark (oder besser wie schwach) eine Reaktion auf eine Impfung ausfällt, lässt keinerlei Rückschlüsse auf die "Kompetenz" des jeweiligen Immunsystems zu.
Der Verweis auf Verdachtsfälle macht im Übrigen sehr wohl Sinn. Zum einen ist das die einzige Möglichkeit, die bisher komplett anektdotisch geführte Debatte zu objektivieren. Zum anderen -und das wiegt schwerer- kann nicht jeder Dödel, der ein bisschen Fieber hat, bei der entsprechend zuständigen Behörde anrufen und Nebenwirkungen anmelden. Insofern sind die Zahlen durchaus vergleichbar (vorallem wenn man noch berücksichtig, dass die Corona-Impfungen nur einen Bruchteil von dem ausmachen, was sonst so verimpft wird).
PS: Wenn dich diese Diskussionen so ermüden - halt dich einfach raus. Angesichts des Niveaus deiner Diskussionsbeiträge wäre das jedenfalls kein Schaden für die übrigen Diskussionsteilnehmer. Niemand braucht deine moralschwangeren Posts à la "du riskierst Menschenleben".