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  3. Erneute Bewerbung Justiz nach Absage eines anderen Bundeslandes
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Erneute Bewerbung Justiz nach Absage eines anderen Bundeslandes
Gast
Gast
 
#1
08.04.2021, 18:46
Ich habe mich in einem Bundesland als Richter beworben und bin leider am Einstellungsinterview gescheitert :-(
Eine wirkliche Begründung habe ich nicht erhalten. Andere Bewerber hätten mehr überzeugt!
Von Kollegen weiß ich, dass in meinem Ref-Bundesland die Anforderung der Personalakte in diese geheftet wird, sodass bei erneuter Anforderung das andere Bundesland sieht, dass es in XY nach einem Gespräch nicht geklappt hat.
Habe ich einen Anspruch auf Entfernung dieser Blätter aus meiner Personalakte?
Wahrscheinlich eher nicht, das sie ja lediglich Wahres wiedergeben...
Gibt es hier Leute, die trotz Absage und deren Erkennbarkeit aus der Akte in einem anderen Bundesland genommen wurden?
Wurdet ihr darauf angesprochen oder habt ihr es proaktiv angesprochen oder war es gar kein Thema (weil uninteressant oder übersehen)?
Ich möchte so gerne Richter werden und würde dafür auch umziehen, bin aber in Sorge, dass die Wertung des einen Bundeslandes von den anderen - zumindest unbewusst/unterschwellig - übernommen wird.
Gibt es hierzu Erfahrungen?
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Gast
Gast
 
#2
08.04.2021, 18:52
Vergiss es.
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Gast23
Gast
 
#3
08.04.2021, 19:08
Also ohne es selbst genau zu wissen, wäre es schon sehr traurig, wenn die Auswahlkommission, die ja aus Richtern besteht,  kein eigenes "Urteil" über dich macht, sondern darauf vertraut was irgendwer irgendwo anders entschieden hat. Würde ich an deren Stelle nicht machen.

In NRW gibt's ein Löschungsrecht nach 5 Jahren soweit ich weiß.
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Gast
Gast
 
#4
08.04.2021, 19:12
Was machst du dir für Gedanken. Sag halt du hast selbst abgesagt weil anderes BL dir mehr zusagt und fertig. Aus der Anforderung der Akte sieht man doch nichts.
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Gast
Gast
 
#5
08.04.2021, 19:32
Hast du nicht einen Anspruch auf eine hinreichende Begründung? Ist keine rhetorische Frage, aber normalerweise gilt doch auch bei Richtern das Prinzip der Bestenauslese, oder? Vor diesem Hintergrund kann man sich doch nicht einfach auf die pauschale Begründung zurückziehen, dass die anderen Bewerber überzeugender waren? Mit dem selben Gedanken würde ich auch die Ansicht ablehnen, nach der die Ablehnung in einem Bundesland auch unmittelbare Auswirkungen auf Bewerbungen in anderen Bundesländern haben kann. Es mag ja sein, dass die anderen Bewerber in der konkreten Auswahlrunde überzeugender waren, das kann aber doch keine Geltung für eine andere Auswahlrunde haben?
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Gast
Gast
 
#6
08.04.2021, 19:33
(08.04.2021, 18:52)Gast schrieb:  Vergiss es.
SO ein Quatsch. Ich kenne persönlich jemanden, bei dem es sogar im selben Bundesland noch geklappt hat (da Absage am OLG Hamm nicht für OLG Düsseldorf gilt). Ich würde mal davon ausgehen, dass die Leute im AC/beim Interview sich schon ihr eigenes Bild machen. Von daher raus mit den Bewerbungen, zu verlieren gibt es nix.
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GastRi
Gast
 
#7
08.04.2021, 20:48
Hallo,

bei mir hat es in meinem Wunschbundesland nach dem Auswahlgespräch eine Absage gegeben. Ich habe mich daraufhin direkt in einem anderen Bundesland beworben und von Anfang mit offenen Karten gespielt. Das kam sowohl bei der Personalstelle als auch bei der Auswahlkommission gut an. Also, nur Mut!
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Gast
Gast
 
#8
08.04.2021, 21:44
Die bloße Anforderung der Akte lässt ja nicht zwingend darauf schließen, dass daraufhin auch ein Gespräch stattgefunden hat und erst recht nicht darauf, dass nach bzw. aufgrund dieses Gesprächs eine Einstellung abgelehnt wurde. Von daher dürfte kein Lösungsanspruch bestehen, solange nicht auch Einladungen und Absagen zur Akte gelangt sind.
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Gast
Gast
 
#9
11.04.2021, 08:55
(08.04.2021, 20:48)GastRi schrieb:  Hallo,

bei mir hat es in meinem Wunschbundesland nach dem Auswahlgespräch eine Absage gegeben. Ich habe mich daraufhin direkt in einem anderen Bundesland beworben und von Anfang mit offenen Karten gespielt. Das kam sowohl bei der Personalstelle als auch bei der Auswahlkommission gut an. Also, nur Mut!

Danke für die positive Rückmeldung.
Würdest du eventuell die Bundesländer verraten?
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Rach
Gast
 
#10
11.04.2021, 09:07
Lass es lieber! Die Justiz ist die größte Enttäuschung in meinem noch recht jungen Berufsleben! Ich bereue es momentan sehr, dass ich mir meinen Traum erfüllen konnte.Nur abgesoffene Dezernate und massive Arbeitsbelastung ohne Sicht auf Besserung. Ich mache 55Stunden in der Woche. Bei mir ist das Maß voll!
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