09.04.2021, 18:13
(09.04.2021, 17:50)Gast schrieb:(09.04.2021, 17:09)Gast schrieb:(09.04.2021, 16:31)Gast schrieb:(09.04.2021, 15:52)Gast schrieb:(09.04.2021, 15:01)Gast schrieb: Ist absoluter Quatsch, ich war im selben Durchgang wie Amthor und er war Jahrgangsbester. Schriftlich war er bei ca 12 p. Im Durchschnitt und mündlich angeblich bei 17 p.
Ganz sicher? Ich meine seine Note im Internet gelesen zu haben und demnach soll es nicht so gewesen sein. WIe hast du denn seine schriftliche Note erfahren?
Noch als kleinen Nachtrag um das gesagte zu untermauern:
https://www.uni-greifswald.de/universita...ade-36853/
Auch wenn es auf der Seite nicht explizit erwähnt wird, durfte Amthor den Festvortrag halten, der üblicherweise dem Jahrgangsbesten überlassen wird.
Das scheint mir aber eine Feier der gesamten Uni zu sein, also nicht des juristischen Fachbereichs. Wieso sollte der Festvortrag da ausgerechnet an den besten Juraabsolventen vergeben werden bzw. wie wird fachübergreifend der Beste bestimmt? Jedenfalls fand diese Feier Ende 2018 statt. Er hat aber schon irgendwann 2017 das Studium abgeschlossen und war auch schon 2017 WissMit an der Uni. Wieso hält er die Rede dann erst Ende 2018?
Zum Zeitpunkt dieser Feier war er bereits über ein jahr im Bundestag. Das dürfte der eigentliche Grund dafür gewesen sein, warum man ihn hat reden lassen.
Dieser Saal dort sieht aus dem Foto aber durchaus pompös aus. Auch wenn irgendwie gefaked. Außerdem töten die Stühle und die billigen Tische die ganze Atmosphäre wieder.
Der Saal ist auch sehr schön, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann, und was das Genörgel bzgl. Stühlen und Tisch betrifft - erstaunlich, wie Du Dir anmaßt, auf diese Entfernung, auf die man mühsam die Existenz der Tische sehen kann, die Qualität zu beurteilen. Das ist dumme Nörgelei.
Was Amthor betrifft, ich habe durchaus schon an mehreren Stellen gelesen, dass er Jahrgangsbester oder zumindest in der Spitze gewesen sein soll. Ich ertrage ihn ja absolut nicht, aber ich kenne durchaus Leute, die ihre großartigen Examina nicht in der Öffentlichkeit sehen wollen (selbst ein Politiker ist dabei) und es zeugt von einer gewissen Dummheit oder Naivität zu meinen, nur weil man nicht in Spiegel oder Wiki von Landesbester gelesen hat, könne das ja nicht sein. Letztlich ist das auch unerheblich. Es ist bekannt, dass er gute Noten hat -wobei es heute mit Schwerpunkt ohnehin einfacher ist, zweistellig zu bekommen. Zu meiner Zeit war damals Kriminologie beim sehr renommierten Dünkel in HGW das Fach der Wahl, heute wird es etwas anderes sein. Und es dürfte wohl auch unstrittig sein, dass er seine WissMitt Tätigkeit bei der größeren Kanzlei (Frankfurt?) nicht wg. guter Noten, sondern wg. guter Verbindungen ganz nach oben bekommen hat. Dass er - unabhängig von Rechtskenntnissen- aber wie viele Politiker kein Gespür dafür hat, dass man nicht alle persönlichen Vorteile nutzen soll, hat er ja schon gezeigt. Und in der Zeit des Rückzugs hat er sicher fleißig an der Diss. gewerkelt, damit später der Dr. davor steht, wie sich das bei einem schnöseligen CDUler gehört.
Wir halten fest. Den Beweis, dass er Jahrgangsbester war, hast du nicht geführt. Der Kollege hat recht gut dargelegt, weshalb die Rede auf jener Feier diesbezüglich untauglich ist. Ich bleibe bei meiner Auffassung, dass Amthor (wie es auch bei Wikipedia steht) ein VB hat. Nicht weniger (!), aber auch nicht mehr. Alles darüber, wäre mit Sicherheit an die Öffentlichkeit gelangt. Kandidaten mit „Gut“ oder „Sehr gut“ behaupten nicht nur, sie hätten ein „Prädikat“.
09.04.2021, 18:19
(09.04.2021, 17:54)Gast schrieb: Immer dieses Verlangen von Ministern mit Kompetenz für ihr Ressort.
Wenn denn nun ein Arzt Gesundheitsminister wäre, könnte der das deswegen besser? Wie wenig muss man denn gewillt sein nachzudenken um darauf zu kommen, dass dies kein besonders qualifizierendes Merkmal sein kann. Die Leitung eines Ministeriums ist doch nicht vergleichbar mit der Tätigkeit eines Arztes, nicht mal entfernt.
Das ist richtig: Ein Maschinenbauunternehmen muss ja auch nicht von einem Schlosser oder Ingenieur geleitet werden, sondern kann sehr erfolgreich von einem BWLer geleitet werden. Nur bringt dieser BWLer hoffentlich ein gewisses Gespür und Verständnis für das Geschäftsfeld dieses Unternehmens mit. Hat Spahn jemals im Leben irgendwie eine Berührung mit medizinischen Themen gehabt?
Und leider gilt: Der BWLer an der Spitze das Maschinenbaustudium hat dort (also an der Spitze) nicht direkt nach dem Studiums begonnen. Schon gar nicht steigt dort jemand frisch nach der Bäckerlehre ein. Stattdessen hat der BWLer sich nach der Uni von unten nach oben gearbeitet, dabei wertvolle Einblicke erhalten und Erfahrungen gesammelt, die Funktionsweise eines Wirtschatsunternehmens verstanden, sein kaufmännisches und strategisches Geschick unter Beweis gestellt, Organisationstalent bewiesen un dkleinere, aber immer größer werdende Probleme in seinem jeweiligen Geschäftsbereich gelöst. Das BWL-Studium war nur Eintrittskarte, die notwendigen Kompetenzen gehen erst aus seinem Lebenslauf hervor.
Bei dem bekannten Bankkaufmann an der Spitze des Gesundheitsminsiteriums wurde aber schon die Eintrittskarte für die falsche Spaßveranstaltung gelöst. Und der Lebenslauf lässt nirgendwo auf den Gewinn von Kompetenz schließen.
09.04.2021, 18:30
Kann ja sein, dass Amthor Jahrgangsbester war. Das bestreitet hier niemand mit letzter Gewissheit. Es fehlen aber dafür die Anhaltspunkte. Der einzige Hinweis darauf ist die Erinnerung seines früheren Studienkollegens.
Dem halten wir doch erstmal nur entgegen, dass wir diese These noch für unbewiesen halten. Dass er selber sich nirgendwo als Jahrgangsbester bezeichnet, hält niemand für den entscheidenden Beweis. Sondern nur für eine Tatsache mit einem gewissen Indizwert.
Müsste ich raten, dann war Amthor nicht der Jahrgangsbeste. Bei mir an der Uni ging dieser Titel jedes Jahr an Personen, bei denen nach einem kurzen Gespräch mit ihnen kein Zweifel mehr daran bestand, dass sie Jahrgangsbeste geworden sind (und das auch verdient haben). Amtors Verhalten in der Politik und seine Eigenart außer Acht gelassen, würde ich immer noch meinen, dass er keines der typischen Merkmale eines Jahrgangsbesten aufweist.
Oder sind die Standards da bei uns einfach höher gewesen als in Greifswald? Bei uns wurde man mit "nur" 12 Punkten im Schriftlichen übrigens auch eher nicht Jahrgangsbester. Dafür gab es noch zu "viele" mit diesen und besseren Noten. Und hohe Punktzahlen in der Mündlichen sowie im Schwerpunkt haben die auch alle geholt. Aber wie gesagt, das mag von Uni zu Uni wirklich sehr verschieden sein.
Er ist vermutlich auch nicht der allerschlechteste Jurist. Bei Leuten wie Maas muss man bei aller Liebe leider wirklich schon sagen, dass es viele Hinweise darauf gibt, dass er gar nichts taugt. Bei Amthor ist das schon ganz anders und zumindest lässt er keinen Zweifel daran, dass er Jura wirklich aus Interesse gemacht hat. Wobei seine juristischen Ausführungen immer ein wenig nach "Staatsrecht I-Lehrbuch und Floskeln aus der Vorlesung auswendig gelernt" klingen. Unverkennbar versucht er ein wenig mit seiner juristischen Kompetenz zu beeindrucken, trägt dann aber aber fachlich gesehen immer nur recht dünn auf.
Dem halten wir doch erstmal nur entgegen, dass wir diese These noch für unbewiesen halten. Dass er selber sich nirgendwo als Jahrgangsbester bezeichnet, hält niemand für den entscheidenden Beweis. Sondern nur für eine Tatsache mit einem gewissen Indizwert.
Müsste ich raten, dann war Amthor nicht der Jahrgangsbeste. Bei mir an der Uni ging dieser Titel jedes Jahr an Personen, bei denen nach einem kurzen Gespräch mit ihnen kein Zweifel mehr daran bestand, dass sie Jahrgangsbeste geworden sind (und das auch verdient haben). Amtors Verhalten in der Politik und seine Eigenart außer Acht gelassen, würde ich immer noch meinen, dass er keines der typischen Merkmale eines Jahrgangsbesten aufweist.
Oder sind die Standards da bei uns einfach höher gewesen als in Greifswald? Bei uns wurde man mit "nur" 12 Punkten im Schriftlichen übrigens auch eher nicht Jahrgangsbester. Dafür gab es noch zu "viele" mit diesen und besseren Noten. Und hohe Punktzahlen in der Mündlichen sowie im Schwerpunkt haben die auch alle geholt. Aber wie gesagt, das mag von Uni zu Uni wirklich sehr verschieden sein.
Er ist vermutlich auch nicht der allerschlechteste Jurist. Bei Leuten wie Maas muss man bei aller Liebe leider wirklich schon sagen, dass es viele Hinweise darauf gibt, dass er gar nichts taugt. Bei Amthor ist das schon ganz anders und zumindest lässt er keinen Zweifel daran, dass er Jura wirklich aus Interesse gemacht hat. Wobei seine juristischen Ausführungen immer ein wenig nach "Staatsrecht I-Lehrbuch und Floskeln aus der Vorlesung auswendig gelernt" klingen. Unverkennbar versucht er ein wenig mit seiner juristischen Kompetenz zu beeindrucken, trägt dann aber aber fachlich gesehen immer nur recht dünn auf.
09.04.2021, 18:39
Welche Note haben eigentlich "Bachelor" Jan Kralitschka und Ingo Lenßen?
09.04.2021, 19:32
Kennt jemand die Noten von Markus Söder, Laschet und Merz?
Merz war bei Mayer Brown, was grundsätzlich dafür sprechen könnte, dass er nicht ganz schlecht war. Söder ist promoviert, was (wie oben gezeigt) nicht allzu viel bedeutet.
Merz war bei Mayer Brown, was grundsätzlich dafür sprechen könnte, dass er nicht ganz schlecht war. Söder ist promoviert, was (wie oben gezeigt) nicht allzu viel bedeutet.
09.04.2021, 19:41
(09.04.2021, 19:32)Gast schrieb: Kennt jemand die Noten von Markus Söder, Laschet und Merz?
Merz war bei Mayer Brown, was grundsätzlich dafür sprechen könnte, dass er nicht ganz schlecht war. Söder ist promoviert, was (wie oben gezeigt) nicht allzu viel bedeutet.
Merz war nach dem zweiten zunächst Amtsrichter in Saarbrücken. Das spricht eher für vb, jedenfalls hohes b.
Laschet und Söder haben jeweils nur ein Examen. Wahrscheinlich eher mittelmäßig.
09.04.2021, 19:41
(09.04.2021, 19:32)Gast schrieb: Kennt jemand die Noten von Markus Söder, Laschet und Merz?
Merz war bei Mayer Brown, was grundsätzlich dafür sprechen könnte, dass er nicht ganz schlecht war. Söder ist promoviert, was (wie oben gezeigt) nicht allzu viel bedeutet.
Jedenfalls Laschets Sohn ist nicht für sein besonderes Jura-Talent aufgefallen.
09.04.2021, 20:48
Es ist einfach so, dass man in die Politik quasi nur dann reinkommt, wenn man die Ochsentour macht und 10 Jahre lang auf Wochenmärkten Flyer verteilt. Damit können das halt entweder Leute machen, die viel Tagesfreizeit und Flexibilität haben, also Beamte, oder Leute, die ihr Leben einfach komplett darauf ausgerichtet haben, sowie spahn, Amthor und andere.
Merz wird sicher kein schlechtes Examen gehabt haben, aber zu glauben, dass er deswegen bei Mayer brown eingestellt wurde, ist natürlich auch etwas naiv.
Ansonsten ist eben schon tragisch, dass wir in der Politik Leute in Führungspositionen haben, die oft in jeglicher Hinsicht katastrophal qualifiziert sind. Es kommt ja auch nicht darauf an, ob jemand genau in dem Bereich Erfahrung hat, aber dass man oft Leute hat, die nie etwas außerhalb des Politikklüngels gemacht haben und auch keine richtige eigene Ausbildung haben ist schon tragisch
Merz wird sicher kein schlechtes Examen gehabt haben, aber zu glauben, dass er deswegen bei Mayer brown eingestellt wurde, ist natürlich auch etwas naiv.
Ansonsten ist eben schon tragisch, dass wir in der Politik Leute in Führungspositionen haben, die oft in jeglicher Hinsicht katastrophal qualifiziert sind. Es kommt ja auch nicht darauf an, ob jemand genau in dem Bereich Erfahrung hat, aber dass man oft Leute hat, die nie etwas außerhalb des Politikklüngels gemacht haben und auch keine richtige eigene Ausbildung haben ist schon tragisch
09.04.2021, 21:00
(09.04.2021, 18:19)Gast schrieb:(09.04.2021, 17:54)Gast schrieb: Immer dieses Verlangen von Ministern mit Kompetenz für ihr Ressort.
Wenn denn nun ein Arzt Gesundheitsminister wäre, könnte der das deswegen besser? Wie wenig muss man denn gewillt sein nachzudenken um darauf zu kommen, dass dies kein besonders qualifizierendes Merkmal sein kann. Die Leitung eines Ministeriums ist doch nicht vergleichbar mit der Tätigkeit eines Arztes, nicht mal entfernt.
Das ist richtig: Ein Maschinenbauunternehmen muss ja auch nicht von einem Schlosser oder Ingenieur geleitet werden, sondern kann sehr erfolgreich von einem BWLer geleitet werden. Nur bringt dieser BWLer hoffentlich ein gewisses Gespür und Verständnis für das Geschäftsfeld dieses Unternehmens mit. Hat Spahn jemals im Leben irgendwie eine Berührung mit medizinischen Themen gehabt?
Und leider gilt: Der BWLer an der Spitze das Maschinenbaustudium hat dort (also an der Spitze) nicht direkt nach dem Studiums begonnen. Schon gar nicht steigt dort jemand frisch nach der Bäckerlehre ein. Stattdessen hat der BWLer sich nach der Uni von unten nach oben gearbeitet, dabei wertvolle Einblicke erhalten und Erfahrungen gesammelt, die Funktionsweise eines Wirtschatsunternehmens verstanden, sein kaufmännisches und strategisches Geschick unter Beweis gestellt, Organisationstalent bewiesen un dkleinere, aber immer größer werdende Probleme in seinem jeweiligen Geschäftsbereich gelöst. Das BWL-Studium war nur Eintrittskarte, die notwendigen Kompetenzen gehen erst aus seinem Lebenslauf hervor.
Bei dem bekannten Bankkaufmann an der Spitze des Gesundheitsminsiteriums wurde aber schon die Eintrittskarte für die falsche Spaßveranstaltung gelöst. Und der Lebenslauf lässt nirgendwo auf den Gewinn von Kompetenz schließen.
Es gibt auch Leute mit Doppelstudium. Medizin und Jura/ BWL/ Politik zb.
Dann soll man doch solche nehmen als Gesundheitsminister. Ist ja ein wichtiger Posten. Für das AA reicht ja auch ein VWL oder Geschichte Master.
Oder ein Volljurist mit SP Medizinrecht. Da gibt es auch welche von. Die haben wenigstens Bezug zum Fach im Lebenslauf.
09.04.2021, 23:49
Ich war ebenfalls in einem Durchgang mit Philipp Amthor und habe an der Absolventenfeier (das war Mai 2017, nicht November 2018) teilgenommen. Er wurde seinerzeit als einer von drei Jahrgangsbesten bei der Zeugnisverleihung vorne vorgestellt. Er hat außerdem die Absolventenrede gehalten, was normalerweise entweder der Jahrgangsbeste (wenn der nicht will, eben der nächstbeste) macht. Er muss also mindestens unter den besten dreien gewesen sein. Die Rede war... naja, recht euphorisch, am Ende hat er sich für die Beibehaltung des Namens der Uni (Ernst Moritz Arndt Universität) eingesetzt, da kurz vorher das Bildungsministerium aus formalen Gründen die Umbenennung der Uni verweigert hatte (Arndt wurde von den Nazis wegen seines Nationalismus verehrt, die Uni hatte den Namen auf Geheiß von Herrmann Göring bekommen) und sich persönlich nochmal bei seinem Mentor, Prof. Kohler und seinem Doktorvater, Prof. Classen (Lehrstuhl für ÖR, insbesondere Verfassungsrecht), bedankt. Die Rede empfand ich als Selbstinszenierung und politische Profilierung. Dass er aber ein gute Redner ist, muss man wohl neidlos anerkennen.
Den eigentlichen Festtagsvortrag hatte damals übrigens Prof. Pechtl (aus Bayern stammender BWL-Prof an der Uni Greifswald) über digitales Marketing gehalten und zwar in Überlänge und mit seinem bayrischen Akzent.
Amthor war also entweder Jahrgangsbester oder doch zumindest unter den besten dreien. Zu dem Zeitpunkt war er noch kein MdB (die Wahl war erst im September 2017). Laut Statistik im BfJ für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2017 haben dort 5 Leute ein gut im 1. Examen (Gesamtnote) erreicht. Er muss also ein gut gehabt haben. Soviel zu den mir bekannten Fakten..
Die Gerüchte, die ich damals gehört habe, waren, dass er schriftlich ziemlich gut, aber nicht ganz der beste war (dafür gab's dann einiges an Häme, weil das natürlich auch niemand gewollt hätte ;-)), dafür aber mündlich richtig abgeräumt hatte. Welche Schwerpunktnote er hatte, weiß ich nicht, aber an der Uni Greifswald gab es bis auf den Kriminologieschwerpunkt eigentlich nie die Meganoten in den Schwerpunkten. Ich gehe also davon aus, dass er tatsächlich ziemlich gut auch im staatlichen Teil war. Die mündliche Note ging damals zu 30% ein.
Den eigentlichen Festtagsvortrag hatte damals übrigens Prof. Pechtl (aus Bayern stammender BWL-Prof an der Uni Greifswald) über digitales Marketing gehalten und zwar in Überlänge und mit seinem bayrischen Akzent.
Amthor war also entweder Jahrgangsbester oder doch zumindest unter den besten dreien. Zu dem Zeitpunkt war er noch kein MdB (die Wahl war erst im September 2017). Laut Statistik im BfJ für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2017 haben dort 5 Leute ein gut im 1. Examen (Gesamtnote) erreicht. Er muss also ein gut gehabt haben. Soviel zu den mir bekannten Fakten..
Die Gerüchte, die ich damals gehört habe, waren, dass er schriftlich ziemlich gut, aber nicht ganz der beste war (dafür gab's dann einiges an Häme, weil das natürlich auch niemand gewollt hätte ;-)), dafür aber mündlich richtig abgeräumt hatte. Welche Schwerpunktnote er hatte, weiß ich nicht, aber an der Uni Greifswald gab es bis auf den Kriminologieschwerpunkt eigentlich nie die Meganoten in den Schwerpunkten. Ich gehe also davon aus, dass er tatsächlich ziemlich gut auch im staatlichen Teil war. Die mündliche Note ging damals zu 30% ein.