19.04.2021, 18:58
Aber so tun, als seien sie betroffen...
19.04.2021, 19:11
(19.04.2021, 18:21)Gast schrieb:(19.04.2021, 16:44)Gast schrieb:(19.04.2021, 15:46)2xA-Rambo schrieb: Diese Meinungs- bzw. Angstmacherei hier stört mich gewaltig.
Tja, leider wirst du aber damit Leben müssen dass es denjenigen hier, die "medizinische Zusammenhänge" besser verstehen als international renommierte Mediziner (u.ä.) hier weiterhin Angst verbreiten, dass hier massenhaft "long-covid" (tolle Idee übrigens, dieser Neologismus; zum Zwecke der Verlängerung der Krankmeldung sollte ich mir mal "Long Schnupfen" und "Long Fieber") und ganz viele andere Dramen riskiert werden.
Nochmal: Es geht hier nicht darum, irgendetwas zu leugnen. Jedem ist klar, dass es diese Krankheit gibt. Es geht darum, dass es genug Menschen gibt, die nicht bereit sind in einer "Vorsorge-Gesellschaft" zu leben. Es ist völlig in Ordnung bestimmte Rahmenbedingungen zur Eindämmung zu schaffen. Was nicht in Ordnung ist, alles danach auszurichten, aber das passiert gerade. Wenn meine Kinder schon in der Schule wären, würde ich wohl auf Barrikaden gehen. Aber die gleichen Leute, die jetzt "drastische Maßnahmen" fordern, werden die lautesten sein, wenn in 10 Jahren wieder von der Bildungslücke der "Covid-Kinder" die Rede ist.
Es ist natürlich ein altes Mantra, aber die Tatsache dass die Heilung/Medizin schlimmer sein kann als eine Krankheit sollte mit jedem Tag mehr und mehr bedacht werden.
Ach ja, was wird denn hier alles gemacht? Der Knackpunkt ist, das die Politik gerade nicht wirklich etwas macht, weil ein Großteil der Landesfürsten und anderer Politiker Angst hat, die Wähler mit wirklich einschränkenden Maßnahmen zu vergraulen und seinen Posten und die Macht zu verlieren. Im Vergleich mit den meisten anderen, speziell denen, die ihre Zahlen deutlich senken konnten, ist das hier nämlich wischiwaschi.
Und wenn die Folgen einer Krankheit auch bei jungen und gesunden Personen so gravierend und langandauernd sind, dass man auf Jahrzehnte mit gravierenden Kosten für die Sozialversicherungssysteme und letztlich der gesamten Wirtschaft rechnen muss, dann verschwindet diese Problematik nicht, indem man sie ignoriert oder negiert und so tut, als müsse man nur ein paar mehr Ärzte und Pfleger einstellen um die kranken zu versorgen. Diese plärrenden Eltern gehen mir jedenfalls maßlos auf den Geist. Die "verlorenen" Kinder aus prekären Verhältnissen waren vorher schon verloren-die ganzen letzten Jahre und Jahrzehnte. Da braucht man nicht zu heucheln als würde das plötzlich jemanden außer den Wissenschaftler kümmern. Und die anderen Eltern müssen jetzt eben mal einsehen, dass der deutsche Staat nicht unter jeden Umständen die volle Bespaßung der Kinder gewährleisten kann, sondern dass es auch für die dann mal eben Einschränkungen gibt. Das Emil-Lukas mal keinen Geburtstag und längere Zeit nicht mit den Freunden spielen kann, ist in einer PANDEMIE wirklich das geringste Problem. Und was die Wissensvermittlung angeht: Da muss dann auch mal etwas mehr von zu Hause kommen, bei denen die es können. Wie man ernsthaft so tun kann als seien in einer Pandemie die Kontaktbeschränkung und der Unterrichtsausfall (zugegebenermaßen ist die fehlende Digitalisierung ein großes Problem) das größte Problem der Bevölkerung, der hat einen sehr begrenzten Horizont und ist offensichtlich völlig verzogen durch die hier herrschende Überflussgesellschaft.
Absurder Schwachsinn, kaum aufzuzählen. Aus jedem Satz quillt Dummheit im Überfluss. Offensichtlich einer, der weder Kinder hat noch sonst irgendwas vom Leben verstanden hat.
19.04.2021, 19:29
(19.04.2021, 19:11)Gast schrieb:Differenziert, substanziiert und eloquent! Immer wieder schön zu sehen, wie hier inhaltlich argumentiert wird.(19.04.2021, 18:21)Gast schrieb:(19.04.2021, 16:44)Gast schrieb:(19.04.2021, 15:46)2xA-Rambo schrieb: Diese Meinungs- bzw. Angstmacherei hier stört mich gewaltig.
Tja, leider wirst du aber damit Leben müssen dass es denjenigen hier, die "medizinische Zusammenhänge" besser verstehen als international renommierte Mediziner (u.ä.) hier weiterhin Angst verbreiten, dass hier massenhaft "long-covid" (tolle Idee übrigens, dieser Neologismus; zum Zwecke der Verlängerung der Krankmeldung sollte ich mir mal "Long Schnupfen" und "Long Fieber") und ganz viele andere Dramen riskiert werden.
Nochmal: Es geht hier nicht darum, irgendetwas zu leugnen. Jedem ist klar, dass es diese Krankheit gibt. Es geht darum, dass es genug Menschen gibt, die nicht bereit sind in einer "Vorsorge-Gesellschaft" zu leben. Es ist völlig in Ordnung bestimmte Rahmenbedingungen zur Eindämmung zu schaffen. Was nicht in Ordnung ist, alles danach auszurichten, aber das passiert gerade. Wenn meine Kinder schon in der Schule wären, würde ich wohl auf Barrikaden gehen. Aber die gleichen Leute, die jetzt "drastische Maßnahmen" fordern, werden die lautesten sein, wenn in 10 Jahren wieder von der Bildungslücke der "Covid-Kinder" die Rede ist.
Es ist natürlich ein altes Mantra, aber die Tatsache dass die Heilung/Medizin schlimmer sein kann als eine Krankheit sollte mit jedem Tag mehr und mehr bedacht werden.
Ach ja, was wird denn hier alles gemacht? Der Knackpunkt ist, das die Politik gerade nicht wirklich etwas macht, weil ein Großteil der Landesfürsten und anderer Politiker Angst hat, die Wähler mit wirklich einschränkenden Maßnahmen zu vergraulen und seinen Posten und die Macht zu verlieren. Im Vergleich mit den meisten anderen, speziell denen, die ihre Zahlen deutlich senken konnten, ist das hier nämlich wischiwaschi.
Und wenn die Folgen einer Krankheit auch bei jungen und gesunden Personen so gravierend und langandauernd sind, dass man auf Jahrzehnte mit gravierenden Kosten für die Sozialversicherungssysteme und letztlich der gesamten Wirtschaft rechnen muss, dann verschwindet diese Problematik nicht, indem man sie ignoriert oder negiert und so tut, als müsse man nur ein paar mehr Ärzte und Pfleger einstellen um die kranken zu versorgen. Diese plärrenden Eltern gehen mir jedenfalls maßlos auf den Geist. Die "verlorenen" Kinder aus prekären Verhältnissen waren vorher schon verloren-die ganzen letzten Jahre und Jahrzehnte. Da braucht man nicht zu heucheln als würde das plötzlich jemanden außer den Wissenschaftler kümmern. Und die anderen Eltern müssen jetzt eben mal einsehen, dass der deutsche Staat nicht unter jeden Umständen die volle Bespaßung der Kinder gewährleisten kann, sondern dass es auch für die dann mal eben Einschränkungen gibt. Das Emil-Lukas mal keinen Geburtstag und längere Zeit nicht mit den Freunden spielen kann, ist in einer PANDEMIE wirklich das geringste Problem. Und was die Wissensvermittlung angeht: Da muss dann auch mal etwas mehr von zu Hause kommen, bei denen die es können. Wie man ernsthaft so tun kann als seien in einer Pandemie die Kontaktbeschränkung und der Unterrichtsausfall (zugegebenermaßen ist die fehlende Digitalisierung ein großes Problem) das größte Problem der Bevölkerung, der hat einen sehr begrenzten Horizont und ist offensichtlich völlig verzogen durch die hier herrschende Überflussgesellschaft.
Absurder Schwachsinn, kaum aufzuzählen. Aus jedem Satz quillt Dummheit im Überfluss. Offensichtlich einer, der weder Kinder hat noch sonst irgendwas vom Leben verstanden hat.
19.04.2021, 20:59
Hat jemand aus den April-Terminen Lust kurz über den Ablauf unter Corona Bedingungen zu berichten? Wie lange dauern die Prüfungen?
Bei uns war es zB beim 1. Examen (in Hamm) wo, dass man zwischen den Prüfungen raus an die frische Luft (Rauchen) durfte und quasi frei rumlaufen. Ist das aktuell auch so? Man hat ja auch wahrscheinlich noch viel mehr Wartezeit dazwischen..
Bei uns war es zB beim 1. Examen (in Hamm) wo, dass man zwischen den Prüfungen raus an die frische Luft (Rauchen) durfte und quasi frei rumlaufen. Ist das aktuell auch so? Man hat ja auch wahrscheinlich noch viel mehr Wartezeit dazwischen..
20.04.2021, 08:23
(19.04.2021, 20:59)Gast24NRW schrieb: Hat jemand aus den April-Terminen Lust kurz über den Ablauf unter Corona Bedingungen zu berichten? Wie lange dauern die Prüfungen?
Bei uns war es zB beim 1. Examen (in Hamm) wo, dass man zwischen den Prüfungen raus an die frische Luft (Rauchen) durfte und quasi frei rumlaufen. Ist das aktuell auch so? Man hat ja auch wahrscheinlich noch viel mehr Wartezeit dazwischen..
Kann nur aus Hamburg berichten aus dem April. Dort wurde als Reaktion auf die eA vom VG Düsseldorf ab dem zweiten Tag auch eine Maskenpflicht (OP-Maske reicht) angeordnet während der Klausur-Dauer, ergänzend zu der sowieso geltenden Masken-Pflicht für den ganzen Raum (was ja logisch ist). Dafür gabs 15 min länger. Das wars. Wir wurden zwar extra in einen anderen Raum verlegt, der angeblich eine bessere Lüftung hatte, aber dafür gab es dort auch nur genau eine Tür nach draußen zum Lüften.
Aber um euch vielleicht ein wenig die Sorge zu nehmen: Ich kann nur für mich und meine Freunde sprechen, aber mit den OP-Masken hatten wir allesamt keine großen Probleme beim Schreiben. Nach 20 Minuten hatte man vergessen, dass man das Ding trägt. Mit ner FFP2 wäre das vermutlich was anderes.
Ist natürlich höchst subjektiv, aber ihr solltet einfach die Leute, die das hier als unerträglichen umstand beschreiben, nicht als den einzig gültigen Maßstab nehmen.
Viel Erfolg!
20.04.2021, 08:42
(20.04.2021, 08:23)GPAmachtrichtigSpaß schrieb:(19.04.2021, 20:59)Gast24NRW schrieb: Hat jemand aus den April-Terminen Lust kurz über den Ablauf unter Corona Bedingungen zu berichten? Wie lange dauern die Prüfungen?
Bei uns war es zB beim 1. Examen (in Hamm) wo, dass man zwischen den Prüfungen raus an die frische Luft (Rauchen) durfte und quasi frei rumlaufen. Ist das aktuell auch so? Man hat ja auch wahrscheinlich noch viel mehr Wartezeit dazwischen..
Kann nur aus Hamburg berichten aus dem April. Dort wurde als Reaktion auf die eA vom VG Düsseldorf ab dem zweiten Tag auch eine Maskenpflicht (OP-Maske reicht) angeordnet während der Klausur-Dauer, ergänzend zu der sowieso geltenden Masken-Pflicht für den ganzen Raum (was ja logisch ist). Dafür gabs 15 min länger. Das wars. Wir wurden zwar extra in einen anderen Raum verlegt, der angeblich eine bessere Lüftung hatte, aber dafür gab es dort auch nur genau eine Tür nach draußen zum Lüften.
Aber um euch vielleicht ein wenig die Sorge zu nehmen: Ich kann nur für mich und meine Freunde sprechen, aber mit den OP-Masken hatten wir allesamt keine großen Probleme beim Schreiben. Nach 20 Minuten hatte man vergessen, dass man das Ding trägt. Mit ner FFP2 wäre das vermutlich was anderes.
Ist natürlich höchst subjektiv, aber ihr solltet einfach die Leute, die das hier als unerträglichen umstand beschreiben, nicht als den einzig gültigen Maßstab nehmen.
Viel Erfolg!
Stimmt schon, die Sauerstoffversorgung wird einfach völlig überbewertet.
20.04.2021, 09:05
(20.04.2021, 08:42)Gast schrieb:(20.04.2021, 08:23)GPAmachtrichtigSpaß schrieb:(19.04.2021, 20:59)Gast24NRW schrieb: Hat jemand aus den April-Terminen Lust kurz über den Ablauf unter Corona Bedingungen zu berichten? Wie lange dauern die Prüfungen?
Bei uns war es zB beim 1. Examen (in Hamm) wo, dass man zwischen den Prüfungen raus an die frische Luft (Rauchen) durfte und quasi frei rumlaufen. Ist das aktuell auch so? Man hat ja auch wahrscheinlich noch viel mehr Wartezeit dazwischen..
Kann nur aus Hamburg berichten aus dem April. Dort wurde als Reaktion auf die eA vom VG Düsseldorf ab dem zweiten Tag auch eine Maskenpflicht (OP-Maske reicht) angeordnet während der Klausur-Dauer, ergänzend zu der sowieso geltenden Masken-Pflicht für den ganzen Raum (was ja logisch ist). Dafür gabs 15 min länger. Das wars. Wir wurden zwar extra in einen anderen Raum verlegt, der angeblich eine bessere Lüftung hatte, aber dafür gab es dort auch nur genau eine Tür nach draußen zum Lüften.
Aber um euch vielleicht ein wenig die Sorge zu nehmen: Ich kann nur für mich und meine Freunde sprechen, aber mit den OP-Masken hatten wir allesamt keine großen Probleme beim Schreiben. Nach 20 Minuten hatte man vergessen, dass man das Ding trägt. Mit ner FFP2 wäre das vermutlich was anderes.
Ist natürlich höchst subjektiv, aber ihr solltet einfach die Leute, die das hier als unerträglichen umstand beschreiben, nicht als den einzig gültigen Maßstab nehmen.
Viel Erfolg!
Stimmt schon, die Sauerstoffversorgung wird einfach völlig überbewertet.
Ich wiederhole mich gerne, es ist die rein subjektive Einschätzung mehrerer Leute aus meinem Umfeld samt meiner Person.
Ich habe nirgends geschrieben, dass Sauerstoffversorgung irrelevant sei und das es für alle Leute machbar war.
Vielleicht kannst du ja auch einfach akzeptieren, dass es für manche Leute eben nicht der Horror war damit zu schreiben, sondern es tatsächlich ganz gut ging?
20.04.2021, 09:31
(20.04.2021, 09:05)GPAmachtrichtigSpaß schrieb:(20.04.2021, 08:42)Gast schrieb:(20.04.2021, 08:23)GPAmachtrichtigSpaß schrieb:(19.04.2021, 20:59)Gast24NRW schrieb: Hat jemand aus den April-Terminen Lust kurz über den Ablauf unter Corona Bedingungen zu berichten? Wie lange dauern die Prüfungen?
Bei uns war es zB beim 1. Examen (in Hamm) wo, dass man zwischen den Prüfungen raus an die frische Luft (Rauchen) durfte und quasi frei rumlaufen. Ist das aktuell auch so? Man hat ja auch wahrscheinlich noch viel mehr Wartezeit dazwischen..
Kann nur aus Hamburg berichten aus dem April. Dort wurde als Reaktion auf die eA vom VG Düsseldorf ab dem zweiten Tag auch eine Maskenpflicht (OP-Maske reicht) angeordnet während der Klausur-Dauer, ergänzend zu der sowieso geltenden Masken-Pflicht für den ganzen Raum (was ja logisch ist). Dafür gabs 15 min länger. Das wars. Wir wurden zwar extra in einen anderen Raum verlegt, der angeblich eine bessere Lüftung hatte, aber dafür gab es dort auch nur genau eine Tür nach draußen zum Lüften.
Aber um euch vielleicht ein wenig die Sorge zu nehmen: Ich kann nur für mich und meine Freunde sprechen, aber mit den OP-Masken hatten wir allesamt keine großen Probleme beim Schreiben. Nach 20 Minuten hatte man vergessen, dass man das Ding trägt. Mit ner FFP2 wäre das vermutlich was anderes.
Ist natürlich höchst subjektiv, aber ihr solltet einfach die Leute, die das hier als unerträglichen umstand beschreiben, nicht als den einzig gültigen Maßstab nehmen.
Viel Erfolg!
Stimmt schon, die Sauerstoffversorgung wird einfach völlig überbewertet.
Ich wiederhole mich gerne, es ist die rein subjektive Einschätzung mehrerer Leute aus meinem Umfeld samt meiner Person.
Ich habe nirgends geschrieben, dass Sauerstoffversorgung irrelevant sei und das es für alle Leute machbar war.
Vielleicht kannst du ja auch einfach akzeptieren, dass es für manche Leute eben nicht der Horror war damit zu schreiben, sondern es tatsächlich ganz gut ging?
Gut zu lesen, dass es bei einigen auch funktioniert hat.
Wurden Euch die Masken eigentlich zur Verfügung gestellt? Und: wie wurde der regelmäßige Wechsel der OP-Masken sichergestellt? Haben die Aufsichten darauf geachtet?
20.04.2021, 09:31
(19.04.2021, 17:31)EsgibtMöglichkeiten schrieb:(19.04.2021, 17:13)Gast schrieb:(19.04.2021, 16:44)Gast schrieb:International renommierte Mediziner wie Professor Bhakdi?(19.04.2021, 15:46)2xA-Rambo schrieb: Diese Meinungs- bzw. Angstmacherei hier stört mich gewaltig.
Tja, leider wirst du aber damit Leben müssen dass es denjenigen hier, die "medizinische Zusammenhänge" besser verstehen als international renommierte Mediziner (u.ä.) hier weiterhin Angst verbreiten, dass hier massenhaft "long-covid" (tolle Idee übrigens, dieser Neologismus; zum Zwecke der Verlängerung der Krankmeldung sollte ich mir mal "Long Schnupfen" und "Long Fieber") und ganz viele andere Dramen riskiert werden.
Nochmal: Es geht hier nicht darum, irgendetwas zu leugnen. Jedem ist klar, dass es diese Krankheit gibt. Es geht darum, dass es genug Menschen gibt, die nicht bereit sind in einer "Vorsorge-Gesellschaft" zu leben. Es ist völlig in Ordnung bestimmte Rahmenbedingungen zur Eindämmung zu schaffen. Was nicht in Ordnung ist, alles danach auszurichten, aber das passiert gerade. Wenn meine Kinder schon in der Schule wären, würde ich wohl auf Barrikaden gehen. Aber die gleichen Leute, die jetzt "drastische Maßnahmen" fordern, werden die lautesten sein, wenn in 10 Jahren wieder von der Bildungslücke der "Covid-Kinder" die Rede ist.
Es ist natürlich ein altes Mantra, aber die Tatsache dass die Heilung/Medizin schlimmer sein kann als eine Krankheit sollte mit jedem Tag mehr und mehr bedacht werden.
Was diejenigen Menschen, die anscheinend nicht in einer Vorsorge-Gesellschaft leben wollen, vielleicht mal bedenken sollten ist, dass in einer Gesellschaft nicht jeder bekommt, was er gerne hätte. Ich zum Beispiel möchte eigentlich keine KfZ-Versicherung haben, da ich sehr defensiv fahre und es deswegen für mich persönlich für extrem unwahrscheinlich halte, einen Unfall zu verschulden. Das ändert aber nichts daran, dass die anderen Verkehrsteilnehmer ein Interesse daran haben, dass ich es doch tue, damit ich im Fall der Fälle solvent bin. Genauso wie es Leute gibt, die ihre Kinder gerne zu Hause unterrichten würden oder nicht arbeiten wollen. So funktioniert Gesellschaft halt nicht wenn jeder nur das macht, was für ihn selber am besten ist. Das wissen wir seit Jahrhunderten und haben entsprechende Vorkehrungen in der Gesellschaft geschaffen.
Leider ist es jetzt vermehrt so, dass jeder denkt, er selber wäre was ganz besonderes und müsste sich nicht um andere Menschen kümmern und dürfte deswegen alles über sein Leben selber entscheiden. Weil er es natürlich besser weiß, was für ihn am besten ist. Und das mag subjektiv auch so sein. Gesellschaft funktioniert aber eben nur, wenn man auch bereit ist, sich ein Stück weit an die Bedürfnisse anderer anzupassen. Eine Gesellschaft aus Leuten, die wie kleine Kinder immer nur "Ich will das aber nicht" schreien, ist zum Untergang verdammt. Sieht man ja in den USA, wo man das in Echtzeit beobachten kann. Von daher einfach mal ein bisschen Demut zeigen und sich klar machen, dass man an vielen Stellen in seinem Leben von den Kompromissen der anderen profitiert. Und dann auch selber bereit sein, Kompromisse zu machen. Denn anders funktioniert das alles nicht.
+ 1
Ungeachtet dieser (wichtigen!) Grundsatzdiskussion ist hier zu beachten, dass die LJPÄ mehrere Möglichkeiten haben die unterschiedlichen Bedürfnisse/Risikoeinschätzungen der Referendare und Referendarinnen zu berücksichtigen.
Es ist mMn geboten, diejenigen (mit Maske) schreiben zu lassen, die dies tun möchten und für die weiteren Prüflinge den Antritt zu einem späteren Termin zu ermöglichen. Dies gilt insbesondere deshalb, weil nun abzusehen ist, dass die Impfpriorisierung im Laufe des frühen Sommers aufgehoben werden kann.
Hoffen wir auf die Einsicht der LJPÄ.
Beispielsweise die Wahlstation (3 Monate) vorzuziehen, um die Möglichkeit/Chance zu haben sich zu impfen.
20.04.2021, 09:34
(19.04.2021, 17:31)EsgibtMöglichkeiten schrieb:(19.04.2021, 17:13)Gast schrieb:(19.04.2021, 16:44)Gast schrieb:International renommierte Mediziner wie Professor Bhakdi?(19.04.2021, 15:46)2xA-Rambo schrieb: Diese Meinungs- bzw. Angstmacherei hier stört mich gewaltig.
Tja, leider wirst du aber damit Leben müssen dass es denjenigen hier, die "medizinische Zusammenhänge" besser verstehen als international renommierte Mediziner (u.ä.) hier weiterhin Angst verbreiten, dass hier massenhaft "long-covid" (tolle Idee übrigens, dieser Neologismus; zum Zwecke der Verlängerung der Krankmeldung sollte ich mir mal "Long Schnupfen" und "Long Fieber") und ganz viele andere Dramen riskiert werden.
Nochmal: Es geht hier nicht darum, irgendetwas zu leugnen. Jedem ist klar, dass es diese Krankheit gibt. Es geht darum, dass es genug Menschen gibt, die nicht bereit sind in einer "Vorsorge-Gesellschaft" zu leben. Es ist völlig in Ordnung bestimmte Rahmenbedingungen zur Eindämmung zu schaffen. Was nicht in Ordnung ist, alles danach auszurichten, aber das passiert gerade. Wenn meine Kinder schon in der Schule wären, würde ich wohl auf Barrikaden gehen. Aber die gleichen Leute, die jetzt "drastische Maßnahmen" fordern, werden die lautesten sein, wenn in 10 Jahren wieder von der Bildungslücke der "Covid-Kinder" die Rede ist.
Es ist natürlich ein altes Mantra, aber die Tatsache dass die Heilung/Medizin schlimmer sein kann als eine Krankheit sollte mit jedem Tag mehr und mehr bedacht werden.
Was diejenigen Menschen, die anscheinend nicht in einer Vorsorge-Gesellschaft leben wollen, vielleicht mal bedenken sollten ist, dass in einer Gesellschaft nicht jeder bekommt, was er gerne hätte. Ich zum Beispiel möchte eigentlich keine KfZ-Versicherung haben, da ich sehr defensiv fahre und es deswegen für mich persönlich für extrem unwahrscheinlich halte, einen Unfall zu verschulden. Das ändert aber nichts daran, dass die anderen Verkehrsteilnehmer ein Interesse daran haben, dass ich es doch tue, damit ich im Fall der Fälle solvent bin. Genauso wie es Leute gibt, die ihre Kinder gerne zu Hause unterrichten würden oder nicht arbeiten wollen. So funktioniert Gesellschaft halt nicht wenn jeder nur das macht, was für ihn selber am besten ist. Das wissen wir seit Jahrhunderten und haben entsprechende Vorkehrungen in der Gesellschaft geschaffen.
Leider ist es jetzt vermehrt so, dass jeder denkt, er selber wäre was ganz besonderes und müsste sich nicht um andere Menschen kümmern und dürfte deswegen alles über sein Leben selber entscheiden. Weil er es natürlich besser weiß, was für ihn am besten ist. Und das mag subjektiv auch so sein. Gesellschaft funktioniert aber eben nur, wenn man auch bereit ist, sich ein Stück weit an die Bedürfnisse anderer anzupassen. Eine Gesellschaft aus Leuten, die wie kleine Kinder immer nur "Ich will das aber nicht" schreien, ist zum Untergang verdammt. Sieht man ja in den USA, wo man das in Echtzeit beobachten kann. Von daher einfach mal ein bisschen Demut zeigen und sich klar machen, dass man an vielen Stellen in seinem Leben von den Kompromissen der anderen profitiert. Und dann auch selber bereit sein, Kompromisse zu machen. Denn anders funktioniert das alles nicht.
+ 1
Ungeachtet dieser (wichtigen!) Grundsatzdiskussion ist hier zu beachten, dass die LJPÄ mehrere Möglichkeiten haben die unterschiedlichen Bedürfnisse/Risikoeinschätzungen der Referendare und Referendarinnen zu berücksichtigen.
Es ist mMn geboten, diejenigen (mit Maske) schreiben zu lassen, die dies tun möchten und für die weiteren Prüflinge den Antritt zu einem späteren Termin zu ermöglichen. Dies gilt insbesondere deshalb, weil nun abzusehen ist, dass die Impfpriorisierung im Laufe des frühen Sommers aufgehoben werden kann.
Hoffen wir auf die Einsicht der LJPÄ.
Oder die Wahlstation (3 Monate) vorzuziehen, um die Möglichkeit und Chance zu haben sich zu impfen.