01.04.2021, 09:54
Hey Leute,
Ich beichte: ich bin faul und unmotiviert. Ich empfinde das ganze Ref in Corona-Zeiten sinnlos.
ich lerne nichts und ich sehe nichts, da alle Stationen ausschließlich im Home Office stattfanden, die Online-AG's sind Mist und so weiter..
Ich möchte mich aber jetzt, wo die Tauchzeit kurz bevor steht einfach aufs Lernen konzentrieren und wenigstens ein befriedigendes Examen rausholen am Ende.
Also suche ich nach dem ultimativen Lernplan. Es gibt drei Möglichkeiten, was denkt ihr über diese?
Alle Lernpläne enthalten das Schreiben von 2 Klausuren pro Woche (scharf, in 4,5 Stunden ohne Spicken).
1. Erst alle relevanten Kaiser-Skripte zu den Themen durchlesen, Karteikarten schreiben, dann "lernen" und anschließend alte Klausuren skizzieren
2. Erst massenweise Klausuren skizzieren, relevante (hoffentlich wiederkehrende Probleme auf Karteikarten, lernen), dann Skripte nur noch lesen, um zu wiederholen.
3. Gar keine Skripte lesen, sondern ausschließlich anhand von Fällen arbeiten.
Die erste Option hat den Vorteil, dass man wenigstens das Gefühl bekommt, sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen. Da ich aber unmotiviert bin schalte ich bei der reinen Skriptarbeit oft ab und nehme gefühlt nicht sooo viel mit.
Option zwei ist aber auch schwierig, da man viele Probleme dann einfach noch nicht kennt das heißt man nähme sich ja eine Wiederholung weg... und Option drei wäre mir fast das Liebste, allerdings werde ich dann wohl bei einigen Themen "auf Lücke setzen", da viele Probleme, auch, wenn man 100 alte Klausuren lösen würde, nicht drankämen.
Mein Plan war, morgens um 7 anzufangen, bis 12 durchzuziehen, dann zwei Stunden Pause zu machen und dann nochmal 2 Stunden durchzuziehen.
Weiß aber nicht, ob ich 7 Stunden netto fokussiert sein kann
Meine Fragen: Was denkt ihr? Wie habt ihr das gemacht? Wieviele Stunden habt ihr am Tag gelernt?
Ich habe genau 4 Monate Zeit, stehe also nicht übermäßig unter Zeitdruck.
Bin über jede einzelne Antwort, jeden Erfahrungsbericht, jeden planlosen Leidensgenossen dankbar
Ich beichte: ich bin faul und unmotiviert. Ich empfinde das ganze Ref in Corona-Zeiten sinnlos.
ich lerne nichts und ich sehe nichts, da alle Stationen ausschließlich im Home Office stattfanden, die Online-AG's sind Mist und so weiter..
Ich möchte mich aber jetzt, wo die Tauchzeit kurz bevor steht einfach aufs Lernen konzentrieren und wenigstens ein befriedigendes Examen rausholen am Ende.
Also suche ich nach dem ultimativen Lernplan. Es gibt drei Möglichkeiten, was denkt ihr über diese?
Alle Lernpläne enthalten das Schreiben von 2 Klausuren pro Woche (scharf, in 4,5 Stunden ohne Spicken).
1. Erst alle relevanten Kaiser-Skripte zu den Themen durchlesen, Karteikarten schreiben, dann "lernen" und anschließend alte Klausuren skizzieren
2. Erst massenweise Klausuren skizzieren, relevante (hoffentlich wiederkehrende Probleme auf Karteikarten, lernen), dann Skripte nur noch lesen, um zu wiederholen.
3. Gar keine Skripte lesen, sondern ausschließlich anhand von Fällen arbeiten.
Die erste Option hat den Vorteil, dass man wenigstens das Gefühl bekommt, sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen. Da ich aber unmotiviert bin schalte ich bei der reinen Skriptarbeit oft ab und nehme gefühlt nicht sooo viel mit.
Option zwei ist aber auch schwierig, da man viele Probleme dann einfach noch nicht kennt das heißt man nähme sich ja eine Wiederholung weg... und Option drei wäre mir fast das Liebste, allerdings werde ich dann wohl bei einigen Themen "auf Lücke setzen", da viele Probleme, auch, wenn man 100 alte Klausuren lösen würde, nicht drankämen.
Mein Plan war, morgens um 7 anzufangen, bis 12 durchzuziehen, dann zwei Stunden Pause zu machen und dann nochmal 2 Stunden durchzuziehen.
Weiß aber nicht, ob ich 7 Stunden netto fokussiert sein kann
Meine Fragen: Was denkt ihr? Wie habt ihr das gemacht? Wieviele Stunden habt ihr am Tag gelernt?
Ich habe genau 4 Monate Zeit, stehe also nicht übermäßig unter Zeitdruck.
Bin über jede einzelne Antwort, jeden Erfahrungsbericht, jeden planlosen Leidensgenossen dankbar
01.04.2021, 10:10
(01.04.2021, 09:54)Gast schrieb: Hey Leute,
Ich beichte: ich bin faul und unmotiviert. Ich empfinde das ganze Ref in Corona-Zeiten sinnlos.
ich lerne nichts und ich sehe nichts, da alle Stationen ausschließlich im Home Office stattfanden, die Online-AG's sind Mist und so weiter..
Ich möchte mich aber jetzt, wo die Tauchzeit kurz bevor steht einfach aufs Lernen konzentrieren und wenigstens ein befriedigendes Examen rausholen am Ende.
Also suche ich nach dem ultimativen Lernplan. Es gibt drei Möglichkeiten, was denkt ihr über diese?
Alle Lernpläne enthalten das Schreiben von 2 Klausuren pro Woche (scharf, in 4,5 Stunden ohne Spicken).
1. Erst alle relevanten Kaiser-Skripte zu den Themen durchlesen, Karteikarten schreiben, dann "lernen" und anschließend alte Klausuren skizzieren
2. Erst massenweise Klausuren skizzieren, relevante (hoffentlich wiederkehrende Probleme auf Karteikarten, lernen), dann Skripte nur noch lesen, um zu wiederholen.
3. Gar keine Skripte lesen, sondern ausschließlich anhand von Fällen arbeiten.
Die erste Option hat den Vorteil, dass man wenigstens das Gefühl bekommt, sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen. Da ich aber unmotiviert bin schalte ich bei der reinen Skriptarbeit oft ab und nehme gefühlt nicht sooo viel mit.
Option zwei ist aber auch schwierig, da man viele Probleme dann einfach noch nicht kennt das heißt man nähme sich ja eine Wiederholung weg... und Option drei wäre mir fast das Liebste, allerdings werde ich dann wohl bei einigen Themen "auf Lücke setzen", da viele Probleme, auch, wenn man 100 alte Klausuren lösen würde, nicht drankämen.
Mein Plan war, morgens um 7 anzufangen, bis 12 durchzuziehen, dann zwei Stunden Pause zu machen und dann nochmal 2 Stunden durchzuziehen.
Weiß aber nicht, ob ich 7 Stunden netto fokussiert sein kann
Meine Fragen: Was denkt ihr? Wie habt ihr das gemacht? Wieviele Stunden habt ihr am Tag gelernt?
Ich habe genau 4 Monate Zeit, stehe also nicht übermäßig unter Zeitdruck.
Bin über jede einzelne Antwort, jeden Erfahrungsbericht, jeden planlosen Leidensgenossen dankbar
Da Klausuren wichtiger sind als die Skripte, würde ich mich darauf konzentrieren. Nachdem du eine Klausur geschrieben hast, kannst du dann ja jeweils in den Skripten zu einzelnen Punkten nachlesen.
Ich habe leider nie einen Plan durchgehalten. Einen Plan zu entwerfen, hat aber immer Spaß gemacht
01.04.2021, 10:23
(01.04.2021, 10:10)Gast schrieb:(01.04.2021, 09:54)Gast schrieb: Hey Leute,
Ich beichte: ich bin faul und unmotiviert. Ich empfinde das ganze Ref in Corona-Zeiten sinnlos.
ich lerne nichts und ich sehe nichts, da alle Stationen ausschließlich im Home Office stattfanden, die Online-AG's sind Mist und so weiter..
Ich möchte mich aber jetzt, wo die Tauchzeit kurz bevor steht einfach aufs Lernen konzentrieren und wenigstens ein befriedigendes Examen rausholen am Ende.
Also suche ich nach dem ultimativen Lernplan. Es gibt drei Möglichkeiten, was denkt ihr über diese?
Alle Lernpläne enthalten das Schreiben von 2 Klausuren pro Woche (scharf, in 4,5 Stunden ohne Spicken).
1. Erst alle relevanten Kaiser-Skripte zu den Themen durchlesen, Karteikarten schreiben, dann "lernen" und anschließend alte Klausuren skizzieren
2. Erst massenweise Klausuren skizzieren, relevante (hoffentlich wiederkehrende Probleme auf Karteikarten, lernen), dann Skripte nur noch lesen, um zu wiederholen.
3. Gar keine Skripte lesen, sondern ausschließlich anhand von Fällen arbeiten.
Die erste Option hat den Vorteil, dass man wenigstens das Gefühl bekommt, sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen. Da ich aber unmotiviert bin schalte ich bei der reinen Skriptarbeit oft ab und nehme gefühlt nicht sooo viel mit.
Option zwei ist aber auch schwierig, da man viele Probleme dann einfach noch nicht kennt das heißt man nähme sich ja eine Wiederholung weg... und Option drei wäre mir fast das Liebste, allerdings werde ich dann wohl bei einigen Themen "auf Lücke setzen", da viele Probleme, auch, wenn man 100 alte Klausuren lösen würde, nicht drankämen.
Mein Plan war, morgens um 7 anzufangen, bis 12 durchzuziehen, dann zwei Stunden Pause zu machen und dann nochmal 2 Stunden durchzuziehen.
Weiß aber nicht, ob ich 7 Stunden netto fokussiert sein kann
Meine Fragen: Was denkt ihr? Wie habt ihr das gemacht? Wieviele Stunden habt ihr am Tag gelernt?
Ich habe genau 4 Monate Zeit, stehe also nicht übermäßig unter Zeitdruck.
Bin über jede einzelne Antwort, jeden Erfahrungsbericht, jeden planlosen Leidensgenossen dankbar
Da Klausuren wichtiger sind als die Skripte, würde ich mich darauf konzentrieren. Nachdem du eine Klausur geschrieben hast, kannst du dann ja jeweils in den Skripten zu einzelnen Punkten nachlesen.
Ich habe leider nie einen Plan durchgehalten. Einen Plan zu entwerfen, hat aber immer Spaß gemacht
Macht viel mehr Spaß als wirklich was zu tun
Wie hast Du dann gelernt?
Ich brauche glaube ich die Struktur, dass ich genau weiß, was ich wann mache, sonst mache ich gar nichts
Ich habe im ersten Examen meinen Plan strikt durchgehalten, Skript nach Skript abgearbeitet, dann Hemmer-Fälle zum Thema und dann Karteikarten.
Jetzt habe ich ja aber keine Fälle sortiert nach Themengebiet mehr leider, deshalb fällt das mehr oder weniger flach.
01.04.2021, 10:33
(01.04.2021, 10:23)Gast schrieb:(01.04.2021, 10:10)Gast schrieb:(01.04.2021, 09:54)Gast schrieb: Hey Leute,
Ich beichte: ich bin faul und unmotiviert. Ich empfinde das ganze Ref in Corona-Zeiten sinnlos.
ich lerne nichts und ich sehe nichts, da alle Stationen ausschließlich im Home Office stattfanden, die Online-AG's sind Mist und so weiter..
Ich möchte mich aber jetzt, wo die Tauchzeit kurz bevor steht einfach aufs Lernen konzentrieren und wenigstens ein befriedigendes Examen rausholen am Ende.
Also suche ich nach dem ultimativen Lernplan. Es gibt drei Möglichkeiten, was denkt ihr über diese?
Alle Lernpläne enthalten das Schreiben von 2 Klausuren pro Woche (scharf, in 4,5 Stunden ohne Spicken).
1. Erst alle relevanten Kaiser-Skripte zu den Themen durchlesen, Karteikarten schreiben, dann "lernen" und anschließend alte Klausuren skizzieren
2. Erst massenweise Klausuren skizzieren, relevante (hoffentlich wiederkehrende Probleme auf Karteikarten, lernen), dann Skripte nur noch lesen, um zu wiederholen.
3. Gar keine Skripte lesen, sondern ausschließlich anhand von Fällen arbeiten.
Die erste Option hat den Vorteil, dass man wenigstens das Gefühl bekommt, sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen. Da ich aber unmotiviert bin schalte ich bei der reinen Skriptarbeit oft ab und nehme gefühlt nicht sooo viel mit.
Option zwei ist aber auch schwierig, da man viele Probleme dann einfach noch nicht kennt das heißt man nähme sich ja eine Wiederholung weg... und Option drei wäre mir fast das Liebste, allerdings werde ich dann wohl bei einigen Themen "auf Lücke setzen", da viele Probleme, auch, wenn man 100 alte Klausuren lösen würde, nicht drankämen.
Mein Plan war, morgens um 7 anzufangen, bis 12 durchzuziehen, dann zwei Stunden Pause zu machen und dann nochmal 2 Stunden durchzuziehen.
Weiß aber nicht, ob ich 7 Stunden netto fokussiert sein kann
Meine Fragen: Was denkt ihr? Wie habt ihr das gemacht? Wieviele Stunden habt ihr am Tag gelernt?
Ich habe genau 4 Monate Zeit, stehe also nicht übermäßig unter Zeitdruck.
Bin über jede einzelne Antwort, jeden Erfahrungsbericht, jeden planlosen Leidensgenossen dankbar
Da Klausuren wichtiger sind als die Skripte, würde ich mich darauf konzentrieren. Nachdem du eine Klausur geschrieben hast, kannst du dann ja jeweils in den Skripten zu einzelnen Punkten nachlesen.
Ich habe leider nie einen Plan durchgehalten. Einen Plan zu entwerfen, hat aber immer Spaß gemacht
Macht viel mehr Spaß als wirklich was zu tun
Wie hast Du dann gelernt?
Ich brauche glaube ich die Struktur, dass ich genau weiß, was ich wann mache, sonst mache ich gar nichts
Ich habe im ersten Examen meinen Plan strikt durchgehalten, Skript nach Skript abgearbeitet, dann Hemmer-Fälle zum Thema und dann Karteikarten.
Jetzt habe ich ja aber keine Fälle sortiert nach Themengebiet mehr leider, deshalb fällt das mehr oder weniger flach.
Ich habe einfach nach Lust und Laune Skripte und Lehrbücher gelesen und zum Ende hin die Klausuren des Kammergerichts "gesichtet". Also ziemlich planlos.
01.04.2021, 10:49
(01.04.2021, 09:54)Gast schrieb: Mein Plan war, morgens um 7 anzufangen, bis 12 durchzuziehen, dann zwei Stunden Pause zu machen und dann nochmal 2 Stunden durchzuziehen.
Weiß aber nicht, ob ich 7 Stunden netto fokussiert sein kann
Mit diesem geplanten Zeitpensum wirst du auf gar keinen Fall 7 Nettolernstunden pro Tag schaffen.
Kein Mensch lernt 5h(!!) am Stück durch.
Meiner Erfahrung nach wirst du bei 5 Bruttostunden, wenn du wirklich gut bist, auf vielleicht 4 bis 4:30 Nettostunden kommen. Vor allem anfangs, wenn du noch nicht so drin bist und das Examen noch nicht ganz so sehr im Nacken sitzt, wird's vermutlich noch weniger sein.
Ansonsten kann ich leider nicht einschätzen, welche deiner angedachten Optionen die effektivste/beste ist, da ich selbst nur eine nutze, mir fehlt also die Vergleichbarkeit :D
Persönlich (bin 2 Monate vor dem 2.) habe ich mich bisher auf Skripte, Lehrbücher und Wochenend-Repkurse konzentriert. Hoffe aber, dass ich damit bis spätestens 3-4 Wochen vor dem Examen durch bin, dann möchte ich noch Klausuren ballern. Die werde ich dann aber natürlich nicht ausschreiben und vermutlich auch nicht gliedern, sondern nur mit Gesetz und Kommentar durcharbeiten und ggfs. noch kurze Notizen dazu machen.
Netto-Lernzeit war bei mir übrigens meistens pro Tag eher so bei 2-3h. Erst seit vlt. 1-2 Monaten komme ich regelmäßig so auf 4-5h netto, da das Examen jetzt ordentlich drückt :D
01.04.2021, 11:10
(01.04.2021, 10:23)Gast schrieb:(01.04.2021, 10:10)Gast schrieb: 1. Ich habe leider nie einen Plan durchgehalten. Einen Plan zu entwerfen, hat aber immer Spaß gemacht
2. Ich brauche glaube ich die Struktur, dass ich genau weiß, was ich wann mache, sonst mache ich gar nichts
1. Ich hatte auch sehr viel Spaß!
2. Wlllkommen in meiner Welt!
Aber nicht verzagen,
sondern den Toni fragen
Fälle bekommst Du doch genügend vom Berliner Klausurenkurs. Die haben mom. über 100 ausformulierte Fälle drin. Das ist also kein Problem.
Habe auch keinen Bock und werde es wohl mal mit Klausuren durchlesen/durcharbeiten versuchen: #9
Damit will ich das Pferd von hinten aufzäumen: ich lese mir von 70 Klausuren nur die Musterlösungen durch, damit ich den Aufbau und die Probleme verinnerliche. Lege dabei besonderen Wert auf die Anmerkungen zur Lösung. Das ist die eine Seite, die meist vor die Lösungsskizze geklatscht wird. Wenn ich dann insgesamt in etwa weiß was problematisch ist gehe ich in die Skripte/Kommentare und arbeite den Stoff nach. Dadurch kann ich mir besser merken, wo was, warum hinkommt und hinterfrage gedanklich wie es bspw. bei anderen Fallgestaltungen wäre. Wenn ich nur die Skripte von vorne bis hinten durchlese, weiß ich am Ende nicht, wo ich das Wenige, das ich nicht vergessen habe, hinpacken soll.
01.04.2021, 12:02
Ich habe sehr viele Bekannte gefragt, die das Zweite hinter sich haben. Jeder, wirklich jeder einzelne von ihnen sagte mir, dass sie im Nachhinein viel mehr Klausuren hätten ausformulieren sollen. Skizzen haben sie alle Loch und Löcher gemacht. Am Ende scheiterte es oft aber an gängigen Formulieren und, davon abhängig, am Zeitmanagement. Deshalb würde ich erstmal so viele Klausuren runterschreiben, bis dir das wirklich keine Probleme mehr macht. Parallel lernst du die Basics anhand dünner Skripte (z.B. Kammergericht - Kaiser sind keine Basics, sondern gehen m.E. zu sehr ins Detail). Danach kannst du dir, punktuell, ja immer noch den Kaiserkram reinziehen. Ich werde es jedenfalls so machen. So lernst du das Grundzeug zuerst. Darauf kann man dann aufbauen.
01.04.2021, 13:06
Würde Option A nehmen.
Ich hab so 8:30-14:00 und dann 16:30-19:30 und zT nochmal abends im Bett vor dem schlafen gehen Schemata angesehen um die zu lernen.
Hab aber leider zu wenig Klausuren geschrieben, bzw. genauer gesagt vor allem zu wenige im Umfang der aktuellen examensklausuren. Die aus AG/KK waren alle meist 2014-2016
Ich hab so 8:30-14:00 und dann 16:30-19:30 und zT nochmal abends im Bett vor dem schlafen gehen Schemata angesehen um die zu lernen.
Hab aber leider zu wenig Klausuren geschrieben, bzw. genauer gesagt vor allem zu wenige im Umfang der aktuellen examensklausuren. Die aus AG/KK waren alle meist 2014-2016
01.04.2021, 13:09
(01.04.2021, 12:02)Gast schrieb: Ich habe sehr viele Bekannte gefragt, die das Zweite hinter sich haben. Jeder, wirklich jeder einzelne von ihnen sagte mir, dass sie im Nachhinein viel mehr Klausuren hätten ausformulieren sollen. Skizzen haben sie alle Loch und Löcher gemacht. Am Ende scheiterte es oft aber an gängigen Formulieren und, davon abhängig, am Zeitmanagement. Deshalb würde ich erstmal so viele Klausuren runterschreiben, bis dir das wirklich keine Probleme mehr macht. Parallel lernst du die Basics anhand dünner Skripte (z.B. Kammergericht - Kaiser sind keine Basics, sondern gehen m.E. zu sehr ins Detail). Danach kannst du dir, punktuell, ja immer noch den Kaiserkram reinziehen. Ich werde es jedenfalls so machen. So lernst du das Grundzeug zuerst. Darauf kann man dann aufbauen.
Genau. Man löst skizzenhaft und schreibt einige Klausuren, hat dabei kaum Zeitprobleme und geht ins Examen.
Dann sind die SVs auf einmal viel länger und man ist nervöser. Zack! Zeitproblem!
01.04.2021, 13:18
Der größte Fehler in meiner Examensvorbereitung war die Kaiser Skripten zum mat. Recht durchzuarbeiten und daraus KK zu machen. Im Nachhinein hat das gar nichts gebracht.
Ich würde im ZivilR das examensrelevanteste (SchuldR, MietR, DeliktsR usw.) mit alten Unterlagen lernen. Genauso bei StrafR und ÖR und zusätzlich mir die Seminare von Kaiser anhören. Das ist wohl die sinnvollste und effektivste Methode.
Alternativ kann man das materielle Recht auch mit dünnen Basic Skripten abarbeiten. So hat man dann viel Zeit für ProzessR und Klausurenschreiben und kann sich da mit etwas mehr Entspanntheit einen Plan entwickeln und sich kontinuierlich verbessern.
Ich würde im ZivilR das examensrelevanteste (SchuldR, MietR, DeliktsR usw.) mit alten Unterlagen lernen. Genauso bei StrafR und ÖR und zusätzlich mir die Seminare von Kaiser anhören. Das ist wohl die sinnvollste und effektivste Methode.
Alternativ kann man das materielle Recht auch mit dünnen Basic Skripten abarbeiten. So hat man dann viel Zeit für ProzessR und Klausurenschreiben und kann sich da mit etwas mehr Entspanntheit einen Plan entwickeln und sich kontinuierlich verbessern.