20.02.2021, 13:37
Es gibt auch Ausnahmen, aber ich jenne viele Beispiele für Profs, die im zweiten Examen deutlich schlechter als im ersten waren. Wenn auch noch immer gut.
So kenne ich allein 3 Fälle von 14 auf 10-11 (VB) und einige von "gut" auf VB, etwa 9,0.
So kenne ich allein 3 Fälle von 14 auf 10-11 (VB) und einige von "gut" auf VB, etwa 9,0.
20.02.2021, 13:44
kein Schwerpunkt mehr. Zu viel Pause gemacht vor dem Ref. Keine Motivation weil die Stelle bereits sicher war. Weniger Lernzeit weil man nach 1,5 Jahren schreiben muss und sich nicht 4 Jahre Zeit nehmen kann. Probleme stumpf dem BGH zu folgen. Wenn man zu klug ist dann will man seine eigene bessere Lösung aufschreiben.
20.02.2021, 14:33
Haben in der Praxis nix drauf, deswegen sind sie Profs
20.02.2021, 14:44
Luxusproblem
20.02.2021, 14:47
Professoren sind Wissenschaftler sind Romantiker.
Fristen und Zuständigkeiten sowie die praxisorientierten Lösungen der Rechtssprechung eher was für Verwaltungsverwalter
Fristen und Zuständigkeiten sowie die praxisorientierten Lösungen der Rechtssprechung eher was für Verwaltungsverwalter
20.02.2021, 15:28
(20.02.2021, 14:33)Gast schrieb: Haben in der Praxis nix drauf, deswegen sind sie ProfsAchja, das Märchen der (fehlenden) Praxistauglichkeit...
Ich hätte ja lieber einen hervorragenden Juristen als Anwalt. Einen solchen finde ich sicherlich in der Professorenschaft sehr häufig. Nur weil man ein tiefes Verständnis vom jeweiligen Rechtsgebiet hat, heißt das nicht, dass man den Praxisfall nicht lösen kann. Umgekehrt verstehe ich nicht, wieso man für den Praxisfall besonders geeignet sein soll, nur weil man an der Uni nicht gut war...
20.02.2021, 17:10
Praxis heißt, die biederen Gepflogenheiten der Richterschacht zu adaptieren
20.02.2021, 17:25
(20.02.2021, 15:28)Gast schrieb:(20.02.2021, 14:33)Gast schrieb: Haben in der Praxis nix drauf, deswegen sind sie ProfsAchja, das Märchen der (fehlenden) Praxistauglichkeit...
Ich hätte ja lieber einen hervorragenden Juristen als Anwalt. Einen solchen finde ich sicherlich in der Professorenschaft sehr häufig. Nur weil man ein tiefes Verständnis vom jeweiligen Rechtsgebiet hat, heißt das nicht, dass man den Praxisfall nicht lösen kann. Umgekehrt verstehe ich nicht, wieso man für den Praxisfall besonders geeignet sein soll, nur weil man an der Uni nicht gut war...
true
20.02.2021, 18:17
Oftmals ist die Behauptung von sogenannte Praktikern, "dass das alles viel zu theoretisch sei", einfach nur eine Rechtfertigung dafür, dass sie sich nach dem Studium nicht mehr in der Pflicht sehen, über die Dinge nachzudenken.
20.02.2021, 18:54
Weil viele Klausuren einfach nicht auf Wissen ausgerichtet sind, sondern auf einen 5 Stunden langen Vollsprint. Die besten Juristen sind nicht zwingend die, die damit am effektivsten klarkommen.
Btw.: 9 Punkte sind trotzdem aller Ehren wert und nicht zwingend eine "Verschlechterung" im engeren Sinne.
Btw.: 9 Punkte sind trotzdem aller Ehren wert und nicht zwingend eine "Verschlechterung" im engeren Sinne.