20.02.2021, 01:42
Also falls es kein Troll ist:
Ich kann deine Motivation nachvollziehen, bin ebenfalls Migrant und kenne den Wunsch ein finanziell sicheres Einkommen haben zu wollen und auch die Eltern im Alter versorgen zu können.
Planbar ist ein VB vielleicht nicht, aber man kann schon durchaus absehen, ob es klappen könnte. Sagen wir es so: es gibt durchaus Fälle von Leuten, die das ganze Studium und noch im Repititorium fast nur schlechte Noten schreiben und dann im Examen plötzlich abräumen. Oft passiert das aber nicht, in der Regel zeigt sich spätestens in der Examensvorbereitung so ungefähr die Richtung, in die es geht. Ich war jedenfalls bei kaum jemandem vom Ergebnis überrascht, den ich vorher schon aus dem Rep oder Studium kannte. Klar, 1-2 Punkte Varianz gibt es, aber es sind schon fast alle mehr oder weniger in der Region gelandet, in der ich sie eingeschätzt hat.
Will sagen, dass Jura mE durchaus etwas mit Talent zu tun hat. Ich habe mir jedenfalls nie ein Bein rausgerissen, sondern habe lediglich das letzte Jahr recht diszipliniert gelernt. Allerdings auch nicht 12+ Stunden am Tag, sondern eben so wie in einem 9 to 5 Job. Spätestens um 18 Uhr war ich zuhause und habe was mit Freunden/WG/Freundin unternommen, bin zum Sport oder hab eben irgendwie Ausgleich gesucht und bin letztlich in beiden Examine knapp zweistellig rausgegangen. Andere haben sich täglich und jahrelang massiv gequält und sind nie über ein Ausreichend hinaus gekommen. Die waren auch auf keinen Fall dumm und auf jeden Fall auch nicht faul, aber ihnen lag juristsiches Denken und Arbeiten einfach nicht.
Leider gibt es keine Möglichkeit vorher genau zu wissen, ob dir die Anforderungen die im Studium gestellt sind auch tatsächlich liegen. Insofern würde ich durchaus raten es zu probieren. ABER werd vorher psychisch gesund, achte während des Studiums auf psychische Gesundheit und vor allem: versuche dir einen zumindest kleinen aber vertrauten sozialen Kreis aufzubauen. Ich kenne wirklich niemanden, der die Examina ohne jeglichen sozialen Support gepackt hätte. Ohne meine Studienfreunde, mit denen man täglich in die Bib gegangen ist, Klausuren geschrieben hat und allgemein das Leid geteilt hat, hätte ich es auch sicher nicht gepackt. Plus - du wirst niemals im Leben als irgendwas Karriere machen, wenn du ein sozial auffälliger Sonderling bist (maybe in der IT oder so, da ist das egal). Ich arbeite heute in einer GK und ab und an fängt wieder einer an, der direkt als "awkward" auffällt. Meistens haben die Leute spitzen Noten, sind aber nach spätestens einem Jahr weg, weil in der Realität das Zwischenmenschliche mindestens ebenso wichtig ist für eine erfolgreiche Laufbahn ist, wie das Fachliche.
Ich kann deine Motivation nachvollziehen, bin ebenfalls Migrant und kenne den Wunsch ein finanziell sicheres Einkommen haben zu wollen und auch die Eltern im Alter versorgen zu können.
Planbar ist ein VB vielleicht nicht, aber man kann schon durchaus absehen, ob es klappen könnte. Sagen wir es so: es gibt durchaus Fälle von Leuten, die das ganze Studium und noch im Repititorium fast nur schlechte Noten schreiben und dann im Examen plötzlich abräumen. Oft passiert das aber nicht, in der Regel zeigt sich spätestens in der Examensvorbereitung so ungefähr die Richtung, in die es geht. Ich war jedenfalls bei kaum jemandem vom Ergebnis überrascht, den ich vorher schon aus dem Rep oder Studium kannte. Klar, 1-2 Punkte Varianz gibt es, aber es sind schon fast alle mehr oder weniger in der Region gelandet, in der ich sie eingeschätzt hat.
Will sagen, dass Jura mE durchaus etwas mit Talent zu tun hat. Ich habe mir jedenfalls nie ein Bein rausgerissen, sondern habe lediglich das letzte Jahr recht diszipliniert gelernt. Allerdings auch nicht 12+ Stunden am Tag, sondern eben so wie in einem 9 to 5 Job. Spätestens um 18 Uhr war ich zuhause und habe was mit Freunden/WG/Freundin unternommen, bin zum Sport oder hab eben irgendwie Ausgleich gesucht und bin letztlich in beiden Examine knapp zweistellig rausgegangen. Andere haben sich täglich und jahrelang massiv gequält und sind nie über ein Ausreichend hinaus gekommen. Die waren auch auf keinen Fall dumm und auf jeden Fall auch nicht faul, aber ihnen lag juristsiches Denken und Arbeiten einfach nicht.
Leider gibt es keine Möglichkeit vorher genau zu wissen, ob dir die Anforderungen die im Studium gestellt sind auch tatsächlich liegen. Insofern würde ich durchaus raten es zu probieren. ABER werd vorher psychisch gesund, achte während des Studiums auf psychische Gesundheit und vor allem: versuche dir einen zumindest kleinen aber vertrauten sozialen Kreis aufzubauen. Ich kenne wirklich niemanden, der die Examina ohne jeglichen sozialen Support gepackt hätte. Ohne meine Studienfreunde, mit denen man täglich in die Bib gegangen ist, Klausuren geschrieben hat und allgemein das Leid geteilt hat, hätte ich es auch sicher nicht gepackt. Plus - du wirst niemals im Leben als irgendwas Karriere machen, wenn du ein sozial auffälliger Sonderling bist (maybe in der IT oder so, da ist das egal). Ich arbeite heute in einer GK und ab und an fängt wieder einer an, der direkt als "awkward" auffällt. Meistens haben die Leute spitzen Noten, sind aber nach spätestens einem Jahr weg, weil in der Realität das Zwischenmenschliche mindestens ebenso wichtig ist für eine erfolgreiche Laufbahn ist, wie das Fachliche.
20.02.2021, 02:19
(20.02.2021, 01:42)Gast schrieb: Also falls es kein Troll ist:
Ich kann deine Motivation nachvollziehen, bin ebenfalls Migrant und kenne den Wunsch ein finanziell sicheres Einkommen haben zu wollen und auch die Eltern im Alter versorgen zu können.
Planbar ist ein VB vielleicht nicht, aber man kann schon durchaus absehen, ob es klappen könnte. Sagen wir es so: es gibt durchaus Fälle von Leuten, die das ganze Studium und noch im Repititorium fast nur schlechte Noten schreiben und dann im Examen plötzlich abräumen. Oft passiert das aber nicht, in der Regel zeigt sich spätestens in der Examensvorbereitung so ungefähr die Richtung, in die es geht. Ich war jedenfalls bei kaum jemandem vom Ergebnis überrascht, den ich vorher schon aus dem Rep oder Studium kannte. Klar, 1-2 Punkte Varianz gibt es, aber es sind schon fast alle mehr oder weniger in der Region gelandet, in der ich sie eingeschätzt hat.
Will sagen, dass Jura mE durchaus etwas mit Talent zu tun hat. Ich habe mir jedenfalls nie ein Bein rausgerissen, sondern habe lediglich das letzte Jahr recht diszipliniert gelernt. Allerdings auch nicht 12+ Stunden am Tag, sondern eben so wie in einem 9 to 5 Job. Spätestens um 18 Uhr war ich zuhause und habe was mit Freunden/WG/Freundin unternommen, bin zum Sport oder hab eben irgendwie Ausgleich gesucht und bin letztlich in beiden Examine knapp zweistellig rausgegangen. Andere haben sich täglich und jahrelang massiv gequält und sind nie über ein Ausreichend hinaus gekommen. Die waren auch auf keinen Fall dumm und auf jeden Fall auch nicht faul, aber ihnen lag juristsiches Denken und Arbeiten einfach nicht.
Leider gibt es keine Möglichkeit vorher genau zu wissen, ob dir die Anforderungen die im Studium gestellt sind auch tatsächlich liegen. Insofern würde ich durchaus raten es zu probieren. ABER werd vorher psychisch gesund, achte während des Studiums auf psychische Gesundheit und vor allem: versuche dir einen zumindest kleinen aber vertrauten sozialen Kreis aufzubauen. Ich kenne wirklich niemanden, der die Examina ohne jeglichen sozialen Support gepackt hätte. Ohne meine Studienfreunde, mit denen man täglich in die Bib gegangen ist, Klausuren geschrieben hat und allgemein das Leid geteilt hat, hätte ich es auch sicher nicht gepackt. Plus - du wirst niemals im Leben als irgendwas Karriere machen, wenn du ein sozial auffälliger Sonderling bist (maybe in der IT oder so, da ist das egal). Ich arbeite heute in einer GK und ab und an fängt wieder einer an, der direkt als "awkward" auffällt. Meistens haben die Leute spitzen Noten, sind aber nach spätestens einem Jahr weg, weil in der Realität das Zwischenmenschliche mindestens ebenso wichtig ist für eine erfolgreiche Laufbahn ist, wie das Fachliche.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. :)
Ich verstehe allerdings nie den Punkt ,,Talent & Juristisches Denken''. Ist es denn nicht möglich, diese Kompetenzen im Laufe des Studiums zu erlernen? Weil sonst kommt mir das ganze System unfair vor, wenn nur ,,geborene Juristen'', für den Erfolg bestimmt sind.. :/
20.02.2021, 02:23
Lieber TE,
mach einfach. Jura macht Spaß und das Studium ist bei weitem nicht so hart, wie alle gerne tun. Allein das Jahr vor dem ersten Examen ist wirklich anstrengend. Und auch das bekommt man hin. Jedes Pferd springt so hoch wie es muss.
Alles Gute von der anderen Seite
mach einfach. Jura macht Spaß und das Studium ist bei weitem nicht so hart, wie alle gerne tun. Allein das Jahr vor dem ersten Examen ist wirklich anstrengend. Und auch das bekommt man hin. Jedes Pferd springt so hoch wie es muss.
Alles Gute von der anderen Seite
20.02.2021, 02:24
(20.02.2021, 02:19)RoadtTo18 schrieb:(20.02.2021, 01:42)Gast schrieb: Also falls es kein Troll ist:
Ich kann deine Motivation nachvollziehen, bin ebenfalls Migrant und kenne den Wunsch ein finanziell sicheres Einkommen haben zu wollen und auch die Eltern im Alter versorgen zu können.
Planbar ist ein VB vielleicht nicht, aber man kann schon durchaus absehen, ob es klappen könnte. Sagen wir es so: es gibt durchaus Fälle von Leuten, die das ganze Studium und noch im Repititorium fast nur schlechte Noten schreiben und dann im Examen plötzlich abräumen. Oft passiert das aber nicht, in der Regel zeigt sich spätestens in der Examensvorbereitung so ungefähr die Richtung, in die es geht. Ich war jedenfalls bei kaum jemandem vom Ergebnis überrascht, den ich vorher schon aus dem Rep oder Studium kannte. Klar, 1-2 Punkte Varianz gibt es, aber es sind schon fast alle mehr oder weniger in der Region gelandet, in der ich sie eingeschätzt hat.
Will sagen, dass Jura mE durchaus etwas mit Talent zu tun hat. Ich habe mir jedenfalls nie ein Bein rausgerissen, sondern habe lediglich das letzte Jahr recht diszipliniert gelernt. Allerdings auch nicht 12+ Stunden am Tag, sondern eben so wie in einem 9 to 5 Job. Spätestens um 18 Uhr war ich zuhause und habe was mit Freunden/WG/Freundin unternommen, bin zum Sport oder hab eben irgendwie Ausgleich gesucht und bin letztlich in beiden Examine knapp zweistellig rausgegangen. Andere haben sich täglich und jahrelang massiv gequält und sind nie über ein Ausreichend hinaus gekommen. Die waren auch auf keinen Fall dumm und auf jeden Fall auch nicht faul, aber ihnen lag juristsiches Denken und Arbeiten einfach nicht.
Leider gibt es keine Möglichkeit vorher genau zu wissen, ob dir die Anforderungen die im Studium gestellt sind auch tatsächlich liegen. Insofern würde ich durchaus raten es zu probieren. ABER werd vorher psychisch gesund, achte während des Studiums auf psychische Gesundheit und vor allem: versuche dir einen zumindest kleinen aber vertrauten sozialen Kreis aufzubauen. Ich kenne wirklich niemanden, der die Examina ohne jeglichen sozialen Support gepackt hätte. Ohne meine Studienfreunde, mit denen man täglich in die Bib gegangen ist, Klausuren geschrieben hat und allgemein das Leid geteilt hat, hätte ich es auch sicher nicht gepackt. Plus - du wirst niemals im Leben als irgendwas Karriere machen, wenn du ein sozial auffälliger Sonderling bist (maybe in der IT oder so, da ist das egal). Ich arbeite heute in einer GK und ab und an fängt wieder einer an, der direkt als "awkward" auffällt. Meistens haben die Leute spitzen Noten, sind aber nach spätestens einem Jahr weg, weil in der Realität das Zwischenmenschliche mindestens ebenso wichtig ist für eine erfolgreiche Laufbahn ist, wie das Fachliche.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. :)
Ich verstehe allerdings nie den Punkt ,,Talent & Juristisches Denken''. Ist es denn nicht möglich, diese Kompetenzen im Laufe des Studiums zu erlernen? Weil sonst kommt mir das ganze System unfair vor, wenn nur ,,geborene Juristen'', für den Erfolg bestimmt sind.. :/
?? Denkst du, dass ist zB bei Mathematik anders? Da gilt erst recht, dass du ohne erhebliches Talent überhaupt nur die ersten 2. Semester schaffst. In Jura kann man sich durch viel lernen immerhin zum Volljuristen durchmogeln
20.02.2021, 02:25
(20.02.2021, 02:19)RoadtTo18 schrieb:(20.02.2021, 01:42)Gast schrieb: Also falls es kein Troll ist:
Ich kann deine Motivation nachvollziehen, bin ebenfalls Migrant und kenne den Wunsch ein finanziell sicheres Einkommen haben zu wollen und auch die Eltern im Alter versorgen zu können.
Planbar ist ein VB vielleicht nicht, aber man kann schon durchaus absehen, ob es klappen könnte. Sagen wir es so: es gibt durchaus Fälle von Leuten, die das ganze Studium und noch im Repititorium fast nur schlechte Noten schreiben und dann im Examen plötzlich abräumen. Oft passiert das aber nicht, in der Regel zeigt sich spätestens in der Examensvorbereitung so ungefähr die Richtung, in die es geht. Ich war jedenfalls bei kaum jemandem vom Ergebnis überrascht, den ich vorher schon aus dem Rep oder Studium kannte. Klar, 1-2 Punkte Varianz gibt es, aber es sind schon fast alle mehr oder weniger in der Region gelandet, in der ich sie eingeschätzt hat.
Will sagen, dass Jura mE durchaus etwas mit Talent zu tun hat. Ich habe mir jedenfalls nie ein Bein rausgerissen, sondern habe lediglich das letzte Jahr recht diszipliniert gelernt. Allerdings auch nicht 12+ Stunden am Tag, sondern eben so wie in einem 9 to 5 Job. Spätestens um 18 Uhr war ich zuhause und habe was mit Freunden/WG/Freundin unternommen, bin zum Sport oder hab eben irgendwie Ausgleich gesucht und bin letztlich in beiden Examine knapp zweistellig rausgegangen. Andere haben sich täglich und jahrelang massiv gequält und sind nie über ein Ausreichend hinaus gekommen. Die waren auch auf keinen Fall dumm und auf jeden Fall auch nicht faul, aber ihnen lag juristsiches Denken und Arbeiten einfach nicht.
Leider gibt es keine Möglichkeit vorher genau zu wissen, ob dir die Anforderungen die im Studium gestellt sind auch tatsächlich liegen. Insofern würde ich durchaus raten es zu probieren. ABER werd vorher psychisch gesund, achte während des Studiums auf psychische Gesundheit und vor allem: versuche dir einen zumindest kleinen aber vertrauten sozialen Kreis aufzubauen. Ich kenne wirklich niemanden, der die Examina ohne jeglichen sozialen Support gepackt hätte. Ohne meine Studienfreunde, mit denen man täglich in die Bib gegangen ist, Klausuren geschrieben hat und allgemein das Leid geteilt hat, hätte ich es auch sicher nicht gepackt. Plus - du wirst niemals im Leben als irgendwas Karriere machen, wenn du ein sozial auffälliger Sonderling bist (maybe in der IT oder so, da ist das egal). Ich arbeite heute in einer GK und ab und an fängt wieder einer an, der direkt als "awkward" auffällt. Meistens haben die Leute spitzen Noten, sind aber nach spätestens einem Jahr weg, weil in der Realität das Zwischenmenschliche mindestens ebenso wichtig ist für eine erfolgreiche Laufbahn ist, wie das Fachliche.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. :)
Ich verstehe allerdings nie den Punkt ,,Talent & Juristisches Denken''. Ist es denn nicht möglich, diese Kompetenzen im Laufe des Studiums zu erlernen? Weil sonst kommt mir das ganze System unfair vor, wenn nur ,,geborene Juristen'', für den Erfolg bestimmt sind.. :/
Juristisches Logik kann man bis zu einem gewissen Grad erlernen. Ich kenne allerdings niemanden, von dem ich sagen würde, Jura liegt ihm nicht, aber mit viel Fleiß hat er das VB geschafft.
20.02.2021, 08:30
Es bleibt unklar, warum der TE meint, er habe großen Spaß an Jura, wüßte aber nicht, ob er juristisches Talent habe.
Wenn man ein Anwaltspraktikum gut findet, heißt es noch lange nicht, dass man das Zeug für ein Prädikat hat.
Hol dir lieber ein paar Lehrbücher für das 1-3 Semester, sowas wie BGB AT, Bereicherungsrecht oder Verwaltungsrecht. Wenn du dann sagst, der Inhalt interessiert mich, hast du ein Interesse für das Jurastudium.
Wenn man ein Anwaltspraktikum gut findet, heißt es noch lange nicht, dass man das Zeug für ein Prädikat hat.
Hol dir lieber ein paar Lehrbücher für das 1-3 Semester, sowas wie BGB AT, Bereicherungsrecht oder Verwaltungsrecht. Wenn du dann sagst, der Inhalt interessiert mich, hast du ein Interesse für das Jurastudium.
20.02.2021, 09:37
Die Wahrscheinlichkeit, dass du kein vb bekommst liegt bei 75 - 80 %, egal wie viel man lernt.
Deshalb würde ich an deiner Stelle Wirtschaftsjurist werden, geht schneller und besseres Gehalt als ein Durchschnittsjurist bzw. wird öfter gesucht. Dann kannst du in ein Unternehmen und dort ein gutes Gehalt bekommen.
Ein sehr gutes Abi würde ich auch nicht an Jura verschwenden, sondern Medizin studieren. Oder studier Naturwissenschaften und lass dich als Lehrer verbeamten. Das ist eher und schneller zu erreichen als zwei vb Examen (3 Jahre Studium, 2 Ref).
Ich habe nur 2 x a. Um das Einkommen meiner Eltern im Alter musste ich mir aber keine Sorgen machen, weil mein Vater verbeamteter Lehrer in A13 war.
Meine Tante arbeitet als Wirtschaftsprüferin in einer Big4 und verdient auch viel mit BWL Studium.
Deshalb würde ich an deiner Stelle Wirtschaftsjurist werden, geht schneller und besseres Gehalt als ein Durchschnittsjurist bzw. wird öfter gesucht. Dann kannst du in ein Unternehmen und dort ein gutes Gehalt bekommen.
Ein sehr gutes Abi würde ich auch nicht an Jura verschwenden, sondern Medizin studieren. Oder studier Naturwissenschaften und lass dich als Lehrer verbeamten. Das ist eher und schneller zu erreichen als zwei vb Examen (3 Jahre Studium, 2 Ref).
Ich habe nur 2 x a. Um das Einkommen meiner Eltern im Alter musste ich mir aber keine Sorgen machen, weil mein Vater verbeamteter Lehrer in A13 war.
Meine Tante arbeitet als Wirtschaftsprüferin in einer Big4 und verdient auch viel mit BWL Studium.
20.02.2021, 10:00
(20.02.2021, 09:37)Gast schrieb: Die Wahrscheinlichkeit, dass du kein vb bekommst liegt bei 75 - 80 %, egal wie viel man lernt.
Deshalb würde ich an deiner Stelle Wirtschaftsjurist werden, geht schneller und besseres Gehalt als ein Durchschnittsjurist bzw. wird öfter gesucht. Dann kannst du in ein Unternehmen und dort ein gutes Gehalt bekommen.
Ein sehr gutes Abi würde ich auch nicht an Jura verschwenden, sondern Medizin studieren. Oder studier Naturwissenschaften und lass dich als Lehrer verbeamten. Das ist eher und schneller zu erreichen als zwei vb Examen (3 Jahre Studium, 2 Ref).
Ich habe nur 2 x a. Um das Einkommen meiner Eltern im Alter musste ich mir aber keine Sorgen machen, weil mein Vater verbeamteter Lehrer in A13 war.
Meine Tante arbeitet als Wirtschaftsprüferin in einer Big4 und verdient auch viel mit BWL Studium.
No offense, aber die 2 x a merkt man dem Beitrag sehr an.
Ein Lehramtsstudium dauert keine drei Jahre. Als Wirtschaftsjurist findet man zwar gut einen Job, wird aber nur in den seltensten Fällen reich, außer man versteht ein 80k Gehalt bei den Big4 als Reichtum. Und die Examensnote hängt sehr wohl davon ab, wie viel man lernt. Fehlendes juristisches Talent lässt sich ein gutes Stück ausgleichen, wenn natürlich nicht in Gänze ersetzen.
20.02.2021, 10:01
Ein Lehramtstudium dauert doch nicht nur 3 Jahre. Du hast ja Ahnung
20.02.2021, 11:05
(19.02.2021, 23:54)RoadtTo18 schrieb:(19.02.2021, 23:46)Gast schrieb: Mach Medizin oder Informatik. FAANG und jede Arztpraxis sticht GK aus. Jura ist ein riesen Griff ins Klo. schau dich doch nur im Forum um. Wir hassen alle unser Leben
Kommt eigentlich nicht in Frage. Rechtswissenschaften interessieren mich viel mehr, als bloße Zahlen. Das stimmt nicht, das jeder hier sein Leben hasst. Ohne GK, wäre FAANG bzw. GAFA nichts.
Ich hab dich gewarnt. Es ist dein Leben. Wirf es ruhig weg. Denk in 8 Jahren bitte zurück an mein Post und sieh ein, dass ich recht hatte.