23.02.2021, 18:50
(23.02.2021, 18:45)Gast schrieb: Wieso kriegt man mit 8 P. im 1. nur so ein Angebot? 4 P. im 2. und im Osten
Osten stimmt tatsächlich. Der Grund ist aber ein anderer. Der Chef meinte zu ihr, dass für ihn persönlich die Noten kein wertbildender Faktor sind.
Sie hat sich auch nicht da beworben, sondern der Chef hat ihr das angeboten.
im 2. StE hatte sie am Ende 7,x.
23.02.2021, 19:08
Wäre nett, wenn die Argumentation auch mal in einer GK angewandt wird. Dann könnte man auch mit a in einer GK arbeiten. Noten kein wertbildender Faktor...
24.02.2021, 19:30
Ich frage mich, ob die Leute hier nur aus Spaß provozieren oder wirklich den Quatsch glauben, den sie hier schreiben. Nach mind. 5 Jahren Studium macht es keinen Sinn auf das Ref. zu verzichten. Es sind nur zwei weitere Jahre. Ich schreibe das hier auch nur, falls das ein Diplom-Jurist mit 4,0 ließt. Aus dem Thread kann man nur eins mitnehmen: Juristen geilen sich gerne daran auf, sich gegenseitig fertig zu machen. Schade, dass dann hier auch noch die Putzfrau dafür herhalten muss. Wir müssen uns echt schämen, wenn irgendein Nicht-Jurist das hier ließt.
24.02.2021, 19:36
(24.02.2021, 19:30)Blabla schrieb: Ich frage mich, ob die Leute hier nur aus Spaß provozieren oder wirklich den Quatsch glauben, den sie hier schreiben. Nach mind. 5 Jahren Studium macht es keinen Sinn auf das Ref. zu verzichten. Es sind nur zwei weitere Jahre. Ich schreibe das hier auch nur, falls das ein Diplom-Jurist mit 4,0 ließt. Aus dem Thread kann man nur eins mitnehmen: Juristen geilen sich gerne daran auf, sich gegenseitig fertig zu machen. Schade, dass dann hier auch noch die Putzfrau dafür herhalten muss. Wir müssen uns echt schämen, wenn irgendein Nicht-Jurist das hier ließt.
Immer diese Negativität. Typisch juristisch
24.02.2021, 20:07
(24.02.2021, 19:30)Blabla schrieb: Ich frage mich, ob die Leute hier nur aus Spaß provozieren oder wirklich den Quatsch glauben, den sie hier schreiben. Nach mind. 5 Jahren Studium macht es keinen Sinn auf das Ref. zu verzichten. Es sind nur zwei weitere Jahre. Ich schreibe das hier auch nur, falls das ein Diplom-Jurist mit 4,0 ließt. Aus dem Thread kann man nur eins mitnehmen: Juristen geilen sich gerne daran auf, sich gegenseitig fertig zu machen. Schade, dass dann hier auch noch die Putzfrau dafür herhalten muss. Wir müssen uns echt schämen, wenn irgendein Nicht-Jurist das hier ließt.
Mich haben sie vor dem Ref gefragt, ob ich nicht so eine Stelle finde und mir das noch wirklich antun will.
Diplom-Jurist mit 5,x Punkten hat eben nicht so die Auswahl bei den Arbeitsstellen. Jetzt mit 2 x 5,x kann ich mich wenigstens auf hunderte Stellen bewerben.
24.02.2021, 20:12
(23.02.2021, 18:04)Gast schrieb:(18.02.2021, 13:03)Gast schrieb: [...] Es gibt genug gute Juristen, für die Geld nicht das Entscheidende ist bzw. die nicht so ein verzerrtes Weltbild haben und wissen, dass 4k netto in Justiz und Verwaltung nach 3-4 Jahren im Schnitt schon überdurchschnittlich viel und ein verhältnismäßig hohes Gehalt ist.
[...]
Sowohl in der Justiz als auch in der Verwaltung hat niemand nach 3-4 Jahren 4k netto raus!!! Da kommst du eher nach ca. 10+ Jahren ran (z.B. im ÖD als Bundesbeamter auf auf A14 Stufe 4)...und auch dann musst du noch die priv. KV abziehen, so dass du dann im Ergebnis "nur" bei um die 3750€ netto bist. Also rechne mal eher 15 Jahre, die du dafür brauchst (und das setzt auch voraus, dass du im ÖD zB recht schnell vom Einstiegsamt A13 überhaupt auch auf A14 kommst, um da stufenmäßig dann weiter aufzusteigen). Bist du im ÖD zB Landesbeamter (Bsp. Nds) und fängst mit A13 an, musst du dich erstmal auf A14 hocharbeiten (ggf. nach 2-3 Jahren drin) - und dann musst du bei A14 Nds-Landesbeamter auf Erfahrungsstufe 9 sein, bis du 4040€ netto raus hast (private KV muss davon natürlich noch abgezogen werden). Auf der allerletzten Stufe 12 hast du dann deine 4306€ netto, abzgl. priv. KV dann vllt. endlich mal deine 4k wirklich netto zum verprassen im Monat. Soll heißen: kommt alles und kann man ja auch von leben...aber woher der Irrglaube kommt man würde im ÖD/Justiz bereits nach so kurzer Zeit 4k netto haben: der scheint sich noch nie in Besoldungsrechner geguckt zu haben.
He mein Freund, hier in BW: R1 Stufe 1 mit Frau und 2 Blagen 4330€ netto (vor PKV, aber gibt ja Beihilfe).
25.02.2021, 16:55
(18.02.2021, 02:55)Jura4Life schrieb: Ich kenne paar Juristen, die mit 2x A das Studium absolviert haben. Trotz der ,,mangelnden'' Leistung, hat man sich mindestens 7 Jahre lang durchgekämpft. Mit Ende 20 tretet man dann einer Kleinkanzlei bei, die einem 30k€ p.a. bieten. Btw, die Putzfrau meiner Freundin verdient in Frankfurt mehr. (Nicht schwarz, keine Sorge ;-) ) --> 35k.
Nun erscheinen immer wieder Argumente hervor, dass der Gehalt im Laufe der Berufserfahrung steigen wird. Das stimmt auch, aber bei 60k ist dann auch Schluss mit 2xA, bis zum Ende deines Lebens. Die Hälfte kann man als Single in München, oder Berlin bereits für die Miete ausgeben. :)
Ich möchte wirklich keinem zu Nahe treten, und ich bin mir sicher, dass einige nun ,,getriggert'' sein werden - Was ich total verstehen kann - Nichtsdestotrotz frage ich mich, wieso man sich damit zufrieden gibt? Ja, man liebt die Arbeit, aber wenn man sich dann Ali den Autohändler anschaut, der erfolgreicher Verkäufer ist, und mit seinen 28 Jahren bereits AMG fährt. Ich weiß, dieser Thread möge etwas kindisch klingen, aber ich möchte wirklich mal offensiv in die Thematik (Und überspitzt) eingreifen, und erwarte bitte auch konstruktive Antworten.
Meine Zweitfrage: Wieso schlagen insbesondere diese Juristen nicht einen anderen Weg an, und versuchen sich anderweitig in der Selbständigkeit?
Perfektes Beispiel: Hakan Koc. Er hat ,,lediglich'' den Master of Laws, und trotz seiner bescheidenen Noten (Wie er angegeben) hat, gründete er mit einem Zweitunternehmer, mehrere Onlineplattformen. --> Auto1 (2.2 Milliarden Umsatz). Richtig, Milliarden, und nicht Millionen. Dies ist natürlich ein Hyperbeispiel, aber ich kenne auch ganz viele andere Juristen, die sich beispielsweise mit LegalTech selbständig gemacht haben, und und und...
So was rassistisches habe ich noch nie zuvor gelesen, daher fülle ich mich dazu veranlasst, sogar meinen Namen bekannt zu machen. Ich heisse Ahmed, kam mit 21 nach Dt. hab deutsch gelernt und genau wie du Jura studiert und beide Examina erfolgreich abgelegt. Bin nun Mitte 30 und Volljurist. Ich habe richtig aber wirklich richtig hart dafür studieren und arbeiten müssen. Hab nichts geschenkt bekommen.
Bitte hör auf mit deinen Vorurteilen.
25.02.2021, 17:13
(25.02.2021, 16:55)Gast schrieb:(18.02.2021, 02:55)Jura4Life schrieb: Ich kenne paar Juristen, die mit 2x A das Studium absolviert haben. Trotz der ,,mangelnden'' Leistung, hat man sich mindestens 7 Jahre lang durchgekämpft. Mit Ende 20 tretet man dann einer Kleinkanzlei bei, die einem 30k€ p.a. bieten. Btw, die Putzfrau meiner Freundin verdient in Frankfurt mehr. (Nicht schwarz, keine Sorge ;-) ) --> 35k.
Nun erscheinen immer wieder Argumente hervor, dass der Gehalt im Laufe der Berufserfahrung steigen wird. Das stimmt auch, aber bei 60k ist dann auch Schluss mit 2xA, bis zum Ende deines Lebens. Die Hälfte kann man als Single in München, oder Berlin bereits für die Miete ausgeben. :)
Ich möchte wirklich keinem zu Nahe treten, und ich bin mir sicher, dass einige nun ,,getriggert'' sein werden - Was ich total verstehen kann - Nichtsdestotrotz frage ich mich, wieso man sich damit zufrieden gibt? Ja, man liebt die Arbeit, aber wenn man sich dann Ali den Autohändler anschaut, der erfolgreicher Verkäufer ist, und mit seinen 28 Jahren bereits AMG fährt. Ich weiß, dieser Thread möge etwas kindisch klingen, aber ich möchte wirklich mal offensiv in die Thematik (Und überspitzt) eingreifen, und erwarte bitte auch konstruktive Antworten.
Meine Zweitfrage: Wieso schlagen insbesondere diese Juristen nicht einen anderen Weg an, und versuchen sich anderweitig in der Selbständigkeit?
Perfektes Beispiel: Hakan Koc. Er hat ,,lediglich'' den Master of Laws, und trotz seiner bescheidenen Noten (Wie er angegeben) hat, gründete er mit einem Zweitunternehmer, mehrere Onlineplattformen. --> Auto1 (2.2 Milliarden Umsatz). Richtig, Milliarden, und nicht Millionen. Dies ist natürlich ein Hyperbeispiel, aber ich kenne auch ganz viele andere Juristen, die sich beispielsweise mit LegalTech selbständig gemacht haben, und und und...
So was rassistisches habe ich noch nie zuvor gelesen, daher fülle ich mich dazu veranlasst, sogar meinen Namen bekannt zu machen. Ich heisse Ahmed, kam mit 21 nach Dt. hab deutsch gelernt und genau wie du Jura studiert und beide Examina erfolgreich abgelegt. Bin nun Mitte 30 und Volljurist. Ich habe richtig aber wirklich richtig hart dafür studieren und arbeiten müssen. Hab nichts geschenkt bekommen.
Bitte hör auf mit deinen Vorurteilen.
Wenn das stimmt (hier gibts ja einige Trolle) Glückwunsch! Alleine deutsch zu lernen ist schwer genug und dann noch das Ganze mit Jura verknüpfen.
25.02.2021, 17:42
(18.02.2021, 02:55)Jura4Life schrieb: Ich kenne paar Juristen, die mit 2x A das Studium absolviert haben. Trotz der ,,mangelnden'' Leistung, hat man sich mindestens 7 Jahre lang durchgekämpft. Mit Ende 20 tretet man dann einer Kleinkanzlei bei, die einem 30k€ p.a. bieten. Btw, die Putzfrau meiner Freundin verdient in Frankfurt mehr. (Nicht schwarz, keine Sorge ;-) ) --> 35k.
Nun erscheinen immer wieder Argumente hervor, dass der Gehalt im Laufe der Berufserfahrung steigen wird. Das stimmt auch, aber bei 60k ist dann auch Schluss mit 2xA, bis zum Ende deines Lebens. Die Hälfte kann man als Single in München, oder Berlin bereits für die Miete ausgeben. :)
Ich möchte wirklich keinem zu Nahe treten, und ich bin mir sicher, dass einige nun ,,getriggert'' sein werden - Was ich total verstehen kann - Nichtsdestotrotz frage ich mich, wieso man sich damit zufrieden gibt? Ja, man liebt die Arbeit, aber wenn man sich dann Ali den Autohändler anschaut, der erfolgreicher Verkäufer ist, und mit seinen 28 Jahren bereits AMG fährt. Ich weiß, dieser Thread möge etwas kindisch klingen, aber ich möchte wirklich mal offensiv in die Thematik (Und überspitzt) eingreifen, und erwarte bitte auch konstruktive Antworten.
Meine Zweitfrage: Wieso schlagen insbesondere diese Juristen nicht einen anderen Weg an, und versuchen sich anderweitig in der Selbständigkeit?
Perfektes Beispiel: Hakan Koc. Er hat ,,lediglich'' den Master of Laws, und trotz seiner bescheidenen Noten (Wie er angegeben) hat, gründete er mit einem Zweitunternehmer, mehrere Onlineplattformen. --> Auto1 (2.2 Milliarden Umsatz). Richtig, Milliarden, und nicht Millionen. Dies ist natürlich ein Hyperbeispiel, aber ich kenne auch ganz viele andere Juristen, die sich beispielsweise mit LegalTech selbständig gemacht haben, und und und...
„Genau. Nur Ausländer sind schuld an deinem Zustand. Natürlich bist du ein toller Jurist und erfolgreich. Immer diese Ausländer, die dafür sorgen, dass du 30 k b.j und nicht drüber schaffst.“
Merkst du was? Das kann ich nicht mehr hören. Wenn du einen Ali beneidest, wie schlecht bist du qualifiziert? Du weisst bestimmt, dass heutzutage viele Ali s als RA zugelassen sind. Sie haben genau wie du Jura studiert und bekommen wahrscheinlich mehr als du..... Wach auf.
25.02.2021, 17:46
Weil sie reich erben und eigentlich nur eine Stelle brauchen, um nicht bei H4 zu sein, damit das Erbe nicht an den Staat fällt.