05.12.2020, 10:22
(04.12.2020, 22:53)Gast123678 schrieb: Die höhere Gewichtung ist völlig gerechtfertigt, da in Bayern überhaupt kein Aktenvortrag gehalten wird. Sorry, aber das ist doch gerade die Herausforderung bei der mündlichen Prüfung. Selbst wenn die Gespräche besser laufen, gibt es gar nicht so selten beim Aktenvortrag auch "Durchfaller". Im Julitermin NRW eines Bekannten sind sämtliche Kandidaten beim Aktenvortrag zur Einziehungsklage unterm Strich gelandet, weil der Umfang unverschämt lang war, die Chronologie durcheinander und der Verfahrensstand sich häufig änderte. Da war es neben der rechtlichen Lösung in den 60 Minuten schon schwierig, überhaupt zutreffend und lege artis den Tatbestand (den man in Bayern auch nicht können muss) darzustellen, ohne dass hinten die rechtliche Würdigung leidet - was keinem gelang.
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06.12.2020, 10:04
(04.12.2020, 23:03)Gast schrieb: Jetzt nicht wieder eine Diskussion um Sinn und Unsinn der Klausuren und der Mündlichen. Die die schriftlich gut waren, aber mündlich nicht finden die mündliche blöd, wer sich mündlich ordentlich verbessert hat findet sie super. Total egal, jeder wusste, dass es beide Teile gibt und gut isses.
Ich war schriftlich und mündlich (sehr) gut und finde die mündliche Prüfung dennoch wenig aussagekräftig. Deshalb zählt sie ja auch insgesamt nicht soviel wie die Klausuren. Aber dennoch zu viel.
14.12.2020, 02:14
(05.12.2020, 10:22)Gast schrieb:(04.12.2020, 22:53)Gast123678 schrieb: Die höhere Gewichtung ist völlig gerechtfertigt, da in Bayern überhaupt kein Aktenvortrag gehalten wird. Sorry, aber das ist doch gerade die Herausforderung bei der mündlichen Prüfung. Selbst wenn die Gespräche besser laufen, gibt es gar nicht so selten beim Aktenvortrag auch "Durchfaller". Im Julitermin NRW eines Bekannten sind sämtliche Kandidaten beim Aktenvortrag zur Einziehungsklage unterm Strich gelandet, weil der Umfang unverschämt lang war, die Chronologie durcheinander und der Verfahrensstand sich häufig änderte. Da war es neben der rechtlichen Lösung in den 60 Minuten schon schwierig, überhaupt zutreffend und lege artis den Tatbestand (den man in Bayern auch nicht können muss) darzustellen, ohne dass hinten die rechtliche Würdigung leidet - was keinem gelang.
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100 %-ige Zustimmung. Um im Gespräch durchzufallen, muss man sich schon sehr dumm anstellen. Aber ein Aktenvortrag ist halt wie eine kleine Klausur, dann kann alles passieren.
14.12.2020, 12:07
Glaubt ihr das wirklich?
14.12.2020, 12:31
14.12.2020, 12:49