21.11.2020, 21:18
Laut eigener Aussage selber nicht den besten Tag erwischt aber wohl auch sehr strange Kommission.
24.11.2020, 19:33
Bei mir hat sich eine von 12,2 auf 11,6 verschlechtert und ich selber habe mich von 9,9 auf 9,7 verschlechtert und die beiden die sich in der Verbesserung befanden sind genau gleich geblieben. Die eine hat am Ende 8,8 bekommen. Bei dem einen ging es ums bestehen und das hat er geschafft.
Ich würde sagen, dass die Harmonie in der Gruppe nicht so dar war, es lief sehr schleppend. Und den Vortrag fanden wir alle komisch und der ist auch laut Kommission überraschend schlecht ausgefallen.
Ich würde sagen, dass die Harmonie in der Gruppe nicht so dar war, es lief sehr schleppend. Und den Vortrag fanden wir alle komisch und der ist auch laut Kommission überraschend schlecht ausgefallen.
24.11.2020, 19:53
(21.11.2020, 21:00)Gast schrieb:(21.11.2020, 20:14)Gast schrieb:Wie kam das?(10.11.2020, 13:17)Gast schrieb: Ich meinte auch eher , habt ihr mal gehört dass jemand einen Notensprung ins negative durch die Mündliche gemacht hat? Sich mal um 0,x zu verschlechtern soll vorkommen. Aber auch wenn man dann eine Note abrutscht?
Eine Bekannte ist im Ersten von ca. 11 auf knapp unter 9 gefallen. Kein Scherz.
Sorry, aber einfach unmenschlich sowas. egal wie die Performance in der Mündlichen war, so eine Kandidatin zieht man dann einfach auf die 9,0, denn knapp 11 aus den Klausuren sind ja nicht mal eben so durch Zufall entstanden.
24.11.2020, 22:40
(24.11.2020, 19:53)GASTNRWXYZ schrieb:+1 Für sowas gibt es auch Sozialpunkte(21.11.2020, 21:00)Gast schrieb:(21.11.2020, 20:14)Gast schrieb:Wie kam das?(10.11.2020, 13:17)Gast schrieb: Ich meinte auch eher , habt ihr mal gehört dass jemand einen Notensprung ins negative durch die Mündliche gemacht hat? Sich mal um 0,x zu verschlechtern soll vorkommen. Aber auch wenn man dann eine Note abrutscht?
Eine Bekannte ist im Ersten von ca. 11 auf knapp unter 9 gefallen. Kein Scherz.
Sorry, aber einfach unmenschlich sowas. egal wie die Performance in der Mündlichen war, so eine Kandidatin zieht man dann einfach auf die 9,0, denn knapp 11 aus den Klausuren sind ja nicht mal eben so durch Zufall entstanden.
Eine derartige Bewerberin würde ich aber unabhängig von der Endnote einstellen, weil die Vornote so gut war. Zumindest wenn das erste Examen (und die dortige mündliche) einigermaßen passt. Mündliche ist schon wichtig, aber jeder weiß, dass man auch einfach mal Pech haben kann, was sich in solchen Konstellationen (atypische Verschlechterung in der mündlichen Prüfung) dann zeigt.
25.11.2020, 09:51
Solche Geschichten zeigen dann immer wieder, wie sehr das ganze Prüfungssystem von Missgunst und Willkür geprägt ist. Ich muss für mich sagen, dass meine mündliche Prüfung nicht besser hätte laufen können, dafür hatte ich in den Klausuren etwas Pech. Man fragt sich dann auch, was das über meine juristischen Fähigkeiten aussagt. Hatte in einem Rechtsgebiet einmal meine schlechteste Klausur und dann einen Aktenvortrag, der sehr sehr gut bewertet wurde. Da fragt man sich dann, habe ich von dem Thema keine Ahnung oder bin ich ein Experte?
25.11.2020, 10:29
(25.11.2020, 09:51)Gast GPA schrieb: Solche Geschichten zeigen dann immer wieder, wie sehr das ganze Prüfungssystem von Missgunst und Willkür geprägt ist. Ich muss für mich sagen, dass meine mündliche Prüfung nicht besser hätte laufen können, dafür hatte ich in den Klausuren etwas Pech. Man fragt sich dann auch, was das über meine juristischen Fähigkeiten aussagt. Hatte in einem Rechtsgebiet einmal meine schlechteste Klausur und dann einen Aktenvortrag, der sehr sehr gut bewertet wurde. Da fragt man sich dann, habe ich von dem Thema keine Ahnung oder bin ich ein Experte?
Also ich kenne mehr Berichte über gut gelaufene mündliche Prüfungen mit Verbesserungen also Berichte über Verschlechterungen. Was sagt das über das ganze Prüfungssystem? Wegen Ausreißern sollte man nie ein ganzes System in Frage stellen. Die mündliche ist ein Glücksfall, im Vergleich zu den Klausuren bekommt man da Punkte in der Regel hinterhergeworfen.
Ahnungslos, Experte, fehlende Konstanz in der Performance, schlechtes schriftliches Ausdrucksvermögen, gute Präsenz in persönlichen Begegnungen inklusive Halo-Effekt, Glück mit der Prüfungskommission, die bereit war über 15 Punkte für den Vortrag zu geben, es mag viele Gründe dafür geben, aber auch das sagt noch nichts über die Qualität des Prüfungssystems aus.
25.11.2020, 10:50
(25.11.2020, 09:51)Gast GPA schrieb: Solche Geschichten zeigen dann immer wieder, wie sehr das ganze Prüfungssystem von Missgunst und Willkür geprägt ist. Ich muss für mich sagen, dass meine mündliche Prüfung nicht besser hätte laufen können, dafür hatte ich in den Klausuren etwas Pech. Man fragt sich dann auch, was das über meine juristischen Fähigkeiten aussagt. Hatte in einem Rechtsgebiet einmal meine schlechteste Klausur und dann einen Aktenvortrag, der sehr sehr gut bewertet wurde. Da fragt man sich dann, habe ich von dem Thema keine Ahnung oder bin ich ein Experte?
Ich stimme insoweit zu, als dass das System und vor allem die Benotung stark willkürlich scheint. Für die mündliche Prüfung gilt meines Erachtens aber, dass ein Großteil der Leute eine deutliche Verbesserung erzielt. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, aber in der Regel wird es zu einer Verbesserung kommen.
Ich bin auch der Meinung, dass das jetzige Prüfungssystem die juristischen Fähigkeiten der einzelnen Prüflinge nicht wirklich abbildet. Verbesserungsvorschläge hat es alleine hier im Forum zu Hauf gegeben. Zu bedenken ist allerdings, dass ein Prüfsystem auch weiterhin praktikabel sein muss. Natürlich kommt es vor, dass man in einer Klausur 3 Punkte kassiert und in einem Aktenvortrag zum selben Thema satte 12. Ob das allerdings am Prüfungssystem liegt oder am einzelnen Prüfling selbst lässt sich schwierig bewerten.
25.11.2020, 17:54
(25.11.2020, 09:51)Gast GPA schrieb: Solche Geschichten zeigen dann immer wieder, wie sehr das ganze Prüfungssystem von Missgunst und Willkür geprägt ist. Ich muss für mich sagen, dass meine mündliche Prüfung nicht besser hätte laufen können, dafür hatte ich in den Klausuren etwas Pech. Man fragt sich dann auch, was das über meine juristischen Fähigkeiten aussagt. Hatte in einem Rechtsgebiet einmal meine schlechteste Klausur und dann einen Aktenvortrag, der sehr sehr gut bewertet wurde. Da fragt man sich dann, habe ich von dem Thema keine Ahnung oder bin ich ein Experte?
Volle Zustimmung, war bei mir sehr ähnlich. Das einzige, das man daraus lernen kann und sollte, ist, dass man andere später nicht allein nach der Examensnote beurteilt. Leider geben die meisten diesen Realismus aber an der Tür des Prüfungsamtes ab, wenn sie es einmal geschafft haben.
26.11.2020, 10:35
mündliche ist 80% Glück mit der Kommission haben. 10% Glück mit den Mitprüflingen. 10% eigenes Können
06.12.2020, 22:55
So langsam bekomme ich doch Panik vor der mündlichen... würde von meiner 7,5 gerne auf 8,x kommen. Dafür brauche ich zB 9 im Vortrag und 9 im Gespräch. Das klingt erstmal viel aber scheint da die übliche Note für einen „Normalo“ zu sein?