06.11.2020, 18:39
Da wirst du dann aber nicht viel mehr als 40 k verdienen zu Beginn. Wie ein BWLer eben.
06.11.2020, 18:51
06.11.2020, 19:16
Ich bin der Themenersteller und danke euch erst einmal für die ganzen Meinungen.
Werde wohl oder übel in den sauren Apfel beißen. Juristisch arbeiten möchte ich definitiv und sollte ich nochmal die Note des Ersten oder irgendwas knapp darunter schaffen, käme auch das bayerische Notariat in Betracht. Auch will ich mir nicht ewig vorwerfen, es nicht versucht zu haben. Hilfsjurist will man ja dann zudem doch nicht sein.
Werde wohl oder übel in den sauren Apfel beißen. Juristisch arbeiten möchte ich definitiv und sollte ich nochmal die Note des Ersten oder irgendwas knapp darunter schaffen, käme auch das bayerische Notariat in Betracht. Auch will ich mir nicht ewig vorwerfen, es nicht versucht zu haben. Hilfsjurist will man ja dann zudem doch nicht sein.
06.11.2020, 19:19
So schlimm ist das Ref gar nicht, wenn man sich so einen Fernkurs als Rep abonniert und viele Auslandsstationen macht, am besten noch unter der Sonne...oder gut bezahlte Stationen in GKs.
06.11.2020, 19:19
(06.11.2020, 19:16)Gast schrieb: Ich bin der Themenersteller und danke euch erst einmal für die ganzen Meinungen.
Werde wohl oder übel in den sauren Apfel beißen. Juristisch arbeiten möchte ich definitiv und sollte ich nochmal die Note des Ersten oder irgendwas knapp darunter schaffen, käme auch das bayerische Notariat in Betracht. Auch will ich mir nicht ewig vorwerfen, es nicht versucht zu haben. Hilfsjurist will man ja dann zudem doch nicht sein.
Gut, juristisch Tätigsein ohne Volljurist zu sein, ist doof.
06.11.2020, 19:20
PS: Bewährtes Prinzip für "ich habe gerade keinen Bock mehr zu lernen" ist, ne Diss einzuschieben und nebenher irgendwo als WiMi zu arbeiten.
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
06.11.2020, 19:23
Außerdem wenn man mal vergleicht, was man vor dem Ref wusste und danach, kann man einen Kollegen mit nur einem juristischen Examen nicht als vollwertig ansehen. Alleine das ganze Prozessuale. Mit einem Examen kann man nur Rechtsgutachten, aber noch keine Klageschriften, Verträge, Urteile, zweckmäßigen Überlegungen und Verfügungen. Es fehlt dann so viel wichtiges Wissen.
06.11.2020, 19:34
(06.11.2020, 19:23)Gast schrieb: Außerdem wenn man mal vergleicht, was man vor dem Ref wusste und danach, kann man einen Kollegen mit nur einem juristischen Examen nicht als vollwertig ansehen. Alleine das ganze Prozessuale. Mit einem Examen kann man nur Rechtsgutachten, aber noch keine Klageschriften, Verträge, Urteile, zweckmäßigen Überlegungen und Verfügungen. Es fehlt dann so viel wichtiges Wissen.
Völlig richtig. Das kann auch im Unternehmen zum Problem werden.
06.11.2020, 19:35
(06.11.2020, 19:20)Gast 123 schrieb: PS: Bewährtes Prinzip für "ich habe gerade keinen Bock mehr zu lernen" ist, ne Diss einzuschieben und nebenher irgendwo als WiMi zu arbeiten.
Die Diss soll definitiv folgen. Wenn ich aber schon ins Ref muss, dann definitiv zuerst. Ich könnte die Promotion nicht genießen mit dem Examen im Nacken. Auch die materiellen Kenntnisse sind frisch sicherlich besser...
06.11.2020, 19:44
(06.11.2020, 19:35)Gast schrieb:(06.11.2020, 19:20)Gast 123 schrieb: PS: Bewährtes Prinzip für "ich habe gerade keinen Bock mehr zu lernen" ist, ne Diss einzuschieben und nebenher irgendwo als WiMi zu arbeiten.
Die Diss soll definitiv folgen. Wenn ich aber schon ins Ref muss, dann definitiv zuerst. Ich könnte die Promotion nicht genießen mit dem Examen im Nacken. Auch die materiellen Kenntnisse sind frisch sicherlich besser...
Na was heißt "im Nacken"... wenn es schon mal gut lief, muss man sich doch nicht vor einem Examen was in dann ca. 4 Jahren erfolgt, übermäßig stressen. Manchmal hilft etwas Abstand auch, um aus dieser juristischen Panik-Tretmühle herauszukommen.
Mir hat meine praktische WiMi Erfahrung im Ref übrigens sehr geholfen. Ein paar Lücken im materiellen Wissen waren sowieso hilfreich, weil diese ganzen Literatur-Rechtsprechungs-Streits im Ref nicht mehr relevant sind. Und wer als WiMi in einer Kanzlei schon an dicken Akten mitgearbeitet hat, hat sich zum einen einen praxis bezogenen Schreibstil angewöhnt und zum anderen lernt man das Filtern von Informationen (was im zweiten Examen sehr wichtig ist).
Aber sieht jeder sicher anders. Mir hat die Diss + WiMi Zeit zwischen erstem und zweiten jedenfalls sehr geholfen.