15.10.2020, 09:01
Gibt es hierzu Stellungnahmen der LJPAs?
15.10.2020, 09:23
Weil das GJPA nicht möchte, dass wir genug Zeit haben. Die Noten könnten ja sonst zu gut werden, wenn man mehr Zeit zum nachdenken hat.
15.10.2020, 09:28
Nachdenken wird eh überbewertet
15.10.2020, 09:33
Bei den überwiegend materiell-rechtlich bodenständigen Klausuren scheint die größte Herausforderung das Fertigwerden zu sein..
Sinnvoll ist das m.E. nicht - die schnellsten Finger waren vielleicht im wilden Westen eine nützliche Gabe, aber in der Justiz (und dafür wird ja ausgebildet) sehe ich keinen Nutzen, schließlich werden Urteile nicht handschriftlich verfasst.
Sinnvoll ist das m.E. nicht - die schnellsten Finger waren vielleicht im wilden Westen eine nützliche Gabe, aber in der Justiz (und dafür wird ja ausgebildet) sehe ich keinen Nutzen, schließlich werden Urteile nicht handschriftlich verfasst.
15.10.2020, 09:34
Weil man immer was neues bringen will. Wenn einem nix neues einfällt, macht man halt einfach mehr..
15.10.2020, 09:55
Weil's leichter zu korrigieren ist:
Eine Klausur, die man nur Checkbox-mäßig abhaken muss und einfach ganz klar nur 5 von 10 Spiegelestrichen der Muster-Lösungsskizze enthält - sei es auch durch Zeitmangel bloß - lässt sich viel leichter korrigieren und ist damit auch sicherer gegenüber Prüfungsanfechtungen, als im Gegensatz beispielsweise eine Klausur mit 2 fetten offenen Problemem bei denen man Zeit hat nachzudenken und jeder Prüfling eine etwas andere eigene Lösung entwickelt. Das wäre viel schwieriger für die Korrektoren zu bewerten und anfälliger für Prüfungsanfechtungen. Da macht man es sich als Amt natürlich lieber leichter und produziert Rennfahrer-Klausuren und als Ausrede sagt man dann Europarecht etc ist ja alles so wichtig und der Prüfungsstoff sei halt mehr geworden.
Eine Klausur, die man nur Checkbox-mäßig abhaken muss und einfach ganz klar nur 5 von 10 Spiegelestrichen der Muster-Lösungsskizze enthält - sei es auch durch Zeitmangel bloß - lässt sich viel leichter korrigieren und ist damit auch sicherer gegenüber Prüfungsanfechtungen, als im Gegensatz beispielsweise eine Klausur mit 2 fetten offenen Problemem bei denen man Zeit hat nachzudenken und jeder Prüfling eine etwas andere eigene Lösung entwickelt. Das wäre viel schwieriger für die Korrektoren zu bewerten und anfälliger für Prüfungsanfechtungen. Da macht man es sich als Amt natürlich lieber leichter und produziert Rennfahrer-Klausuren und als Ausrede sagt man dann Europarecht etc ist ja alles so wichtig und der Prüfungsstoff sei halt mehr geworden.
15.10.2020, 11:43
Werden sie nicht. Sie werden in letzter Zeit tendenziell sogar wieder kürzer.
15.10.2020, 11:49
Vielleicht sollte man mal einen Aufruf für die zukünftigen Klausuren starten, nicht nur die Inhalte zu berichten, sondern auch jeweils den Umfang, dann hätten wir mal eine empirische Grundlage.
15.10.2020, 12:27
15.10.2020, 12:52
23 Seiten Sachverhalt?
In NRW sind es eigtl immer maximal 15
In NRW sind es eigtl immer maximal 15