23.09.2020, 13:33
(23.09.2020, 12:48)Gast schrieb: Naja. Es gibt auch spezialisierte Programme (LLM oec etc.) die dann wie ein Fachanwaltslehrgang wirken. Da wäre dann aber ein MBA deutlich besser. Dieser kostet aber (auch in Deutschland) mindestens 8-10 k. Wäre aber - insbesondere für Unternehmen - sicherlich ein großes Plus und man könnte sich abseits vom rein juristischen Markt bewerben.
Im Unternehmen geht Rechts/Schadenabteilung und vielleicht Personal/HR, wenn er sich entsprechend fortbildet. Ein MBA ist da überflüssig wie ein Kropf, ggf. eher hinderlich, insbesondere mit den Noten. Da macht man sich lächerlich, das hat Null Mehrwert für Tätigkeiten und für Juristen ohnehin nicht. Kann man machen, wenn man Dr.,LLM und FA hat und noch irgendwas zum Angeben und Netzwerken (an der richtigen Uni) machen will.
Abgesehen davon, wurde hier doch vorher ausführlich über das finanzielle Thema gesprochen. Wie man auf die Idee kommt, jemandem, der nach eigener Angabe nicht mal 150€ monatlich fürs Versorgungswerk zusammenbringt, einen (nutzlosen) MBA ans Herz zu legen, die natürlich kein Amt bezahlt, ist nicht hilfreich.
23.09.2020, 13:35
Fachanwaltslehrgänge übernimmt das Amt, sogar mehrere. Wenn man dabei Rechtsgebiete wählt, die für kleinere Kanzelein attraktiv sind, also Verkehrsrecht, Versicherungsrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht, und einen absoluten Nischen-FA, Agrarrecht, Steuerrecht etc, verbessert man seine Position meiner Meinung nach erheblich.
23.09.2020, 14:08
(23.09.2020, 13:35)Gast schrieb: Fachanwaltslehrgänge übernimmt das Amt, sogar mehrere. Wenn man dabei Rechtsgebiete wählt, die für kleinere Kanzelein attraktiv sind, also Verkehrsrecht, Versicherungsrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht, und einen absoluten Nischen-FA, Agrarrecht, Steuerrecht etc, verbessert man seine Position meiner Meinung nach erheblich.
Ja das macht Sinn. Aber nicht irgendein nutzloser Master von der Fernuni.
23.09.2020, 14:23
(23.09.2020, 13:33)Gast schrieb:(23.09.2020, 12:48)Gast schrieb: Naja. Es gibt auch spezialisierte Programme (LLM oec etc.) die dann wie ein Fachanwaltslehrgang wirken. Da wäre dann aber ein MBA deutlich besser. Dieser kostet aber (auch in Deutschland) mindestens 8-10 k. Wäre aber - insbesondere für Unternehmen - sicherlich ein großes Plus und man könnte sich abseits vom rein juristischen Markt bewerben.
Im Unternehmen geht Rechts/Schadenabteilung und vielleicht Personal/HR, wenn er sich entsprechend fortbildet. Ein MBA ist da überflüssig wie ein Kropf, ggf. eher hinderlich, insbesondere mit den Noten. Da macht man sich lächerlich, das hat Null Mehrwert für Tätigkeiten und für Juristen ohnehin nicht. Kann man machen, wenn man Dr.,LLM und FA hat und noch irgendwas zum Angeben und Netzwerken (an der richtigen Uni) machen will.
Abgesehen davon, wurde hier doch vorher ausführlich über das finanzielle Thema gesprochen. Wie man auf die Idee kommt, jemandem, der nach eigener Angabe nicht mal 150€ monatlich fürs Versorgungswerk zusammenbringt, einen (nutzlosen) MBA ans Herz zu legen, die natürlich kein Amt bezahlt, ist nicht hilfreich.
Überflüssig ist in erster Linie dein Beitrag. Wenn du mal MBA und Jurist googelst, wirst du feststellen, dass das eher der Königsweg für Juristen ist, die in ein Unternehmen einsteigen wollen. Und damit meine ich nicht die Rechtsabteilung, sondern in der Geschäftsführung (zunächst natürlich assitierend) oder in der HR. Der MBA enthält eine Vielzahl von Themen (Personalmanagent/Personalmarketing, Marketing, Controlling, Bilanzierung etc.) von denen der normale Jurist keine Ahnung hat. Da ich selber in einem Unternehmen beschäftigt bin, kenne ich den Mehrwert eines MBAs nur zur gut.
23.09.2020, 14:25