17.09.2020, 16:51
Liebes Forum,
ich habe ein knappes VB geschrieben und würde mich gerne für die Justiz in Bayern bewerben.
Aus vorangegangenen Beiträgen zum Thema Einstellung Justiz in Bayern geht hervor, dass man nicht unbedingt den Wunschort bekommt, wenn man kein zweistelliges Examen hat, sondern sich schonmal darauf einstellen kann, nach Hof oder Weiden i.d. Oberpfalz zu kommen.
Wenn man schon in die Provinz versetzt wird, hoffe ich, dass wenigstens die Kollegialität unter den Staatsanwalts- bzw. RichterkollegInnen stimmt.
Daher meine Frage an die Bayern: Kann man sich drauf einstellen, dass man in den Provinzkäffern auf viele andere junge KollegInnen trifft? Wie ist die Kollegialität untereinander, kommen die Leute in der Justiz dann meist auch aus dem Umkreis und sind weniger interessiert an neuen Kontakten oder gibts viele ZuzüglerInnen, die einen freundlich empfangen und einem das Ankommen erleichtert?
Freue mich sehr über alle (ehrlichen) Antworten!
ich habe ein knappes VB geschrieben und würde mich gerne für die Justiz in Bayern bewerben.
Aus vorangegangenen Beiträgen zum Thema Einstellung Justiz in Bayern geht hervor, dass man nicht unbedingt den Wunschort bekommt, wenn man kein zweistelliges Examen hat, sondern sich schonmal darauf einstellen kann, nach Hof oder Weiden i.d. Oberpfalz zu kommen.
Wenn man schon in die Provinz versetzt wird, hoffe ich, dass wenigstens die Kollegialität unter den Staatsanwalts- bzw. RichterkollegInnen stimmt.
Daher meine Frage an die Bayern: Kann man sich drauf einstellen, dass man in den Provinzkäffern auf viele andere junge KollegInnen trifft? Wie ist die Kollegialität untereinander, kommen die Leute in der Justiz dann meist auch aus dem Umkreis und sind weniger interessiert an neuen Kontakten oder gibts viele ZuzüglerInnen, die einen freundlich empfangen und einem das Ankommen erleichtert?
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Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
17.09.2020, 18:05
(17.09.2020, 16:51)gastgastgast schrieb: Aus vorangegangenen Beiträgen zum Thema Einstellung Justiz in Bayern geht hervor, dass man nicht unbedingt den Wunschort bekommt, wenn man kein zweistelliges Examen hat, sondern sich schonmal darauf einstellen kann, nach Hof oder Weiden i.d. Oberpfalz zu kommen.
Halte ich für ein Gerücht
19.09.2020, 10:57
(17.09.2020, 16:51)gastgastgast schrieb: Liebes Forum,
ich habe ein knappes VB geschrieben und würde mich gerne für die Justiz in Bayern bewerben.
Aus vorangegangenen Beiträgen zum Thema Einstellung Justiz in Bayern geht hervor, dass man nicht unbedingt den Wunschort bekommt, wenn man kein zweistelliges Examen hat, sondern sich schonmal darauf einstellen kann, nach Hof oder Weiden i.d. Oberpfalz zu kommen.
Wenn man schon in die Provinz versetzt wird, hoffe ich, dass wenigstens die Kollegialität unter den Staatsanwalts- bzw. RichterkollegInnen stimmt.
Daher meine Frage an die Bayern: Kann man sich drauf einstellen, dass man in den Provinzkäffern auf viele andere junge KollegInnen trifft? Wie ist die Kollegialität untereinander, kommen die Leute in der Justiz dann meist auch aus dem Umkreis und sind weniger interessiert an neuen Kontakten oder gibts viele ZuzüglerInnen, die einen freundlich empfangen und einem das Ankommen erleichtert?
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Die Kollegen(!) sind bestimmt alle super nett.
19.09.2020, 11:06
(17.09.2020, 18:05)Gast schrieb:(17.09.2020, 16:51)gastgastgast schrieb: Aus vorangegangenen Beiträgen zum Thema Einstellung Justiz in Bayern geht hervor, dass man nicht unbedingt den Wunschort bekommt, wenn man kein zweistelliges Examen hat, sondern sich schonmal darauf einstellen kann, nach Hof oder Weiden i.d. Oberpfalz zu kommen.
Halte ich für ein Gerücht
Trifft eher auf die ohne bayrisches Examen zu. Als Saupreiß hilft dir nämlich auch ein Doppel-Gut nicht weiter...
19.09.2020, 11:45
(17.09.2020, 16:51)gastgastgast schrieb: Liebes Forum,
ich habe ein knappes VB geschrieben und würde mich gerne für die Justiz in Bayern bewerben.
Aus vorangegangenen Beiträgen zum Thema Einstellung Justiz in Bayern geht hervor, dass man nicht unbedingt den Wunschort bekommt, wenn man kein zweistelliges Examen hat, sondern sich schonmal darauf einstellen kann, nach Hof oder Weiden i.d. Oberpfalz zu kommen.
Wenn man schon in die Provinz versetzt wird, hoffe ich, dass wenigstens die Kollegialität unter den Staatsanwalts- bzw. RichterkollegInnen stimmt.
Daher meine Frage an die Bayern: Kann man sich drauf einstellen, dass man in den Provinzkäffern auf viele andere junge KollegInnen trifft? Wie ist die Kollegialität untereinander, kommen die Leute in der Justiz dann meist auch aus dem Umkreis und sind weniger interessiert an neuen Kontakten oder gibts viele ZuzüglerInnen, die einen freundlich empfangen und einem das Ankommen erleichtert?
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Bin mit einem knapp-nicht-vb in die bayerische Provinz gegangen. Eventuell wäre auch etwas Größeres drin gewesen, für die Provinz konnte ich jedoch direkt nach dem Gespräch berücksichtigt werden und bereits zwei Wochen später anfangen. Wie lang es für Großstädte/ andere beliebte Orte in der Warteliste gedauert hätte war nicht absehbar.
Bin mit meiner Wahl bislang sehr zufrieden. KollegInnen sind sehr hilfsbereit und freundlich, man kennt schnell das ganze Haus, findet schnell Anschluss. Die Jüngeren kommen eher von außerhalb und sind vor allem bei der Sta zu finden.
19.09.2020, 12:30
(19.09.2020, 11:45)Gast schrieb:(17.09.2020, 16:51)gastgastgast schrieb: Liebes Forum,
ich habe ein knappes VB geschrieben und würde mich gerne für die Justiz in Bayern bewerben.
Aus vorangegangenen Beiträgen zum Thema Einstellung Justiz in Bayern geht hervor, dass man nicht unbedingt den Wunschort bekommt, wenn man kein zweistelliges Examen hat, sondern sich schonmal darauf einstellen kann, nach Hof oder Weiden i.d. Oberpfalz zu kommen.
Wenn man schon in die Provinz versetzt wird, hoffe ich, dass wenigstens die Kollegialität unter den Staatsanwalts- bzw. RichterkollegInnen stimmt.
Daher meine Frage an die Bayern: Kann man sich drauf einstellen, dass man in den Provinzkäffern auf viele andere junge KollegInnen trifft? Wie ist die Kollegialität untereinander, kommen die Leute in der Justiz dann meist auch aus dem Umkreis und sind weniger interessiert an neuen Kontakten oder gibts viele ZuzüglerInnen, die einen freundlich empfangen und einem das Ankommen erleichtert?
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Bin mit einem knapp-nicht-vb in die bayerische Provinz gegangen. Eventuell wäre auch etwas Größeres drin gewesen, für die Provinz konnte ich jedoch direkt nach dem Gespräch berücksichtigt werden und bereits zwei Wochen später anfangen. Wie lang es für Großstädte/ andere beliebte Orte in der Warteliste gedauert hätte war nicht absehbar.
Bin mit meiner Wahl bislang sehr zufrieden. KollegInnen sind sehr hilfsbereit und freundlich, man kennt schnell das ganze Haus, findet schnell Anschluss. Die Jüngeren kommen eher von außerhalb und sind vor allem bei der Sta zu finden.
Ich denke auch, dass du dir mit einem VB trotz Corona ernsthaft Hoffnungen auf beliebtere Standorte machen darfst, sofern das "Gesamtpaket" stimmt. Wobei auch auf dem Land die Richter und Staatsanwälte meinem bisherigen Eindruck nach nett waren, wobei insgesamt auch mein Eindruck ist, dass sich die Juristen auf dem Land hinsichtlich ihrer Freundlichkeit nicht negativ von denen der Stadt unterscheiden.
Hier noch ein paar "innen" zum Ausmalen: Innen, Innen, Innen, Innen, Innen
19.09.2020, 15:53
(19.09.2020, 11:45)Gast schrieb:(17.09.2020, 16:51)gastgastgast schrieb: Liebes Forum,
ich habe ein knappes VB geschrieben und würde mich gerne für die Justiz in Bayern bewerben.
Aus vorangegangenen Beiträgen zum Thema Einstellung Justiz in Bayern geht hervor, dass man nicht unbedingt den Wunschort bekommt, wenn man kein zweistelliges Examen hat, sondern sich schonmal darauf einstellen kann, nach Hof oder Weiden i.d. Oberpfalz zu kommen.
Wenn man schon in die Provinz versetzt wird, hoffe ich, dass wenigstens die Kollegialität unter den Staatsanwalts- bzw. RichterkollegInnen stimmt.
Daher meine Frage an die Bayern: Kann man sich drauf einstellen, dass man in den Provinzkäffern auf viele andere junge KollegInnen trifft? Wie ist die Kollegialität untereinander, kommen die Leute in der Justiz dann meist auch aus dem Umkreis und sind weniger interessiert an neuen Kontakten oder gibts viele ZuzüglerInnen, die einen freundlich empfangen und einem das Ankommen erleichtert?
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Bin mit einem knapp-nicht-vb in die bayerische Provinz gegangen. Eventuell wäre auch etwas Größeres drin gewesen, für die Provinz konnte ich jedoch direkt nach dem Gespräch berücksichtigt werden und bereits zwei Wochen später anfangen. Wie lang es für Großstädte/ andere beliebte Orte in der Warteliste gedauert hätte war nicht absehbar.
Bin mit meiner Wahl bislang sehr zufrieden. KollegInnen sind sehr hilfsbereit und freundlich, man kennt schnell das ganze Haus, findet schnell Anschluss. Die Jüngeren kommen eher von außerhalb und sind vor allem bei der Sta zu finden.
Wo genau hast du denn angefangen?
19.09.2020, 19:38
Viechtach