09.09.2020, 09:05
(08.09.2020, 23:04)Gast schrieb:(08.09.2020, 22:33)Gast schrieb:(08.09.2020, 22:04)Gast schrieb:(08.09.2020, 14:32)GastNRWXYZ schrieb: Ich würde bei allem unter 10 nochmal machen.Süß, da zeigt sich, dass Du noch keine Praxiserfahrung hast.
Das Zweite ist einfach zu wichtig, als dass man nicht alles aus sich und dem Examen rausholen sollte. Ein Jobangebot ist ja schön und gut, aber was ist mit Beförderungsentscheidungen, bei denen manch tradiotionelle (deutsche) Kanzlei auch noch auf die Noten guckt und wer garantiert einem überhaupt, dass man langfristig in dem gefundenen Job bleiben wird? Examensnoten sind für immer.
It ain't over till its over!
Entscheidend sind im Berufsleben sind, wenn man den Einstieg geschafft hat, nicht die Noten, sondern die Bewertungen (ÖD) und die Frage, wie gut man sich verkauft und wie viel Kohle man bringt. Das gilt für GK und kleineren Laden letztlich gleichermaßen. Auch in einer GK wirst Du nicht Partner oder steigst auf, wenn Du nicht ordentliche Zahlen lieferst oder glaubhaft den Eindruck vermittelst, dass Du das tun wirst.
Wir hatten einen Quereinstieg als Partner, der ein hervorragender Schauspieler war. Da hat man sich einen gründlichen Background-Check und den Blick auf die Noten gespart und sich stattdessen auf sein gezeigtes Selbstbewusstsein sowie seine Ankündigungen verlassen. Es war sehr teuer für die Kanzlei, ihnen nach weniger als 3 Jahren als Partner wieder loszuwerden, nachdem er quasi nichts akquiriert hat ;). Einen großen Haftungsfall hat er stattdessen noch hinterlassen. Das zahlt zwar die Haftpflicht, kommt aber bei einem großen, renommierten Laden natürlich trotzdem schlecht.
Auch gibt es BGH-Richter und Universitätsprofessoren ohne Prädikat im Zweiten. Man sollte sich hier also nicht so aufplustern. Natürlich helfen gute Noten, aber ob man wirklich eine "richtige Karriere" macht, hängt vielmehr von Glück ab. Ich habe genug Freunde, die kein VB im Zweiten erreicht haben. Trotzdem haben sie einen ordentlich bezahlten Job, der ihnen Spaß macht, gefunden.
Momentan ist der Einstieg wegen Corona durchaus noch etwas erschwert. GK, die früher auch mit ü8 eingestellt haben, können sich jetzt auf die Prädikatler beschränken. Wer nicht in eine GK will-was ich gut verstehen kann- der kommt aber auch unter VB gut unter, wobei es zumindest in der Justiz momentan unter 9 auch eher schlecht aussieht. Es gibt trotzdem genug Alternativen, auch im 7-8 Punkte-Bereich. Dann kann man natürlich hier im Forum nicht so angeben, wie einige das gern tun. Wer in dem Bereich landet und es nicht für den Traumjob oder fürs Ego braucht, der kann gut auf den Verbesserungsversuch verzichten, wenn er nicht masochistisch veranlagt ist.
na, kein gutes examen gehabt? ;)
ich meine ist ja jedem selbst überlassen wann er neu machen will, wenn jemand meint er ist 18 wert, so be it :D
Ja, aber ist auch nochmal was anderes, sowas VOR der ersten Runde zu sagen und es DANACH dann auch zu machen. Kenne aus meiner AG einige Fälle, die meinten unter 8 oder 9 schreiben sie nochmal. Jetzt haben wir alle wesentlich schlechter abgeschnitten als erwartet, ein Prädikat gab es in der ganzen AG nicht annähernd, Leute mit gut im Ersten sind mit ausreichend raus. Aber wirklich nochmal schreiben nur drei. Der Rest kann sich einfach nicht motivieren sich den ganzen Stress nochmal anzutun. Das fällt ja schon für die mündliche schwer und am Ende ist man einfach froh, dass es vorbei ist. Von daher sollte man all die Ankündigungen hier einfach mal so hinnehmen, die Realität ist dann doch meist eine andere.
liest sich leider eher wie Selbstmitleid, tut mir leid. Im Leben wird dir nichts geschenkt und ordentlichen Noten gibt es nur bei Leistung. Nur weil du im 1. Examen ein "gut" hattest, weil dich meist ein utopischer Schwerpunkt angehoben hat, bedeutet nicht, dass du in der Praxis tauglich bist.
09.09.2020, 09:29
(09.09.2020, 09:05)Gast schrieb:Troll woanders...ich bin für mein Ergebnis sehr gut untergekommen und mache mir daher keinen fertig auf einen Verbesserungsversuch. Examen ist eh nur dafür da einen Fuß in die Tür zu bekommen. Mir ging es nur darum deutlich zu machen, dass es einen Unterschied macht, was man vor dem ersten Durchgang sagt und was man nach dem ersten Durchgang macht.(08.09.2020, 23:04)Gast schrieb:(08.09.2020, 22:33)Gast schrieb:(08.09.2020, 22:04)Gast schrieb:(08.09.2020, 14:32)GastNRWXYZ schrieb: Ich würde bei allem unter 10 nochmal machen.Süß, da zeigt sich, dass Du noch keine Praxiserfahrung hast.
Das Zweite ist einfach zu wichtig, als dass man nicht alles aus sich und dem Examen rausholen sollte. Ein Jobangebot ist ja schön und gut, aber was ist mit Beförderungsentscheidungen, bei denen manch tradiotionelle (deutsche) Kanzlei auch noch auf die Noten guckt und wer garantiert einem überhaupt, dass man langfristig in dem gefundenen Job bleiben wird? Examensnoten sind für immer.
It ain't over till its over!
Entscheidend sind im Berufsleben sind, wenn man den Einstieg geschafft hat, nicht die Noten, sondern die Bewertungen (ÖD) und die Frage, wie gut man sich verkauft und wie viel Kohle man bringt. Das gilt für GK und kleineren Laden letztlich gleichermaßen. Auch in einer GK wirst Du nicht Partner oder steigst auf, wenn Du nicht ordentliche Zahlen lieferst oder glaubhaft den Eindruck vermittelst, dass Du das tun wirst.
Wir hatten einen Quereinstieg als Partner, der ein hervorragender Schauspieler war. Da hat man sich einen gründlichen Background-Check und den Blick auf die Noten gespart und sich stattdessen auf sein gezeigtes Selbstbewusstsein sowie seine Ankündigungen verlassen. Es war sehr teuer für die Kanzlei, ihnen nach weniger als 3 Jahren als Partner wieder loszuwerden, nachdem er quasi nichts akquiriert hat ;). Einen großen Haftungsfall hat er stattdessen noch hinterlassen. Das zahlt zwar die Haftpflicht, kommt aber bei einem großen, renommierten Laden natürlich trotzdem schlecht.
Auch gibt es BGH-Richter und Universitätsprofessoren ohne Prädikat im Zweiten. Man sollte sich hier also nicht so aufplustern. Natürlich helfen gute Noten, aber ob man wirklich eine "richtige Karriere" macht, hängt vielmehr von Glück ab. Ich habe genug Freunde, die kein VB im Zweiten erreicht haben. Trotzdem haben sie einen ordentlich bezahlten Job, der ihnen Spaß macht, gefunden.
Momentan ist der Einstieg wegen Corona durchaus noch etwas erschwert. GK, die früher auch mit ü8 eingestellt haben, können sich jetzt auf die Prädikatler beschränken. Wer nicht in eine GK will-was ich gut verstehen kann- der kommt aber auch unter VB gut unter, wobei es zumindest in der Justiz momentan unter 9 auch eher schlecht aussieht. Es gibt trotzdem genug Alternativen, auch im 7-8 Punkte-Bereich. Dann kann man natürlich hier im Forum nicht so angeben, wie einige das gern tun. Wer in dem Bereich landet und es nicht für den Traumjob oder fürs Ego braucht, der kann gut auf den Verbesserungsversuch verzichten, wenn er nicht masochistisch veranlagt ist.
na, kein gutes examen gehabt? ;)
ich meine ist ja jedem selbst überlassen wann er neu machen will, wenn jemand meint er ist 18 wert, so be it :D
Ja, aber ist auch nochmal was anderes, sowas VOR der ersten Runde zu sagen und es DANACH dann auch zu machen. Kenne aus meiner AG einige Fälle, die meinten unter 8 oder 9 schreiben sie nochmal. Jetzt haben wir alle wesentlich schlechter abgeschnitten als erwartet, ein Prädikat gab es in der ganzen AG nicht annähernd, Leute mit gut im Ersten sind mit ausreichend raus. Aber wirklich nochmal schreiben nur drei. Der Rest kann sich einfach nicht motivieren sich den ganzen Stress nochmal anzutun. Das fällt ja schon für die mündliche schwer und am Ende ist man einfach froh, dass es vorbei ist. Von daher sollte man all die Ankündigungen hier einfach mal so hinnehmen, die Realität ist dann doch meist eine andere.
liest sich leider eher wie Selbstmitleid, tut mir leid. Im Leben wird dir nichts geschenkt und ordentlichen Noten gibt es nur bei Leistung. Nur weil du im 1. Examen ein "gut" hattest, weil dich meist ein utopischer Schwerpunkt angehoben hat, bedeutet nicht, dass du in der Praxis tauglich bist.
09.09.2020, 09:31
(09.09.2020, 09:05)Gast schrieb:(08.09.2020, 23:04)Gast schrieb:(08.09.2020, 22:33)Gast schrieb:(08.09.2020, 22:04)Gast schrieb:(08.09.2020, 14:32)GastNRWXYZ schrieb: Ich würde bei allem unter 10 nochmal machen.Süß, da zeigt sich, dass Du noch keine Praxiserfahrung hast.
Das Zweite ist einfach zu wichtig, als dass man nicht alles aus sich und dem Examen rausholen sollte. Ein Jobangebot ist ja schön und gut, aber was ist mit Beförderungsentscheidungen, bei denen manch tradiotionelle (deutsche) Kanzlei auch noch auf die Noten guckt und wer garantiert einem überhaupt, dass man langfristig in dem gefundenen Job bleiben wird? Examensnoten sind für immer.
It ain't over till its over!
Entscheidend sind im Berufsleben sind, wenn man den Einstieg geschafft hat, nicht die Noten, sondern die Bewertungen (ÖD) und die Frage, wie gut man sich verkauft und wie viel Kohle man bringt. Das gilt für GK und kleineren Laden letztlich gleichermaßen. Auch in einer GK wirst Du nicht Partner oder steigst auf, wenn Du nicht ordentliche Zahlen lieferst oder glaubhaft den Eindruck vermittelst, dass Du das tun wirst.
Wir hatten einen Quereinstieg als Partner, der ein hervorragender Schauspieler war. Da hat man sich einen gründlichen Background-Check und den Blick auf die Noten gespart und sich stattdessen auf sein gezeigtes Selbstbewusstsein sowie seine Ankündigungen verlassen. Es war sehr teuer für die Kanzlei, ihnen nach weniger als 3 Jahren als Partner wieder loszuwerden, nachdem er quasi nichts akquiriert hat ;). Einen großen Haftungsfall hat er stattdessen noch hinterlassen. Das zahlt zwar die Haftpflicht, kommt aber bei einem großen, renommierten Laden natürlich trotzdem schlecht.
Auch gibt es BGH-Richter und Universitätsprofessoren ohne Prädikat im Zweiten. Man sollte sich hier also nicht so aufplustern. Natürlich helfen gute Noten, aber ob man wirklich eine "richtige Karriere" macht, hängt vielmehr von Glück ab. Ich habe genug Freunde, die kein VB im Zweiten erreicht haben. Trotzdem haben sie einen ordentlich bezahlten Job, der ihnen Spaß macht, gefunden.
Momentan ist der Einstieg wegen Corona durchaus noch etwas erschwert. GK, die früher auch mit ü8 eingestellt haben, können sich jetzt auf die Prädikatler beschränken. Wer nicht in eine GK will-was ich gut verstehen kann- der kommt aber auch unter VB gut unter, wobei es zumindest in der Justiz momentan unter 9 auch eher schlecht aussieht. Es gibt trotzdem genug Alternativen, auch im 7-8 Punkte-Bereich. Dann kann man natürlich hier im Forum nicht so angeben, wie einige das gern tun. Wer in dem Bereich landet und es nicht für den Traumjob oder fürs Ego braucht, der kann gut auf den Verbesserungsversuch verzichten, wenn er nicht masochistisch veranlagt ist.
na, kein gutes examen gehabt? ;)
ich meine ist ja jedem selbst überlassen wann er neu machen will, wenn jemand meint er ist 18 wert, so be it :D
Ja, aber ist auch nochmal was anderes, sowas VOR der ersten Runde zu sagen und es DANACH dann auch zu machen. Kenne aus meiner AG einige Fälle, die meinten unter 8 oder 9 schreiben sie nochmal. Jetzt haben wir alle wesentlich schlechter abgeschnitten als erwartet, ein Prädikat gab es in der ganzen AG nicht annähernd, Leute mit gut im Ersten sind mit ausreichend raus. Aber wirklich nochmal schreiben nur drei. Der Rest kann sich einfach nicht motivieren sich den ganzen Stress nochmal anzutun. Das fällt ja schon für die mündliche schwer und am Ende ist man einfach froh, dass es vorbei ist. Von daher sollte man all die Ankündigungen hier einfach mal so hinnehmen, die Realität ist dann doch meist eine andere.
liest sich leider eher wie Selbstmitleid, tut mir leid. Im Leben wird dir nichts geschenkt und ordentlichen Noten gibt es nur bei Leistung. Nur weil du im 1. Examen ein "gut" hattest, weil dich meist ein utopischer Schwerpunkt angehoben hat, bedeutet nicht, dass du in der Praxis tauglich bist.
Ja klar wer kennts nicht, der (natürlich rein geschenkte) 18 Punkte Schwerpunkt der bei 30%iger Wertung ein absolut übles 8,8 im Staatsteil auf 11,5 zieht.
09.09.2020, 09:31
Ich finde die ganze Diskussion um mangelnde Praxiserfahrung/mangelnde Intelligenz/Überheblichkeit hier gänzlich fehl am Platz. Jeder soll doch nochmal schreiben, ab wann er es für richtig hält. Wenn man sich das noch einmal antut, um eben 11,5 statt 9 Punkte zu bekommen, dann tut man doch keinem was. Über Sinn und Unsinn dieser Verbesserung braucht man doch nicht diskutieren, das ist eine individuelle Entscheidung.
Wenn man sich ansonsten jahrelang ärgert, weil man nicht das Beste aus sich rausgeholt hat (und solche Leute gibt es ja; auch an mir würde es wohl nagen, wenn ich persönlich den Eindruck hätte, hinter meinen Fähigkeiten geblieben zu sein, auch wenn das Ergebnis objektiv nicht schlecht sein mag), dann kann es für die individuelle Person doch durchauch "sinnvoll" sein nochmal zu schreiben. Den Nachteil, den man dadurch gegenüber Leuten erleidet, die vielleicht sofort in einen Beruf einsteigen, trägt man ja doch nur selbst.
Wenn man sich ansonsten jahrelang ärgert, weil man nicht das Beste aus sich rausgeholt hat (und solche Leute gibt es ja; auch an mir würde es wohl nagen, wenn ich persönlich den Eindruck hätte, hinter meinen Fähigkeiten geblieben zu sein, auch wenn das Ergebnis objektiv nicht schlecht sein mag), dann kann es für die individuelle Person doch durchauch "sinnvoll" sein nochmal zu schreiben. Den Nachteil, den man dadurch gegenüber Leuten erleidet, die vielleicht sofort in einen Beruf einsteigen, trägt man ja doch nur selbst.
09.09.2020, 14:57
(08.09.2020, 22:33)Gast schrieb:(08.09.2020, 22:04)Gast schrieb:(08.09.2020, 14:32)GastNRWXYZ schrieb: Ich würde bei allem unter 10 nochmal machen.Süß, da zeigt sich, dass Du noch keine Praxiserfahrung hast.
Das Zweite ist einfach zu wichtig, als dass man nicht alles aus sich und dem Examen rausholen sollte. Ein Jobangebot ist ja schön und gut, aber was ist mit Beförderungsentscheidungen, bei denen manch tradiotionelle (deutsche) Kanzlei auch noch auf die Noten guckt und wer garantiert einem überhaupt, dass man langfristig in dem gefundenen Job bleiben wird? Examensnoten sind für immer.
It ain't over till its over!
Entscheidend sind im Berufsleben sind, wenn man den Einstieg geschafft hat, nicht die Noten, sondern die Bewertungen (ÖD) und die Frage, wie gut man sich verkauft und wie viel Kohle man bringt. Das gilt für GK und kleineren Laden letztlich gleichermaßen. Auch in einer GK wirst Du nicht Partner oder steigst auf, wenn Du nicht ordentliche Zahlen lieferst oder glaubhaft den Eindruck vermittelst, dass Du das tun wirst.
Wir hatten einen Quereinstieg als Partner, der ein hervorragender Schauspieler war. Da hat man sich einen gründlichen Background-Check und den Blick auf die Noten gespart und sich stattdessen auf sein gezeigtes Selbstbewusstsein sowie seine Ankündigungen verlassen. Es war sehr teuer für die Kanzlei, ihnen nach weniger als 3 Jahren als Partner wieder loszuwerden, nachdem er quasi nichts akquiriert hat ;). Einen großen Haftungsfall hat er stattdessen noch hinterlassen. Das zahlt zwar die Haftpflicht, kommt aber bei einem großen, renommierten Laden natürlich trotzdem schlecht.
Auch gibt es BGH-Richter und Universitätsprofessoren ohne Prädikat im Zweiten. Man sollte sich hier also nicht so aufplustern. Natürlich helfen gute Noten, aber ob man wirklich eine "richtige Karriere" macht, hängt vielmehr von Glück ab. Ich habe genug Freunde, die kein VB im Zweiten erreicht haben. Trotzdem haben sie einen ordentlich bezahlten Job, der ihnen Spaß macht, gefunden.
Momentan ist der Einstieg wegen Corona durchaus noch etwas erschwert. GK, die früher auch mit ü8 eingestellt haben, können sich jetzt auf die Prädikatler beschränken. Wer nicht in eine GK will-was ich gut verstehen kann- der kommt aber auch unter VB gut unter, wobei es zumindest in der Justiz momentan unter 9 auch eher schlecht aussieht. Es gibt trotzdem genug Alternativen, auch im 7-8 Punkte-Bereich. Dann kann man natürlich hier im Forum nicht so angeben, wie einige das gern tun. Wer in dem Bereich landet und es nicht für den Traumjob oder fürs Ego braucht, der kann gut auf den Verbesserungsversuch verzichten, wenn er nicht masochistisch veranlagt ist.
na, kein gutes examen gehabt? ;)
ich meine ist ja jedem selbst überlassen wann er neu machen will, wenn jemand meint er ist 18 wert, so be it :D
Unsympathisch, kein Textverständnis und nur nerven. Läuft bei Dir. Lässt nicht viel von Dir erwarten.
Aus meinem Post ist ersichtlich, dass ich es nicht nötig habe, hier meine Noten mitzuteilen. Wie aus meinem Post ersichtlich ist-es hat Dein Verständnis wohl überstiegen-habe ich GK-Erfahrung. Auch die Justiz hat mich genommen und für eine ordentliche Diss hat es auch gereicht. Da ich die freie Job-Wahl hatte, bin ich zufrieden, danke. I.Ü. habe ich daher - im Gegensatz zu Dir - auch entsprechende Kenntnisse und Praxiserfahrung.
Es ist für manche Leute sicherlich nützlicher zu wissen, wenn Praktiker aus ihrer Erfahrung mitteilen, wie es läuft als nervige Trolle zu lesen. Es ist nämlich eher die Minderheit, die einen neuen Versuch startet, nur weil ihr EGO 9 Punkte aufwärts wünscht. Die meisten erwägen die Verbesserung, weil sie meinen, dass das erforderlich sei. Da ist es sicher hilfreich zu wissen, dass es einerseits auch mit 7-8 Punkten gute Auswahl gibt, dass aber andererseits gewisse Jobs - speziell jetzt zu Corona-eine höhere Punktzahl verlangen. Wenn der Traumjob unter Prädikat nicht zu erreichen ist, muss man es ggf nochmal machen, wenn es nicht im ersten Versuch klappt. Wenn man flexibel ist und nicht wie Du unter Komplexen leidest, muss man sich diese Zeitverzögerung aber nicht antun.
09.09.2020, 15:03
(09.09.2020, 14:57)Gast schrieb:(08.09.2020, 22:33)Gast schrieb:(08.09.2020, 22:04)Gast schrieb:(08.09.2020, 14:32)GastNRWXYZ schrieb: Ich würde bei allem unter 10 nochmal machen.Süß, da zeigt sich, dass Du noch keine Praxiserfahrung hast.
Das Zweite ist einfach zu wichtig, als dass man nicht alles aus sich und dem Examen rausholen sollte. Ein Jobangebot ist ja schön und gut, aber was ist mit Beförderungsentscheidungen, bei denen manch tradiotionelle (deutsche) Kanzlei auch noch auf die Noten guckt und wer garantiert einem überhaupt, dass man langfristig in dem gefundenen Job bleiben wird? Examensnoten sind für immer.
It ain't over till its over!
Entscheidend sind im Berufsleben sind, wenn man den Einstieg geschafft hat, nicht die Noten, sondern die Bewertungen (ÖD) und die Frage, wie gut man sich verkauft und wie viel Kohle man bringt. Das gilt für GK und kleineren Laden letztlich gleichermaßen. Auch in einer GK wirst Du nicht Partner oder steigst auf, wenn Du nicht ordentliche Zahlen lieferst oder glaubhaft den Eindruck vermittelst, dass Du das tun wirst.
Wir hatten einen Quereinstieg als Partner, der ein hervorragender Schauspieler war. Da hat man sich einen gründlichen Background-Check und den Blick auf die Noten gespart und sich stattdessen auf sein gezeigtes Selbstbewusstsein sowie seine Ankündigungen verlassen. Es war sehr teuer für die Kanzlei, ihnen nach weniger als 3 Jahren als Partner wieder loszuwerden, nachdem er quasi nichts akquiriert hat ;). Einen großen Haftungsfall hat er stattdessen noch hinterlassen. Das zahlt zwar die Haftpflicht, kommt aber bei einem großen, renommierten Laden natürlich trotzdem schlecht.
Auch gibt es BGH-Richter und Universitätsprofessoren ohne Prädikat im Zweiten. Man sollte sich hier also nicht so aufplustern. Natürlich helfen gute Noten, aber ob man wirklich eine "richtige Karriere" macht, hängt vielmehr von Glück ab. Ich habe genug Freunde, die kein VB im Zweiten erreicht haben. Trotzdem haben sie einen ordentlich bezahlten Job, der ihnen Spaß macht, gefunden.
Momentan ist der Einstieg wegen Corona durchaus noch etwas erschwert. GK, die früher auch mit ü8 eingestellt haben, können sich jetzt auf die Prädikatler beschränken. Wer nicht in eine GK will-was ich gut verstehen kann- der kommt aber auch unter VB gut unter, wobei es zumindest in der Justiz momentan unter 9 auch eher schlecht aussieht. Es gibt trotzdem genug Alternativen, auch im 7-8 Punkte-Bereich. Dann kann man natürlich hier im Forum nicht so angeben, wie einige das gern tun. Wer in dem Bereich landet und es nicht für den Traumjob oder fürs Ego braucht, der kann gut auf den Verbesserungsversuch verzichten, wenn er nicht masochistisch veranlagt ist.
na, kein gutes examen gehabt? ;)
ich meine ist ja jedem selbst überlassen wann er neu machen will, wenn jemand meint er ist 18 wert, so be it :D
Unsympathisch, kein Textverständnis und nur nerven. Läuft bei Dir. Lässt nicht viel von Dir erwarten.
Aus meinem Post ist ersichtlich, dass ich es nicht nötig habe, hier meine Noten mitzuteilen. Wie aus meinem Post ersichtlich ist-es hat Dein Verständnis wohl überstiegen-habe ich GK-Erfahrung. Auch die Justiz hat mich genommen und für eine ordentliche Diss hat es auch gereicht. Da ich die freie Job-Wahl hatte, bin ich zufrieden, danke. I.Ü. habe ich daher - im Gegensatz zu Dir - auch entsprechende Kenntnisse und Praxiserfahrung.
Es ist für manche Leute sicherlich nützlicher zu wissen, wenn Praktiker aus ihrer Erfahrung mitteilen, wie es läuft als nervige Trolle zu lesen. Es ist nämlich eher die Minderheit, die einen neuen Versuch startet, nur weil ihr EGO 9 Punkte aufwärts wünscht. Die meisten erwägen die Verbesserung, weil sie meinen, dass das erforderlich sei. Da ist es sicher hilfreich zu wissen, dass es einerseits auch mit 7-8 Punkten gute Auswahl gibt, dass aber andererseits gewisse Jobs - speziell jetzt zu Corona-eine höhere Punktzahl verlangen. Wenn der Traumjob unter Prädikat nicht zu erreichen ist, muss man es ggf nochmal machen, wenn es nicht im ersten Versuch klappt. Wenn man flexibel ist und nicht wie Du unter Komplexen leidest, muss man sich diese Zeitverzögerung aber nicht antun.
K-tch! (Peitschenknall) :P
09.09.2020, 15:31
Wollte bei unter 7,5 nochmal schreiben um die 13Punkte Grenze für manchen ÖD Job zu knacken.
Hatte dann 6,8 + passablen Job (keine Behörde) + absolut keinen Bock mehr, also nicht mehr angetreten
Hatte dann 6,8 + passablen Job (keine Behörde) + absolut keinen Bock mehr, also nicht mehr angetreten
09.09.2020, 15:38
Findet ihr es sinnvoll, mit 11,0 nochmal zu schreiben, um evtl das "gut" zu erreichen?
09.09.2020, 18:14
09.09.2020, 18:32
(09.09.2020, 15:38)Gast schrieb: Findet ihr es sinnvoll, mit 11,0 nochmal zu schreiben, um evtl das "gut" zu erreichen?
Wenn du einen Job anstrebst, in dem du meinst, dass es relevant wird und deine Lebensumstände es zulassen noch einmal zu schreiben, dann mach das doch. Besser als sich in ein paar Jahren zu ärgern. Klar meinen viele immer, dass das bei den Noten doch unnötig sei - aber oft geht es ja auch um die Ansprüche an sich selbst oder die reine Neugierde, was noch möglich wäre.