16.09.2020, 10:14
(16.09.2020, 08:49)Gast schrieb: Ich habe mich mit 9, nun auf 12, schriftlich verbessert. :)
Bin froh, den Versuch wahrgenommen zu haben.
Herzlichen Glückwunsch, das ist wirklich Klasse! Aber warum bist du ursprünglich überhaupt in die Verbesserung reingegangen? Was ist im Erstversuch nach der Mündlichen insgesamt bei dir rausgekommen?
Ich selbst hatte 7,6 aus den Schriftlichen und bin mit 8,5 aus der Mündlichen raus. Nicht so berauschend. Bin daher momentan ebenfalls im Verbesserungsversuch.
16.09.2020, 22:45
(09.09.2020, 22:33)Gast schrieb: Ich würde den Verbesserungsversuch unabhängig von der Punktzahl immer wahrnehmen.
Mir macht es einfach unheimlich Spaß Klausuren zu schreiben.
Hab 11 Punkte im Zweiten und bin ehrlich gesagt sehr glücklich, mit dem LJPA nie mehr etwas zu tun haben zu müssen. Hatte mit 9 im ersten aber schon ernsthaft in Betracht gezogen, den Verbesserungsversuch noch zu machen. Wollte es mir dann aber doch nicht mehr antun.
17.09.2020, 07:50
Ich würde ebenfalls unabhängig von der Note den Verbesserungsversuch wahrnehmen, sofern man persönlich unzufrieden ist. Klar bei 11 Punkten muss man sich wirklich fragen, wozu das Ganze. Aber wenn man realistische Chancen aufs Nurnotariat in Hamburg oder Bayern hat, sollte man auch in diesem Fall den Verbesserungsversuch angehen. Ich hatte ein knappes „gut“ im ersten und ein „ausreichend“ im ersten Versuch im zweiten Staatsexamen. Diese Woche gerade Ergebnisse aus dem Verbesserungsversuch im Junidurchgang bekommen und bin schriftlich im VB-Bereich. Es gibt so viele Unwägbarkeiten im zweiten Examen, dass es sich eigentlich (fast) immer lohnt, nochmal zu schreiben. Man ist außerdem so viel entspannter in den Klausuren, wenn man weiß, dass die Option „Bootcamp“ keine Option mehr ist. Ich kenne sehr viele Leute, die sich entweder stark verbessert haben oder gar zunächst durchgefallen sind und hinterher mit oberem befriedigend bzw. VB rausgegangen sind. Lasst euch da nichts anderes erzählen. Daher an alle, bei denen es vielleicht doof gelaufen ist: Kopf hoch, nochmal Zähne zusammenbeißen und beim nächsten Mal wird es garantiert besser.
17.09.2020, 08:37
This^^
Im ersten Examen habe ich in der Verbesserung schriftlich knapp 3 ganze Punkte mehr geschrieben (und davor hatte ich kein ausreichend), im zweiten sogar 4 Punkte mehr.
Im ersten Examen habe ich in der Verbesserung schriftlich knapp 3 ganze Punkte mehr geschrieben (und davor hatte ich kein ausreichend), im zweiten sogar 4 Punkte mehr.
17.09.2020, 09:47
(17.09.2020, 07:50)T1000 schrieb: Ich würde ebenfalls unabhängig von der Note den Verbesserungsversuch wahrnehmen, sofern man persönlich unzufrieden ist. Klar bei 11 Punkten muss man sich wirklich fragen, wozu das Ganze. Aber wenn man realistische Chancen aufs Nurnotariat in Hamburg oder Bayern hat, sollte man auch in diesem Fall den Verbesserungsversuch angehen. Ich hatte ein knappes „gut“ im ersten und ein „ausreichend“ im ersten Versuch im zweiten Staatsexamen. Diese Woche gerade Ergebnisse aus dem Verbesserungsversuch im Junidurchgang bekommen und bin schriftlich im VB-Bereich. Es gibt so viele Unwägbarkeiten im zweiten Examen, dass es sich eigentlich (fast) immer lohnt, nochmal zu schreiben. Man ist außerdem so viel entspannter in den Klausuren, wenn man weiß, dass die Option „Bootcamp“ keine Option mehr ist. Ich kenne sehr viele Leute, die sich entweder stark verbessert haben oder gar zunächst durchgefallen sind und hinterher mit oberem befriedigend bzw. VB rausgegangen sind. Lasst euch da nichts anderes erzählen. Daher an alle, bei denen es vielleicht doof gelaufen ist: Kopf hoch, nochmal Zähne zusammenbeißen und beim nächsten Mal wird es garantiert besser.
Das ist aber nur von Relevanz, wenn einen das Notariat interessiert. Das ist nun einmal bei den meisten nicht wirklich der Fall, auch wenn hier im Forum in anderen Bereichen einige Leute dauernd erzählen, wie viel Geld man damit verdienen könne. Die zwei Leute mit 2x14,x , die ich kenne, wussten schon immer, dass sie in den Staatsdienst wollen. Ich kenne niemanden, den Notariat interessiert.
Vielleicht fehlt mir der Ehrgeiz, aber wenn auch jetzt wieder das VB kommt oder selbst wenn es knapp vorbei ist, dann setze ich mich da nicht nochmal hin. Ich habe mich im ersten Examen im Verbesserungsversuch verbessert, aber eine gute Freundin, die schriftlich bei 7 Punkten und am Ende deutlich über 8 Punkten war, hat im Verbesserungsversuch schlechtere Klausuren im 5 Punkte-Bereich geschrieben. Sie hat sich die mündliche dann gespart. Auch andere, die ich kenne, haben sich tw. nur im 0,x Bereich kaum messbar verbessert. Die haben sich über verlorene Zeit und das Geld geärgert.
Der Verbesserungsversuch ist nicht so ein Selbstläufer, wie hier gerne propagiert wird, auch wenn der Druck fehlt. Ich werde vermutlich im 8-Bereich nicht neu schreiben, wobei ich eigentlich davon ausgehe, dass ein VB möglich ist. Ich habe aber ohnehin schon eine Zusage und weiß in welche Richtung es gehen wird. Und selbst, wenn es nur befriedigend wird, kann ich mit 11 Punkten, Dr. und befriedigend gut leben.
17.09.2020, 10:17
Sollte nachher rauskommen, dass ich bestanden hab is mir erstmal alles egal.
17.09.2020, 10:35
17.09.2020, 10:39
Betet für uns NRWler, dass die Briefe morgen kommen :angel: