29.07.2020, 12:59
Das klingt ja mies. Woran hat es bei euch gelegen? Ich hab das Gefühl mir liegen die Klausuren im zweiten viel mehr, aber hab auch noch nicht geschrieben. Wird einfach schlechter bewertet ? Ich persönlich kenne eher positive Beispiele aus nrw, zwei Freundinnen mit 10,/11,.., mehrere Leute mit 9,..
29.07.2020, 13:42
(29.07.2020, 12:51)Gast schrieb: Bei mir auch von knapp Gut (staatlich und Schwepunkt) im ersten auf oberes Befriedigend im zweiten. Im Verbesserungsversuch zum Glück aber wieder ein hohes VB knapp unter Gut.
Um die Stimmung etwas aufzuhellen, gab es in meinem ersten Durchgang aber auch den umgekehrten Fall. Das einzige Gut aus den zwei AGs in unserem Bezirk ging an einen Kandidaten mit Befriedigend im ersten.
Darf ich fragen, ob du beim Verbesserungsversuch bewusst irgendwas anders gemacht hast/anders gelernt hast?
Ich verstehe, dass für dich persönlich ein oberes Befriedigend auch ärgerlich war, gleichzeitig stehen einem damit aber in Kombination mit dem Gut im ersten eigentlich schon alle Türen offen (bis auf Notar in einigen Bundesländern).
29.07.2020, 13:43
Wenn man sich das hier so durchliest, stellt man sich ja schon die Frage, wer die ganzen VB/gut im zweiten Examen holen soll, die in den Statistiken auftauchen? Natürlich sind es nicht so viele wie im Erste, insbesondere mit Schwerpunkt, aber wenn man die verbitterte Nahbereichsempirie und das Getrolle hier mit dem realen Ausfall in Einklang bringen will, ist ausreichend im 1. / VB oder gut im 2. wohl die normalste Kombi
29.07.2020, 14:03
(29.07.2020, 13:42)Gast schrieb:(29.07.2020, 12:51)Gast schrieb: Bei mir auch von knapp Gut (staatlich und Schwepunkt) im ersten auf oberes Befriedigend im zweiten. Im Verbesserungsversuch zum Glück aber wieder ein hohes VB knapp unter Gut.
Um die Stimmung etwas aufzuhellen, gab es in meinem ersten Durchgang aber auch den umgekehrten Fall. Das einzige Gut aus den zwei AGs in unserem Bezirk ging an einen Kandidaten mit Befriedigend im ersten.
Darf ich fragen, ob du beim Verbesserungsversuch bewusst irgendwas anders gemacht hast/anders gelernt hast?
Ich verstehe, dass für dich persönlich ein oberes Befriedigend auch ärgerlich war, gleichzeitig stehen einem damit aber in Kombination mit dem Gut im ersten eigentlich schon alle Türen offen (bis auf Notar in einigen Bundesländern).
Um ehrlich zu sein habe ich nicht allzu viel geändert. Ich habe zwischen den beiden Durchgängen auch effektiv nur ca. 6 Wochen gelernt. Mein Kenntnissstand muss also allenfalls geringfügig besser gewesen sein. Ich habe nach der Klausureinsicht lediglich den Schluss gezogen, dass ich tendenziell materiell-rechtlich etwas oberflächlicher arbeiten sollte und dafür die Klausur der äußeren Form nach runder abgeben sollte. Insbesondere die praktischen Aufgabenteile habe ich daher im Verbesserungsversuch deutlich sauberer dargestellt und dafür im Gutachten an sehr vielen Stellen extrem gekürzt. Ob das allerdings verallgemeinerungsfähig ist, vermag ich nicht zu sagen.
Ansonsten war ich vermutlich unterbewusst etwas lockerer als beim ersten Versuch, weil die Ausgangslage wie du richtig schreibst durchaus komfortabel war. Am Ende des Tages ist es aus meiner Sicht aber auch eine Mischung aus Glück/Tagesform/konkreter guter Idee bei einzelnen Klausuren, die aus meiner Sicht schnell mal einen Unterschied von mehreren Punkten machen kann.
29.07.2020, 14:31
Von ~ 12,5 auf ~ 10,8.
Hätte Wiederholungsversuch machen sollen....
Hätte Wiederholungsversuch machen sollen....
29.07.2020, 14:45
29.07.2020, 15:00
(29.07.2020, 14:03)Gast schrieb:(29.07.2020, 13:42)Gast schrieb:(29.07.2020, 12:51)Gast schrieb: Bei mir auch von knapp Gut (staatlich und Schwepunkt) im ersten auf oberes Befriedigend im zweiten. Im Verbesserungsversuch zum Glück aber wieder ein hohes VB knapp unter Gut.
Um die Stimmung etwas aufzuhellen, gab es in meinem ersten Durchgang aber auch den umgekehrten Fall. Das einzige Gut aus den zwei AGs in unserem Bezirk ging an einen Kandidaten mit Befriedigend im ersten.
Darf ich fragen, ob du beim Verbesserungsversuch bewusst irgendwas anders gemacht hast/anders gelernt hast?
Ich verstehe, dass für dich persönlich ein oberes Befriedigend auch ärgerlich war, gleichzeitig stehen einem damit aber in Kombination mit dem Gut im ersten eigentlich schon alle Türen offen (bis auf Notar in einigen Bundesländern).
Um ehrlich zu sein habe ich nicht allzu viel geändert. Ich habe zwischen den beiden Durchgängen auch effektiv nur ca. 6 Wochen gelernt. Mein Kenntnissstand muss also allenfalls geringfügig besser gewesen sein. Ich habe nach der Klausureinsicht lediglich den Schluss gezogen, dass ich tendenziell materiell-rechtlich etwas oberflächlicher arbeiten sollte und dafür die Klausur der äußeren Form nach runder abgeben sollte. Insbesondere die praktischen Aufgabenteile habe ich daher im Verbesserungsversuch deutlich sauberer dargestellt und dafür im Gutachten an sehr vielen Stellen extrem gekürzt. Ob das allerdings verallgemeinerungsfähig ist, vermag ich nicht zu sagen.
Ansonsten war ich vermutlich unterbewusst etwas lockerer als beim ersten Versuch, weil die Ausgangslage wie du richtig schreibst durchaus komfortabel war. Am Ende des Tages ist es aus meiner Sicht aber auch eine Mischung aus Glück/Tagesform/konkreter guter Idee bei einzelnen Klausuren, die aus meiner Sicht schnell mal einen Unterschied von mehreren Punkten machen kann.
Danke für die Erläuterung!
29.07.2020, 15:56
Bei mir lief es andersherum:
1. 6,3
2. 9,1
Ich muss sagen, ich fand das erste Examen schwieriger. Bei mir lief dazu auch der SP schlecht, sodass er nichts reißen konnte.
1. 6,3
2. 9,1
Ich muss sagen, ich fand das erste Examen schwieriger. Bei mir lief dazu auch der SP schlecht, sodass er nichts reißen konnte.
29.07.2020, 17:34
Bei mir war's auch andersherum - im ersten 8,8 (und das auch nur durch den Schwerpunkt), im zweiten 10,2.
Für das zweite Examen habe ich deutlich weniger gelernt (erstes: über ein Jahr, zweites: von September bis Neujahr).
Ich fand persönlich das erste deutlich schwieriger und intellektuell anspruchsvoller; die Kommentare im zweiten waren mir eine Riesenhilfe.
Für das zweite Examen habe ich deutlich weniger gelernt (erstes: über ein Jahr, zweites: von September bis Neujahr).
Ich fand persönlich das erste deutlich schwieriger und intellektuell anspruchsvoller; die Kommentare im zweiten waren mir eine Riesenhilfe.
29.07.2020, 17:39
Das 2. war komplexer, weil man das Wissen vom 1. plus neues Wissen drauf haben musste, alle Aufbauschemata und Sonderfälle auswendig.