17.07.2020, 12:41
17.07.2020, 12:50
Ja, warum nicht?
17.07.2020, 13:02
(17.07.2020, 12:50)Gast schrieb: Ja, warum nicht?
Also bist du Volljurist*in? Dann wäre die nächste Frage, wieso Du Dich dann auf den gehobenen Dienst bewirbst, wenn es Dir doch frei stünde, Dich auch für den höheren Dienst zu bewerben. Natürlich Dein gutes Recht, aber wenn man so lange studiert, erschiene mir eine Bewerbung für den hD naheliegend.
17.07.2020, 13:17
Wahrscheinlich weil der Test für den höheren Dienst so schwer ist, dass man ihn nur mit einem Jahr Vorbereitung oder einer Mitgliedschaft im Hochbegabten Club schafft. Not macht erfinderisch. Der Test für den gehobenen Dienst muss dann leichter sein. Allerdings dauert die Ausbildung bei 1000 Euro netto dann noch mal 3 Jahre und man lernt mit FH-Absolventen und das Gehalt danach ist dann was? E9 oder E10? Da würde ich doch lieber noch ein Zweitstudium Lehramt (3 Jahre + 2 Ref) dran hängen und A13 werden...
17.07.2020, 13:34
Den Naseneffekt wird es beim AA schon geben, sonst gäbe es dort nicht so viele Adelsnamen. Nur, weil sie adlig sind (manche auch nur Standadel aus alten Beamtenfamilien, also nicht mit der Kaisersfamilie verwandt), werden sie ja nicht automatisch den höchsten IQ haben und diesen Test besser schaffen. Ich glaube bei dem Test gibt es Einflussmöglichkeiten. Er wird extra so schwer gehalten, dass der Pöbel denkt er sei durchgefallen und dann wird das Beste heimlich ausgesucht und zwar nicht nach Testergebnis, sondern nach Lebenslauf und Adelstiteln.
Vor ein paar Jahren hat ein Schwerbehinderter vor dem VG München geklagt, der trotz fast bestem Testergebnis nicht genommen wurde. Das VG hat dann festgestellt, dass er hätte eingestellt werden müssen. Von wegen Art. 33 II GG. Die suchen sich auch nur das aus, was sie wollen.
In den neuen Profilen der Attaches beim AA steht x-mal "War vorher Referent beim AA." Warum ausgerechnet diese Leute die besten Testergebnisse haben sollten, erschließt sich mir nicht, deshalb glaube ich an Einflussmöglichkeiten bei dem Test oder die Herausgabe der Ergebnisse an die Mitarbeiter (Referenten) in Form von exklusiven "Übungstests".
Vor ein paar Jahren hat ein Schwerbehinderter vor dem VG München geklagt, der trotz fast bestem Testergebnis nicht genommen wurde. Das VG hat dann festgestellt, dass er hätte eingestellt werden müssen. Von wegen Art. 33 II GG. Die suchen sich auch nur das aus, was sie wollen.
In den neuen Profilen der Attaches beim AA steht x-mal "War vorher Referent beim AA." Warum ausgerechnet diese Leute die besten Testergebnisse haben sollten, erschließt sich mir nicht, deshalb glaube ich an Einflussmöglichkeiten bei dem Test oder die Herausgabe der Ergebnisse an die Mitarbeiter (Referenten) in Form von exklusiven "Übungstests".
17.07.2020, 14:18
17.07.2020, 15:00
(17.07.2020, 13:34)Gast schrieb: Den Naseneffekt wird es beim AA schon geben, sonst gäbe es dort nicht so viele Adelsnamen. Nur, weil sie adlig sind (manche auch nur Standadel aus alten Beamtenfamilien, also nicht mit der Kaisersfamilie verwandt), werden sie ja nicht automatisch den höchsten IQ haben und diesen Test besser schaffen. Ich glaube bei dem Test gibt es Einflussmöglichkeiten. Er wird extra so schwer gehalten, dass der Pöbel denkt er sei durchgefallen und dann wird das Beste heimlich ausgesucht und zwar nicht nach Testergebnis, sondern nach Lebenslauf und Adelstiteln.
Vor ein paar Jahren hat ein Schwerbehinderter vor dem VG München geklagt, der trotz fast bestem Testergebnis nicht genommen wurde. Das VG hat dann festgestellt, dass er hätte eingestellt werden müssen. Von wegen Art. 33 II GG. Die suchen sich auch nur das aus, was sie wollen.
In den neuen Profilen der Attaches beim AA steht x-mal "War vorher Referent beim AA." Warum ausgerechnet diese Leute die besten Testergebnisse haben sollten, erschließt sich mir nicht, deshalb glaube ich an Einflussmöglichkeiten bei dem Test oder die Herausgabe der Ergebnisse an die Mitarbeiter (Referenten) in Form von exklusiven "Übungstests".
Der Test ist nur die Voraussetzung für den Zugang zum Auswahltag. Dort werden dann mehrere Rollenspiele, Gespräche, Vorträge Diskussionen etc. gemacht. Und dort wird dann entschieden.
Dass vorher beim AA-Beschäftigte und Diplomatenkinder vielleicht etwas überrepräsentiert sein mögen, liegt wohl daran, dass die am Auswahltag zusätzlich damit überzeugen können, dass sie genau wissen worauf sie sich einlassen und schon etwas Vorerfahrung mitbringen.
17.07.2020, 15:49
Beim schriftlichen Test muss man zu den besten gehören, um mündlich eingeladen zu werden. Da kann man schon mauscheln.
Beim mündlichen Test noch mal mehr, weil es da nur noch nach subjektiven Kriterien wie soziale Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit etc. geht. Da gilt zwei Personaler drei Meinungen.
Beim mündlichen Test noch mal mehr, weil es da nur noch nach subjektiven Kriterien wie soziale Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit etc. geht. Da gilt zwei Personaler drei Meinungen.
17.07.2020, 17:28
Ich werde mich dieses Jahr bewerben!
17.07.2020, 18:13