17.07.2020, 10:09
(17.07.2020, 09:57)Gast schrieb: Es macht einfach keinen Sinn, außerhalb des Hamburger Modells freiwillig in die GKV zu gehen. Außer man hat irgendwie sadomasische Züge oder so und zahlt gerne mehr für schlechtere Leistungen mehr. Ende der Diskussion. Immer gerne, ciao!
Außer man hat natürlich entsprechende Vorerkrankungen und kommt nur mit horrenden Beiträgen in die PKV. Wobei selbst die womöglich noch unter denen der GKV liegen. Schließlich muss man auch mit einpreisen, dass man einiges an Zusatzversicherungen spart.
17.07.2020, 11:27
(17.07.2020, 10:09)GastHE schrieb:(17.07.2020, 09:57)Gast schrieb: Es macht einfach keinen Sinn, außerhalb des Hamburger Modells freiwillig in die GKV zu gehen. Außer man hat irgendwie sadomasische Züge oder so und zahlt gerne mehr für schlechtere Leistungen mehr. Ende der Diskussion. Immer gerne, ciao!
Außer man hat natürlich entsprechende Vorerkrankungen und kommt nur mit horrenden Beiträgen in die PKV. Wobei selbst die womöglich noch unter denen der GKV liegen. Schließlich muss man auch mit einpreisen, dass man einiges an Zusatzversicherungen spart.
Jep, liegen sie.
Die debeka zb muss Beamte annehmen. Der maximale Risiko Zuschlag ist 30% ist normalen Beitrages. Also circa 30 % von 250 €.
Nach meiner Rechnung deutlich unter den knapp 700 einer GKV.
17.07.2020, 11:33
(17.07.2020, 11:27)Gast23 schrieb:(17.07.2020, 10:09)GastHE schrieb:(17.07.2020, 09:57)Gast schrieb: Es macht einfach keinen Sinn, außerhalb des Hamburger Modells freiwillig in die GKV zu gehen. Außer man hat irgendwie sadomasische Züge oder so und zahlt gerne mehr für schlechtere Leistungen mehr. Ende der Diskussion. Immer gerne, ciao!
Außer man hat natürlich entsprechende Vorerkrankungen und kommt nur mit horrenden Beiträgen in die PKV. Wobei selbst die womöglich noch unter denen der GKV liegen. Schließlich muss man auch mit einpreisen, dass man einiges an Zusatzversicherungen spart.
Jep, liegen sie.
Die debeka zb muss Beamte annehmen. Der maximale Risiko Zuschlag ist 30% ist normalen Beitrages. Also circa 30 % von 250 €.
Nach meiner Rechnung deutlich unter den knapp 700 einer GKV.
Was passiert, wenn man als Beamter bzw Richter ausscheidet und PKV-versichert bleiben möchte?
Dann muss man den Beihilfeanteil mitversichern, so dass man schon bei 500 € bzw. 650 €.
Bleibt es dann bei 30% als maximalem Zuschlag?
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
17.07.2020, 12:09
(17.07.2020, 11:33)Gast schrieb:(17.07.2020, 11:27)Gast23 schrieb:(17.07.2020, 10:09)GastHE schrieb:(17.07.2020, 09:57)Gast schrieb: Es macht einfach keinen Sinn, außerhalb des Hamburger Modells freiwillig in die GKV zu gehen. Außer man hat irgendwie sadomasische Züge oder so und zahlt gerne mehr für schlechtere Leistungen mehr. Ende der Diskussion. Immer gerne, ciao!
Außer man hat natürlich entsprechende Vorerkrankungen und kommt nur mit horrenden Beiträgen in die PKV. Wobei selbst die womöglich noch unter denen der GKV liegen. Schließlich muss man auch mit einpreisen, dass man einiges an Zusatzversicherungen spart.
Jep, liegen sie.
Die debeka zb muss Beamte annehmen. Der maximale Risiko Zuschlag ist 30% ist normalen Beitrages. Also circa 30 % von 250 €.
Nach meiner Rechnung deutlich unter den knapp 700 einer GKV.
Was passiert, wenn man als Beamter bzw Richter ausscheidet und PKV-versichert bleiben möchte?
Dann muss man den Beihilfeanteil mitversichern, so dass man schon bei 500 € bzw. 650 €.
Bleibt es dann bei 30% als maximalem Zuschlag?
Soweit ich das verstanden habe, bleibt es dabei, aber den Beihilfeanteil muss man, wie du schreibst, selbst neu versichern.
Aber mit Risikozuschlag oder ohne, als Beamter/Richter ohne Hamburger Modell ist die PKV nahezu alternativlos (leider?!).
Weiß allerdings nicht, ob man, wenn man unter dieser Grenze von irgendwas mit 60k verdienen sollte, berechtigt ist freiwillig in der PKV zu bleiben.
Aber realistisch wird es da ja nur 2 Optionen geben, läuft als Beamter so gut, das man von der Wirtschaft abgeworben wird, dann kann man sich auch die PKV leisten
Oder Man scheidet unehrenhaft aus und dann läuft es wahrscheinlich eher auf die GKV hinaus :D
17.07.2020, 12:13
(17.07.2020, 12:09)Gast23 schrieb:(17.07.2020, 11:33)Gast schrieb:(17.07.2020, 11:27)Gast23 schrieb:(17.07.2020, 10:09)GastHE schrieb:(17.07.2020, 09:57)Gast schrieb: Es macht einfach keinen Sinn, außerhalb des Hamburger Modells freiwillig in die GKV zu gehen. Außer man hat irgendwie sadomasische Züge oder so und zahlt gerne mehr für schlechtere Leistungen mehr. Ende der Diskussion. Immer gerne, ciao!
Außer man hat natürlich entsprechende Vorerkrankungen und kommt nur mit horrenden Beiträgen in die PKV. Wobei selbst die womöglich noch unter denen der GKV liegen. Schließlich muss man auch mit einpreisen, dass man einiges an Zusatzversicherungen spart.
Jep, liegen sie.
Die debeka zb muss Beamte annehmen. Der maximale Risiko Zuschlag ist 30% ist normalen Beitrages. Also circa 30 % von 250 €.
Nach meiner Rechnung deutlich unter den knapp 700 einer GKV.
Was passiert, wenn man als Beamter bzw Richter ausscheidet und PKV-versichert bleiben möchte?
Dann muss man den Beihilfeanteil mitversichern, so dass man schon bei 500 € bzw. 650 €.
Bleibt es dann bei 30% als maximalem Zuschlag?
Soweit ich das verstanden habe, bleibt es dabei, aber den Beihilfeanteil muss man, wie du schreibst, selbst neu versichern.
Aber mit Risikozuschlag oder ohne, als Beamter/Richter ohne Hamburger Modell ist die PKV nahezu alternativlos (leider?!).
Weiß allerdings nicht, ob man, wenn man unter dieser Grenze von irgendwas mit 60k verdienen sollte, berechtigt ist freiwillig in der PKV zu bleiben.
Aber realistisch wird es da ja nur 2 Optionen geben, läuft als Beamter so gut, das man von der Wirtschaft abgeworben wird, dann kann man sich auch die PKV leisten
Oder Man scheidet unehrenhaft aus und dann läuft es wahrscheinlich eher auf die GKV hinaus :D
Ist halt die Frage. Man hat ja so einen Beamtentarif. Wenn man aber kein Beamter mehr ist, könnte es auch sein, dass man aus dem Tarif fliegt. Ich frage ich das gerade, das wäre dann schon doof.
17.07.2020, 12:24
Dir Tarife sind doch bei vielen Versicherungen die gleichen.
Der Unterscheid ist nur, als Beamter musst du nur 50% versichern, den Rest zahlt die Beihilfe. Diese 50% wirst du versichern müssen, wenn du kein Beamter mehr sein solltest.
Der Unterscheid ist nur, als Beamter musst du nur 50% versichern, den Rest zahlt die Beihilfe. Diese 50% wirst du versichern müssen, wenn du kein Beamter mehr sein solltest.
17.07.2020, 13:25
(17.07.2020, 10:09)GastHE schrieb:(17.07.2020, 09:57)Gast schrieb: Es macht einfach keinen Sinn, außerhalb des Hamburger Modells freiwillig in die GKV zu gehen. Außer man hat irgendwie sadomasische Züge oder so und zahlt gerne mehr für schlechtere Leistungen mehr. Ende der Diskussion. Immer gerne, ciao!
Außer man hat natürlich entsprechende Vorerkrankungen und kommt nur mit horrenden Beiträgen in die PKV. Wobei selbst die womöglich noch unter denen der GKV liegen. Schließlich muss man auch mit einpreisen, dass man einiges an Zusatzversicherungen spart.
Das Problem hat man nicht, wenn ein Elternteil Beamter war und man noch eine Anwartschaft hat.
Auch, wenn du als Beamter ausscheiden solltest, immer eine Anwartschaftversicherung abschließen, falls du noch mal über 60 k verdienen solltest.
17.07.2020, 15:00
mal so zum vergleich
meine eltern sind Rentner. beide PKV, Steuerberater gewesen
Mein Vater zahlt im Jahr 6200 EUR , 516 Monatlich
meine mutter 8700 EUr im jahr, 725 monatlich..
wenn ne Beihilfe existiert durch den Staat ist das ok. wenn das aber wegfällt, dann ist es schon mehr als nur ein kleiner brocken...
meine eltern sind Rentner. beide PKV, Steuerberater gewesen
Mein Vater zahlt im Jahr 6200 EUR , 516 Monatlich
meine mutter 8700 EUr im jahr, 725 monatlich..
wenn ne Beihilfe existiert durch den Staat ist das ok. wenn das aber wegfällt, dann ist es schon mehr als nur ein kleiner brocken...
17.07.2020, 15:06
(17.07.2020, 15:00)dsfds schrieb: mal so zum vergleich
meine eltern sind Rentner. beide PKV, Steuerberater gewesen
Mein Vater zahlt im Jahr 6200 EUR , 516 Monatlich
meine mutter 8700 EUr im jahr, 725 monatlich..
wenn ne Beihilfe existiert durch den Staat ist das ok. wenn das aber wegfällt, dann ist es schon mehr als nur ein kleiner brocken...
Das ist zweifellos richtig. Allerdigs ist PKV nicht gleich PKV. Die Beamten-PKV ist ja streng genommen etwas anderes als die des Angestellten/Selbstständigen, da man als Beamter eben aufgrund der Beihilfe immer nur die eigene Hälfte versichert. In der "echten" PKV versichert man beide Hälften, der Arbeitgeber trägt nur im Innenverhältnis die andere Hälfte. Daher sind auch die Berechnungsgrundlagen unterschiedlich.
Meine Beamten-PKV ist zB etwas teuerer als sie für mich als Angstellter gewesen wäre. Habe mir ein hübsches Paket geschnürt, das mich monatlich stolze 280 Euro kostet, als Angestellter wären es etwa 230 Euro gewesen. Ist nicht die Welt, nur zur Verdeutlichung, dass die PKV bei Beamten anders funktioniert und dies auch Auswirkungen auf die Sätze hat.
17.07.2020, 15:46
(17.07.2020, 09:18)Gast schrieb:(16.07.2020, 22:02)Gast schrieb:(16.07.2020, 21:15)Gast schrieb:(16.07.2020, 18:45)Gast789 schrieb: Ja, aber weniger als die GKV.
Hä?
Die Beitrage in der PKV steigen mit deinem Lebensalter, in der GKV nicht. Da ist bei etwa 700 die Grenze egal wie alt oder krank und du hast keinen Stress mit irgendwelchen Erstattungen, wo du auf Kosten sitzenbleibst.
Es kann natürlich leichter sein Termine zu bekommen, insbesondere für MRT, Augenarzt und Co. Aber ob man tatsächlich besser behandelt wird, bezweifel ich stark.
Nein, so funktoniert eine PKV gerade nicht. Die Beiträge sind so kalkuliert, dass sie bis zum Tod gleich bleiben (theoretisch). Sie steigen nicht automatisch, nur weil man älter wird. Tu dir einen Gefallen und informier dich erstmal ("Google").
edit: Nochmal richtig zitiert.
Sorry, aber Du hast überhaupt keine Ahnung. Das ist das, was Dir jeder Versicherungsvertreter erzählt, was aber mit der Praxis nicht mehr viel zu tun hat.
Tatsächlich war die Debeka, bei der viele Richter sind, nicht unbedingt ein Kandidat für gravierende spätere Erhöhungen. Aber die Niedrigzinsphase auf der einen Seite und die immer strenger werdenden gesetzlichen (bzw. europäischen) Regelungen auf der anderen Seite, die für Versicherer gelten, sind ein erhebliches Problem für die gesamte Branche. Das gilt nicht nur für die Höchstrechnungszinsabsenkung in Lebensversicherungen, sondern in anderen Bereichen genauso. Das die PKV mit den aktuellen Kalkulationen lange durchkommt, ist also nicht nur unwahrscheinlich, sondern sehr unrealistisch. Das gilt für alle Anbieter gleichermaßen.
Übrigens gibt es auch gewisse Leistungen, die von der GKV, aber nicht von Privaten übernommen werden. Es ist nicht alles besser in der PKV, man muss sich schon genau informieren. Bei wirklich dringlichen Sachen bekommt man übrigens auch als GKV-Patient problemlos schnell einen Termin beim Spezialisten (aus eigener Erfahrung weiß ich das z.B. bzgl. Radiologen, Neurologen und Orthopäden und auch in der Klinik kümmert sich der Prof. höchst selbst, wenn es nötig ist) und i.Ü. gibt es Zusatzversicherungen. Und ich warte auch im Normalfall beim Arzt nicht bzw. nur kurz.
Das ist übrigens keine Werbung für GKV. Das muss jeder für sich entscheiden und ggf. prüfen. Ich bin aber, wie der Rest meiner Familie (allerdings andere Berufe) freiwillig in der GKV versichert, zzgl. Zusatzversicherung. Ist eine Ecke teurer, ich halte das allerdings im Hinblick auf meine bisherigen Erfahrungen und auch die spätere unkalkulierbare Erhöhung in den Privaten für mich für die richtige Entscheidung (Beamte können das aber auch als Pensionäre grds. gut stemmen). Unabhängig davon wird man aber auch bei der GKV davon ausgehen müssen, dass die Beiträge in den nächsten Jahrzehnten noch weiter steigen. Nur im Renten/Pensionsalter ist das ganze gut kalkulierbar.
1. Die Beiträge in der GKV sind die letzten zehn Jahre stärker gestiegen als in der PKV. Bitte einmal "Google".
2. Woher weißt du, welche Zinsen es in 30 Jahren gibt? Hast du eine Glaskugel?
3. Du unterstellt hier ja, dass mich die PKV in 30 Jahren + x mehr als 700 Euro kosten, hiermit aber nur 50% der Krankenversicherungsleistungen abgedeckt werden (die andere Hälfte zahlt Vater Stadt), während es die GKV in 30 + x Jahren 100% der Krankenversicherungsleistungen abdeckt? Das ist einfach nur ganz grober Unfug.