05.07.2020, 14:45
Liebe Gemeinde,
ich bin mittlerweile auch in der Welt der Anwaltschaft angekommen. Bin bisher angestellt, aber wer weiß was passiert.
Natürlich kommt jetzt der allseits bekannte Praxisschock bzw. findet dieser gerade statt. Neben den im Referendariat unbekannt gebliebenen Kanzleiabläufen treffe ich vor allem auf mir noch völlig unbekannte Rechtsgebiete (Urheberrecht; Datenschutz und alles mit Blick auf Technologien).
Wenn Ihr auf ein neues Rechtsgebiet im Job getroffen seid, mit dem noch überhaupt kein Kontakt bestand - wie, zu welchem Zeitpunkt und in welchem Zeitraum habt Ihr euch da eingearbeitet?
Einfach ein Skript zum Überblick und dann noch das ein oder andere Seminar der RAK und den Rest aus Formularbüchern abschrieben bzw. "on the Job" das ein oder andere noch mitnehmen oder habt Ihr da noch andere Methoden?
Habt Ihr Euch gängige Fachliteratur (Standardwerke) gekauft?
Zur Finanzierung etc. sei jetzt mal unterstellt, dass der Arbeitgeber das weitgehend übernimmt bzw. die Finanzierung erstmal keine Rolle spielt.
Ich würde mal gern Eure Meinung hören!
Viele Grüße!
ich bin mittlerweile auch in der Welt der Anwaltschaft angekommen. Bin bisher angestellt, aber wer weiß was passiert.
Natürlich kommt jetzt der allseits bekannte Praxisschock bzw. findet dieser gerade statt. Neben den im Referendariat unbekannt gebliebenen Kanzleiabläufen treffe ich vor allem auf mir noch völlig unbekannte Rechtsgebiete (Urheberrecht; Datenschutz und alles mit Blick auf Technologien).
Wenn Ihr auf ein neues Rechtsgebiet im Job getroffen seid, mit dem noch überhaupt kein Kontakt bestand - wie, zu welchem Zeitpunkt und in welchem Zeitraum habt Ihr euch da eingearbeitet?
Einfach ein Skript zum Überblick und dann noch das ein oder andere Seminar der RAK und den Rest aus Formularbüchern abschrieben bzw. "on the Job" das ein oder andere noch mitnehmen oder habt Ihr da noch andere Methoden?
Habt Ihr Euch gängige Fachliteratur (Standardwerke) gekauft?
Zur Finanzierung etc. sei jetzt mal unterstellt, dass der Arbeitgeber das weitgehend übernimmt bzw. die Finanzierung erstmal keine Rolle spielt.
Ich würde mal gern Eure Meinung hören!
Viele Grüße!
05.07.2020, 14:56
das Problem ist eher die fehlende Zeit das zu lernen. Wenn der ArbG das nicht als Arbeitszeit wertet, wenn du das neuste Alpmann Skript liest, dann kann man es meiner Meinung nach vergessen.
Ich rette mich da mit Datenbanken Kommentaren und Google. Ist halt dann nur stichprobenartiges Wissen.
Ich rette mich da mit Datenbanken Kommentaren und Google. Ist halt dann nur stichprobenartiges Wissen.
05.07.2020, 15:27
(05.07.2020, 14:45)iusNRW schrieb: Liebe Gemeinde,
ich bin mittlerweile auch in der Welt der Anwaltschaft angekommen. Bin bisher angestellt, aber wer weiß was passiert.
Natürlich kommt jetzt der allseits bekannte Praxisschock bzw. findet dieser gerade statt. Neben den im Referendariat unbekannt gebliebenen Kanzleiabläufen treffe ich vor allem auf mir noch völlig unbekannte Rechtsgebiete (Urheberrecht; Datenschutz und alles mit Blick auf Technologien).
Wenn Ihr auf ein neues Rechtsgebiet im Job getroffen seid, mit dem noch überhaupt kein Kontakt bestand - wie, zu welchem Zeitpunkt und in welchem Zeitraum habt Ihr euch da eingearbeitet?
Einfach ein Skript zum Überblick und dann noch das ein oder andere Seminar der RAK und den Rest aus Formularbüchern abschrieben bzw. "on the Job" das ein oder andere noch mitnehmen oder habt Ihr da noch andere Methoden?
Habt Ihr Euch gängige Fachliteratur (Standardwerke) gekauft?
Zur Finanzierung etc. sei jetzt mal unterstellt, dass der Arbeitgeber das weitgehend übernimmt bzw. die Finanzierung erstmal keine Rolle spielt.
Ich würde mal gern Eure Meinung hören!
Viele Grüße!
Ich habe in jeder freien Minute versucht, in Standardwerken zu lesen. War zu Beginn komplett blank, nach etwa einem halben Jahr dann drin im Thema
06.07.2020, 12:56
Danke für Eure Hinweise!
Ich hatte schon befürchtet, irgendeine besondere Aneignungsmethode im Beruf verpasst zu haben :D
Bei mir ist das Aneignen übrigens (natürlich) keine Arbeitszeit...
Ich werde mir dann wohl mal ein paar Standardwerke organisieren und dann Learning on the Job betreiben und mal wieder ein Sammelsurium an einzelnen Mosaiksteinchen anhäufen :D
Ich hatte schon befürchtet, irgendeine besondere Aneignungsmethode im Beruf verpasst zu haben :D
Bei mir ist das Aneignen übrigens (natürlich) keine Arbeitszeit...
Ich werde mir dann wohl mal ein paar Standardwerke organisieren und dann Learning on the Job betreiben und mal wieder ein Sammelsurium an einzelnen Mosaiksteinchen anhäufen :D
06.07.2020, 13:22
Ich bin bei einem SG ohne Vorkenntnisse, aber Vorliebe für Verwaltungsrecht allgemein, eingestiegen. Ich habe es rein learning on the job gemacht und einfach bei erstmaliger Beschäftigung mit einer "Fallgruppe" (zB SGB II Sanktion) dann eben in einem Kommentar etwas breiter gelesen und einiges an Rechtsprechung.
Ich habe aber bereits in Studium und Ref wenig "abstrakt/allgemein" gelernt, sondern immer nahe an Fällen und Sachverhalten.
Ich habe aber bereits in Studium und Ref wenig "abstrakt/allgemein" gelernt, sondern immer nahe an Fällen und Sachverhalten.