23.05.2020, 19:12
Leute, die 98k kamen vom TE. Der hat nie was von promotionsbegleitend geschrieben, sondern ein "Gast".
Wenn man halbtags 98k mit Diesel verdienen würde, würden ja die Associates nicht für 120k in der GK anfangen. Würde dann im Übrigen auch jeder GK-Partner verstehen, dass man dann lieber zwei Jahre für fast das gleiche Geld halbtags Diesel gemacht hat. Oder Vollzeit dann 200k... Ist klar.
Wenn man halbtags 98k mit Diesel verdienen würde, würden ja die Associates nicht für 120k in der GK anfangen. Würde dann im Übrigen auch jeder GK-Partner verstehen, dass man dann lieber zwei Jahre für fast das gleiche Geld halbtags Diesel gemacht hat. Oder Vollzeit dann 200k... Ist klar.
23.05.2020, 19:15
(23.05.2020, 19:09)Gast schrieb: Promotionsbegleitend bei 98k? Wieviele Seiten hast du in der Zeit geschrieben?
Ich glaube der mit der Promotion ist nicht der gleiche wie der mit den 98k. Der mit den 98k dürfte wohl Vollzeit arbeiten (wenn das nicht ein Troll ist) und hätte grds. auch nicht die Noten für eine Promotion.
Der Kolllege mit der Promotion dürfte das nur in Teilzeit machen. WissMits machen ja auch nur Teilzeit, meistens zumindest. Und wenn es im Jahr wirklich 98k für Vollzeit gibt, was es für WissMits selbst bei Vollzeit nicht geben würde, dann hat der Teilzeit-Projektjurist mehr als der Teilzeit-WissMit.
Gerade weil die Arbeit beim Projektjuristen standardisierter sein dürfte, ist sie vllt weniger nervenzehrend und man hat noch mehr freien Kopf für die Promotion? Ist aber nur so ein Gedanke.
98k würde mich schon sehr überraschen. Es gibt Associates in 2nd Tier Kanzleien (bitte keine Diskussion darüber, ob die Einordnung jetzt korrekt ist), die das oder nichtmals das bekommen. Die Stellwn sind schon fpr Leute mit Befriedigend ausgeschrieben und befristet. Warum sollte eine Kanzlei das so gut bezahlen, während (wie gesagt) die WissMits (die grds. VB brauchen) das selbst bei Vollzeit nicht bekommen? Um die Bewerber für die monotone Arbeit zu begeistern? Da dürfte auch weniger ausreichen.
Wenn jemand da aber sichere Kenntnisse hat, dass diese Gehälter möglich sind, dann glaube ich das gerne. Hat mich nur überrascht.
Naja, der Projektjurist bei Diesel arbeitet immerhin als Anwalt, anders als bei PJ beim Document Review oder der WissMit. Dementsprechend verdienen letztere weniger. Diesel ist vielleicht nicht das Hockreck, aber trotz allem etwas eigenständiger als der WissMit.
Die 98k sind sicher 60k plus Bonus, den man erst mal verdienen muss.
23.05.2020, 19:33
(23.05.2020, 18:40)Gast schrieb:(23.05.2020, 17:05)Gast schrieb:Promotionsbegleitend bei 98k? Wieviele Seiten hast du in der Zeit geschrieben?(23.05.2020, 15:41)Ref schrieb:(23.05.2020, 13:01)Gast schrieb: Aber Luther hatte daraus n gutes Geschäftsmodell gemacht und jede gebillte Std., die über einer gewissen Grenze lag, wurde bonusrelevant. So dürfte der te auf seine 98k gekommen sein...
Bei fbd gab's mWn keinen Bonus.
Von.den Gehältern wird sich der TE aber wohl verabschieden können. Auch Diesel 2.0 (also Porsche/Audi etc.), Geht ja langsam zu ende
Wird die Berufserfahrung überhaupt angerechnet? Oder würde man nicht wieder als First Year starten? außerhalb des Projektgeschäfts dürfte doch die Berufserfahrung gar nicht relevant sein und Anschlussstellen sehe ich kaum. Ich glaube Wirst Case wäre sow wie Consilio.
Mach das ja nur promotionsbegleitend aber würde im Leben nicht auf die Idee kommen das als Berufserfahrung zu sehen. Ist für mich eben besser bezahlter WisMit.
Ich bin ein anderer als der 98k Kollege und verdiene 35. Noch Fragen?
23.05.2020, 19:52
Das mit den 98k dürfte unstreitig für Vollzeit gelten.
Die 98k ergeben sich wie gesagt bei Luther inkl Bonus. Sagen wir, die müssen Standard 1750std pro Jahr billen und bekommen dafür ihre 60-70k, dann lohnt sich das für Luther, da ja auf Stundenbasis abgerechnet wird.
Luther ist das ganze noch weiter gegangen und hat gesagt, von jeder Stunde die über 1750 liegt, bekommst du x-prozent. Das lohnt sich für Luther immernoch, da das was bei der Kanzlei bleibt ja Gewinn ist und wer viel arbeiten will wie der TE, der bekommt eben noch n Bonus.
Das funktioniert aber jetzt nicht mehr
Die 98k ergeben sich wie gesagt bei Luther inkl Bonus. Sagen wir, die müssen Standard 1750std pro Jahr billen und bekommen dafür ihre 60-70k, dann lohnt sich das für Luther, da ja auf Stundenbasis abgerechnet wird.
Luther ist das ganze noch weiter gegangen und hat gesagt, von jeder Stunde die über 1750 liegt, bekommst du x-prozent. Das lohnt sich für Luther immernoch, da das was bei der Kanzlei bleibt ja Gewinn ist und wer viel arbeiten will wie der TE, der bekommt eben noch n Bonus.
Das funktioniert aber jetzt nicht mehr
24.05.2020, 01:54
Ihr habt aber schon noch gemerkt, dass nicht die Frage seines Gehalts hier relevant ist, sondern was er nun machen soll.
Ich würde das Gehalt des letzten Jahres so nehmen wie es ist, ein Glücksfall. Du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit Abstriche für deine zukünftige Stelle hinnehmen müssen. Gleichzeitig hast du aber Chancen, dass es dafür etwas langfristigeres werden kann.
Ich würde das Gehalt des letzten Jahres so nehmen wie es ist, ein Glücksfall. Du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit Abstriche für deine zukünftige Stelle hinnehmen müssen. Gleichzeitig hast du aber Chancen, dass es dafür etwas langfristigeres werden kann.
24.05.2020, 08:24
(23.05.2020, 05:55)Gast schrieb:(23.05.2020, 02:23)Knallbonbon schrieb: Ich weiß aus der Familie dass zumindest Freshfields München 100k p.A. für Diesel gezahlt hat, ist allerdings schon zwei Jahre her aber ich denke nicht dass sich das reduziert hat.
120k für nen Associate und 100k für nen pj? Come on!
Doch. Freshfields zahlte bis vor 6 Monaten noch 100k. Ich habe selbst den Vertrag gesehen.
24.05.2020, 12:48
(24.05.2020, 01:54)Gast Gast schrieb: Ihr habt aber schon noch gemerkt, dass nicht die Frage seines Gehalts hier relevant ist, sondern was er nun machen soll.
Ich würde das Gehalt des letzten Jahres so nehmen wie es ist, ein Glücksfall. Du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit Abstriche für deine zukünftige Stelle hinnehmen müssen. Gleichzeitig hast du aber Chancen, dass es dafür etwas langfristigeres werden kann.
Nein, haben sie bestimmt nicht. Ca. 95% der Schreiber hier, verfehlen regelmäßig das Thema, weil sie nur von angeblichen Kenntnisse irgendwelcher Gehälter oder die schlechten Noten anderer schreiben. Die kapern threads um ihren Mist zu schreiben, der keinen interessiert, der eigentlich zur Fragestellung lesen oder schreiben will. Substanzielles zum Thema kommt fast nie.
Spätestens nach Seite 2 wird der Threadersteller daher vermutlich ohnehin nicht weitergelesen haben, weil zu seiner Frage überhaupt nichts mehr beigetragen wurde.
Unabhängig davon, wird er sich vermutlich aber mit der Hälfte bis max. 2/3 als seines bisherigen Gehaltes begnügen müssen, denn die Noten, besonders aus dem ersten Examen sind nun mäßig, und die er hat weder viel noch sehr hilfreiche Berufserfahrung, denn Diesel-Projektjurist bringt den meisten Kanzleien künftig keinen Mehrwert mehr.
24.05.2020, 15:33
(24.05.2020, 12:48)Gast schrieb:(24.05.2020, 01:54)Gast Gast schrieb: Ihr habt aber schon noch gemerkt, dass nicht die Frage seines Gehalts hier relevant ist, sondern was er nun machen soll.
Ich würde das Gehalt des letzten Jahres so nehmen wie es ist, ein Glücksfall. Du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit Abstriche für deine zukünftige Stelle hinnehmen müssen. Gleichzeitig hast du aber Chancen, dass es dafür etwas langfristigeres werden kann.
Nein, haben sie bestimmt nicht. Ca. 95% der Schreiber hier, verfehlen regelmäßig das Thema, weil sie nur von angeblichen Kenntnisse irgendwelcher Gehälter oder die schlechten Noten anderer schreiben. Die kapern threads um ihren Mist zu schreiben, der keinen interessiert, der eigentlich zur Fragestellung lesen oder schreiben will. Substanzielles zum Thema kommt fast nie.
Spätestens nach Seite 2 wird der Threadersteller daher vermutlich ohnehin nicht weitergelesen haben, weil zu seiner Frage überhaupt nichts mehr beigetragen wurde.
Unabhängig davon, wird er sich vermutlich aber mit der Hälfte bis max. 2/3 als seines bisherigen Gehaltes begnügen müssen, denn die Noten, besonders aus dem ersten Examen sind nun mäßig, und die er hat weder viel noch sehr hilfreiche Berufserfahrung, denn Diesel-Projektjurist bringt den meisten Kanzleien künftig keinen Mehrwert mehr.
Norden?
28.05.2020, 07:15
Stimmt es, dass Diesel sogar negativ ist als Berufserfahrung? Hier im Forum war sogar die Rede von schlimmer als Arbeitslosigkeit. Stimmt das?
28.05.2020, 07:26