25.04.2020, 20:20
(25.04.2020, 17:03)Gast schrieb: Ja, wenn die Richter auf einmal trotz VB nicht mehr wissen, was Hinweispflicht ist.
Oder wenn sie sich ein Gefälligkeitsgutachten von einem Universitätsarzt erstellen lassen und im Beweisbeschluss einfach eigenmächtig die Todesursache abändern und beweiserhebliche Tatsachen in den Beweisfragen unterschlagen, die im Gutachten dann natürlich nicht behandelt werden. Wenn sie den Befangenheitsantrag gegen sich selbst als rechtsmissbräuchlich ablehnen und nicht einmal einen Kollegen informieren, weil sie so frei und unabhängig sind und so toll benotet mit VB, dass sie noch den Anwalt und Notar mit der Note gut belehren, ja dann gute Nacht Rechtsstaat.
Jetzt willst du sagen, dass derjenige mit der Note "Gut" der bessere Jurist als der mit der Note "VB" ist? Du weißt schon, dass die Note gerade in diesen Notenregionen - vor allem in der mündlichen Prüfung - extrem durch Glück beeinflusst ist. Daraus einen Qualitätsunterschied für die Praxis abzuleiten, wonach in der eine dann den anderen belehren darf (oder nicht) ist - mit Verlaub - etwas amüsant.
25.04.2020, 20:24
Alles klar, du hast VB und bist eifersüchtig, weil Notare "gut" haben...
Wenn es nur Glückssache wäre, dann würde ja auch kein Unterschied zwischen 5 oder 7 Punkten bestehen. Hier wird aber stets das Gegenteil behauptet.
Wenn es nur Glückssache wäre, dann würde ja auch kein Unterschied zwischen 5 oder 7 Punkten bestehen. Hier wird aber stets das Gegenteil behauptet.
25.04.2020, 20:36
(25.04.2020, 20:24)Gast schrieb: Alles klar, du hast VB und bist eifersüchtig, weil Notare "gut" haben...
Wenn es nur Glückssache wäre, dann würde ja auch kein Unterschied zwischen 5 oder 7 Punkten bestehen. Hier wird aber stets das Gegenteil behauptet.
So ist es. :dodgy: Ich bin im Besitz beider Noten (VB und Gut) und Notar. Allerdings in keinem Bundesland, in welchem ein "gut" erforderlich wäre.
Die Volatilität ist aber dennoch ziemlich groß. Allerdings haben alle in diesen Notenbereichen gute Klausuren und sind - für ein "Gut" - zwingend auf eine überragende mündliche Prüfung angewiesen. Wenn man da statt des protokollfesten Günstlings einen Prüfer der "alten Garde" erwischt, kann man da auch mal schnell bei 10,x statt 11,5 landen.
25.04.2020, 20:44
Vielleicht solltest du das Thema mal psychologisch aufarbeiten. Immerhin bist du trotzdem Notar geworden. Da brauchst du ja nicht mehr auf Leute mit 2 x gut schielen.
25.04.2020, 20:47
25.04.2020, 21:10