06.04.2020, 16:39
Hallo zusammen,
werde ab Mai 2020 mit dem Ref in Hessen anfangen und bin am überlegen, einen Tag/Woche in einer Großkanzlei zu arbeiten. Hat jemand Erfahrungen damit? Ich kann vor allen Dingen noch nicht einschätzen, wie viel Aufwand das Referendariat (zu Beginn) wird - hat man Zeit, daneben ohne weiteren Stress etwas zu arbeiten oder sollte man das lieber lassen?
Viele Dank schon jetzt für Erfahrungsberichte!
werde ab Mai 2020 mit dem Ref in Hessen anfangen und bin am überlegen, einen Tag/Woche in einer Großkanzlei zu arbeiten. Hat jemand Erfahrungen damit? Ich kann vor allen Dingen noch nicht einschätzen, wie viel Aufwand das Referendariat (zu Beginn) wird - hat man Zeit, daneben ohne weiteren Stress etwas zu arbeiten oder sollte man das lieber lassen?
Viele Dank schon jetzt für Erfahrungsberichte!
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
06.04.2020, 16:58
Also ich kann berichten, dass der Arbeitsaufwand auch am Anfang nicht allzu hoch war....1 Tag nebenher stellt nach meiner Auffassung überhaupt kein Problem dar, da man eh nicht die ganze andere freie Zeit lernen kann/will..selbst wenn man Einzelausbilder hat, die einen richtig was arbeiten lassen, dann stellt der eine Tag kein sonderliches Problem dar.
Ich meine, du musst dir Folgendes überlegen: Du hast im regulären Betrieb an einem Tag die Woche den halben Tag AG und der Rest hängt vom Einzelausbilder ab. In aller Regel war es da so (auch nach Austausch mit anderen Kollegen), dass du an einem Tag die Sitzungen begleitet hast, noch einen halben Tag zu Besprechungen da sein musst und ansonsten etwas über die ganze Woche zum Schreiben mitnimmst.
Das macht summa summarum 2 volle Tage Präsenzpflicht. Wenn du nicht grad eine Doktorarbeit über deine Akten schreiben willst, ist da noch genug Raum für einen weiteren Tag Nebentätigkeit, von der ich noch nie gehört habe, dass die Genehmigung verweigert oder zurückgezogen wurde.
Ich hoffe, ich konnte bisschen Input geben.
Grüße
Ich meine, du musst dir Folgendes überlegen: Du hast im regulären Betrieb an einem Tag die Woche den halben Tag AG und der Rest hängt vom Einzelausbilder ab. In aller Regel war es da so (auch nach Austausch mit anderen Kollegen), dass du an einem Tag die Sitzungen begleitet hast, noch einen halben Tag zu Besprechungen da sein musst und ansonsten etwas über die ganze Woche zum Schreiben mitnimmst.
Das macht summa summarum 2 volle Tage Präsenzpflicht. Wenn du nicht grad eine Doktorarbeit über deine Akten schreiben willst, ist da noch genug Raum für einen weiteren Tag Nebentätigkeit, von der ich noch nie gehört habe, dass die Genehmigung verweigert oder zurückgezogen wurde.
Ich hoffe, ich konnte bisschen Input geben.
Grüße
08.04.2020, 09:37
Super, das gibt schon mal einen etwas besseren Einblick! Vielen Dank!