08.03.2020, 14:49
(08.03.2020, 14:43)Auch Bln schrieb:(08.03.2020, 14:14)Gast schrieb: In Bayern ist der Arbeitsmarkt für Juristen besser als z.B. in SH. In München, Nürnberg oder Regensburg sollte sich was finden. Mannheim und Heidelberg sollte vllt schwieriger sein, aber in Stuttgart findet sich bestimmt was. In Stuttgart und München ist die Miete teuer. Deshalb muss man zum Hausbau dann noch mal mit dem angesparten Kapital in eine billigere Stadt ziehen und da z.B. einen sicheren Job im öffentlichen Dienst antreten. In Frankfurt werden Anwälte am besten bezahlt, danach kommt Düsseldorf.
Mir einem Nettoeinkommen von 4.600 Euro monatlich, sollte die Belastung für einen Hauskredit idR nicht über 1.200 Euro liegen (denn es kommen ja noch Unterhaltungskosten inkl. Steuern und Abgaben, Instandhaltungsrücklagen und ggf. Versicherungen hinzu). Damit dürfte es in den von Dir genannten Ballungsräumen sehr schwer werden, Eigentum zu schaffen...
Der Gast macht es da ganz richtig, sein Einkommen steigern zu wollen. Zumal viele Banken -obwohl das mE unzulässig sein dürfte- bei Einkommen von Frauen und möglicher Familienplanung restriktiver mit den Krediten sind... Deswegen ist die Idee mit ddm ÖD vielleicht ganz sinnvoll, weil man da langfristiger finanzieren kann...
Wie kommst du jetzt zu 4600 netto?
08.03.2020, 16:05
(08.03.2020, 14:49)Gast schrieb:(08.03.2020, 14:43)Auch Bln schrieb:(08.03.2020, 14:14)Gast schrieb: In Bayern ist der Arbeitsmarkt für Juristen besser als z.B. in SH. In München, Nürnberg oder Regensburg sollte sich was finden. Mannheim und Heidelberg sollte vllt schwieriger sein, aber in Stuttgart findet sich bestimmt was. In Stuttgart und München ist die Miete teuer. Deshalb muss man zum Hausbau dann noch mal mit dem angesparten Kapital in eine billigere Stadt ziehen und da z.B. einen sicheren Job im öffentlichen Dienst antreten. In Frankfurt werden Anwälte am besten bezahlt, danach kommt Düsseldorf.
Mir einem Nettoeinkommen von 4.600 Euro monatlich, sollte die Belastung für einen Hauskredit idR nicht über 1.200 Euro liegen (denn es kommen ja noch Unterhaltungskosten inkl. Steuern und Abgaben, Instandhaltungsrücklagen und ggf. Versicherungen hinzu). Damit dürfte es in den von Dir genannten Ballungsräumen sehr schwer werden, Eigentum zu schaffen...
Der Gast macht es da ganz richtig, sein Einkommen steigern zu wollen. Zumal viele Banken -obwohl das mE unzulässig sein dürfte- bei Einkommen von Frauen und möglicher Familienplanung restriktiver mit den Krediten sind... Deswegen ist die Idee mit ddm ÖD vielleicht ganz sinnvoll, weil man da langfristiger finanzieren kann...
Wie kommst du jetzt zu 4600 netto?
Ich meine der Gast hat oben geschrieben, dass seine Partnerin ca. 2.8k netto habe und er da 1.8k, deswegen einfach summiert auf 4.600 netto.
Das ist für ein Paar ja ganz ordentlich, kauft Dir aber in Ballungszentren nicht viel... Selbst in Berlin musst Du inzwischen mit 400k aufwärts für 4 Zimmer rechnen - in guten Lagen deutlich mehr.
13.03.2020, 14:58
Moin Moin,
ich habe ein Angebot für meinen Berufseinstieg bei einer Kanzlei nach dem Ref bekommen und weiß nicht so recht was ich verlangen kann.
Ich hatte geplant bei einem Festgehalt nicht unter A13 loszulegen. Das Angebot beinhaltet aber ein Grundgehalt und dann eine Umsatzbeteiligung an den Mandaten die ich bearbeite (in % natürlich).
Hat da jemand Erfahrung wie man das am besten ausbalanciert?
LG
ich habe ein Angebot für meinen Berufseinstieg bei einer Kanzlei nach dem Ref bekommen und weiß nicht so recht was ich verlangen kann.
Ich hatte geplant bei einem Festgehalt nicht unter A13 loszulegen. Das Angebot beinhaltet aber ein Grundgehalt und dann eine Umsatzbeteiligung an den Mandaten die ich bearbeite (in % natürlich).
Hat da jemand Erfahrung wie man das am besten ausbalanciert?
LG
13.03.2020, 20:41
(13.03.2020, 14:58)Nds Berufseinsteiger schrieb: Moin Moin,
ich habe ein Angebot für meinen Berufseinstieg bei einer Kanzlei nach dem Ref bekommen und weiß nicht so recht was ich verlangen kann.
Ich hatte geplant bei einem Festgehalt nicht unter A13 loszulegen. Das Angebot beinhaltet aber ein Grundgehalt und dann eine Umsatzbeteiligung an den Mandaten die ich bearbeite (in % natürlich).
Hat da jemand Erfahrung wie man das am besten ausbalanciert?
LG
Verstehe dein Problem nicht. Handle das Festgehalt aus sowie exklusive die Umsatzbeteiligung. Was willst du da ausbalancieren?
13.03.2020, 22:28
Geht die Umsatzbeteiligung ab 0,00 € Gesamtumsatz los? Oder greift die erst ab meinetwegen ab 50.000,- erreichten Umsatzes? Ich hatte seinerzeit auch diese Kombi aus Grundgehalt und UB. Diese griff aber erst ab erreichter Summe x und von da gehöre jeder Euro zB zu 20% mir. Das klingt zunächst gut, kann aber sehr tückisch sein. Als Berufsanfänger machst du uU extrem viel Zuarbeit, sodass du die Schwelle x erst nach 1-2 Jahren erreichst. Man muss sich das genau überlegen.
13.03.2020, 22:53
Mein Chef wollte mir erst ein Modell vorschlagen, wonach ich freier Mitarbeiter sei, aber nur mit einer Umsatzbeteiligung bezahlt werde, also ganz ohne Festgehalt. Habe auf ein Festgehalt bestanden und suche eine andere Stelle. Hier sollte wohl jeder wegrennen