06.01.2020, 19:46
Die Dieselverfahren können einem aber auch als Anwalt blühen :rolleyes:
06.01.2020, 20:46
06.01.2020, 21:45
(06.01.2020, 19:07)Hessischer Gast schrieb:(06.01.2020, 18:58)Gast schrieb:(06.01.2020, 18:53)Gast schrieb:(06.01.2020, 18:33)Anwalt schrieb: Und in der Großkanzlei gibt es nur M&A? Also meine Gerichtserfahrung ist natürlich nur auf das Ref beschränkt, aber ich hab selten langweiligeren, stupideren Kram gemacht, als am AG. Was interessiert mich der blöde Nachbarstreit um 300 Euro?
Nee, dort gibt es auch andere Bereiche. Daher auch nur "oftmals". Ich werde selber voraussichtlich in einer GK anfangen. Wollte nur darauf hinweisen, dass es um mehr geht als eine höhere Pension.
Gefühlt jede Woche zehn neue Dieselverfahren, die immer nach Schema F ablaufen, machen die Arbeit bei Gericht sicher zu einer großen Freude
Jo, das macht auch keinen Spaß. Aber immer noch besser als im Datenraum die Customer Agreements nach Red Flags zu durchforsten.
Customer Agreements haben aber wenig mit dem „M&A-Anwalt“ zu tun, sondern würden vom Commercial-Team bearbeitet werden. Was übrigens der Nachteil von den bekannten großen Kanzleien wie HM, FF, LL oder CC ist: Nahezu jeder Bereich ist transaktionsbezogen, sodass auch die Arbeitsrechtler und Markenrechtler sich durch den Datenraum wühlen. Wer mehr „reines“ Arbeits- oder Markenrecht möchte (als Beispiel), der sollte eher zu CMS und Co gehen (und muss dann natürlich weniger Gehalt in Kauf nehmen).
06.01.2020, 21:52
Mir wäre mehr Gehalt deutlich wichtiger. (120k statt 100k, sind immerhin 20k mehr und 60k mehr als in der Justiz.)
06.01.2020, 22:05
(06.01.2020, 21:52)Abcdefg schrieb: Mir wäre mehr Gehalt deutlich wichtiger. (120k statt 100k, sind immerhin 20k mehr und 60k mehr als in der Justiz.)
Landen halt nur nicht so auf dem Konto, sondern sind brutto. Dennoch rund 1.000 € mehr im Monat. Aber dafür an 5 von 7 Tagen pro Woche einen Job machen, der einem keinen Spaß macht? Ist das Leben dafür nicht zu kurz? Wenn jemand natürlich bei DD und Co seine Erfüllung sieht, ist es Win-Win. Aber bevor ich nach Gehalt gehe, gehe ich nach Interesse und - so komisch das wohl für manchen GK-Anwalt klingt - Spaß.
06.01.2020, 22:10
(06.01.2020, 22:05)Gast schrieb:(06.01.2020, 21:52)Abcdefg schrieb: Mir wäre mehr Gehalt deutlich wichtiger. (120k statt 100k, sind immerhin 20k mehr und 60k mehr als in der Justiz.)
Landen halt nur nicht so auf dem Konto, sondern sind brutto. Dennoch rund 1.000 € mehr im Monat. Aber dafür an 5 von 7 Tagen pro Woche einen Job machen, der einem keinen Spaß macht? Ist das Leben dafür nicht zu kurz? Wenn jemand natürlich bei DD und Co seine Erfüllung sieht, ist es Win-Win. Aber bevor ich nach Gehalt gehe, gehe ich nach Interesse und - so komisch das wohl für manchen GK-Anwalt klingt - Spaß.
PS: Der Beitrag war übrigens völlig wertungsfrei gemeint. Kenne genug Anwälte, die in der GK richtig glücklich sind und dagegen andere, die in der kleinen Kanzlei unzufrieden sind. Aber wegen 10k oder 20k mehr im Jahr sollte man seinen Job nicht aussuchen. Da muss man sich für die 500-1.000 € mehr im Monat wirklich viele Sachen kaufen, um halbwegs an die Lebenszufriedenheit der anderen zu kommen - und sei es nur, weil diese 2-3 Stunden eher zu Hause sind abends.
07.01.2020, 01:51
(06.01.2020, 21:45)Gast schrieb:(06.01.2020, 19:07)Hessischer Gast schrieb:(06.01.2020, 18:58)Gast schrieb:(06.01.2020, 18:53)Gast schrieb:(06.01.2020, 18:33)Anwalt schrieb: Und in der Großkanzlei gibt es nur M&A? Also meine Gerichtserfahrung ist natürlich nur auf das Ref beschränkt, aber ich hab selten langweiligeren, stupideren Kram gemacht, als am AG. Was interessiert mich der blöde Nachbarstreit um 300 Euro?
Nee, dort gibt es auch andere Bereiche. Daher auch nur "oftmals". Ich werde selber voraussichtlich in einer GK anfangen. Wollte nur darauf hinweisen, dass es um mehr geht als eine höhere Pension.
Gefühlt jede Woche zehn neue Dieselverfahren, die immer nach Schema F ablaufen, machen die Arbeit bei Gericht sicher zu einer großen Freude
Jo, das macht auch keinen Spaß. Aber immer noch besser als im Datenraum die Customer Agreements nach Red Flags zu durchforsten.
Customer Agreements haben aber wenig mit dem „M&A-Anwalt“ zu tun, sondern würden vom Commercial-Team bearbeitet werden.
Und die Mietverträge die im Datenraum rumliegen macht dann die Real Estate Abteilung? :D
07.01.2020, 02:16
(07.01.2020, 01:51)Gast schrieb:(06.01.2020, 21:45)Gast schrieb:(06.01.2020, 19:07)Hessischer Gast schrieb:(06.01.2020, 18:58)Gast schrieb:(06.01.2020, 18:53)Gast schrieb: Nee, dort gibt es auch andere Bereiche. Daher auch nur "oftmals". Ich werde selber voraussichtlich in einer GK anfangen. Wollte nur darauf hinweisen, dass es um mehr geht als eine höhere Pension.
Gefühlt jede Woche zehn neue Dieselverfahren, die immer nach Schema F ablaufen, machen die Arbeit bei Gericht sicher zu einer großen Freude
Jo, das macht auch keinen Spaß. Aber immer noch besser als im Datenraum die Customer Agreements nach Red Flags zu durchforsten.
Customer Agreements haben aber wenig mit dem „M&A-Anwalt“ zu tun, sondern würden vom Commercial-Team bearbeitet werden.
Und die Mietverträge die im Datenraum rumliegen macht dann die Real Estate Abteilung? :D
Das ist in der Tat so. Genauso wenig gucken die Leute vom Corporate sich Employment Agreements im Datenraum an. Hattest du überhaupt schon einmal mit einer DD zu tun? :s
23.01.2020, 12:15
Hier kurz die Rückmeldung
50.000 € als Einstiegsgehalt
Unbefristeter Arbeitsvertrag
Fahrtkosten können zusätzlich abgerechnet werden
Anfang dann voraussichtlich 1.4.
50.000 € als Einstiegsgehalt
Unbefristeter Arbeitsvertrag
Fahrtkosten können zusätzlich abgerechnet werden
Anfang dann voraussichtlich 1.4.